Archiv für den Monat: August 2021

Alles nicht so schlimm?

Die Taliban in Afghanistan zeigen sich moderat, jedenfalls im Moment: Privathäuser dürfen von den Kämpfern nicht betreten und die Autos nicht mitgenommen werden. Beamten wird straffreiheit versprochen. Frauen werden aufgefordert, wieder zur Arbeit zu gehen. Frauen werden zur Mitarbeit in der Regierung aufgerufen. Im Fernsehen ist eine Moderatorin zu sehen. Auf den Straßen sind auch Frauen gesehen worden. Es sieht alles nach Normalität aus.

Ist das jetzt ein Trick um die Bevölkerung zu beruhigen? Und wenn alle sich in Sicherheit wiegen, schlagen die Taliban unbamherzig zu, so, wie es viele Menschen bereits erwartet und versucht haben, sich auf dem Flughafen von Kabul in Sicherheit zu bringen, sich verzweifelt an startende Flugzeuge geklammert haben?

Was ist wahr, was ist unwahr an den Gräueltaten der Taliban? Sind diese Menschen geläutert? Haben sie das Potenzial der in den vergangenen Jahren geschulten Frauen erkannt? Ich halte mich bis auf weiteres zurück mit meinen Einschätzungen, mit meiner Meinung zum Thema Taliban. Die Zukunft wird zeigen, wie es in Afghanistan weitergehen wird.

Afghanistan und Herr Laschet

Angesichts der dramatischen Ereignisse in Afghanistan warnt der Kanzlerkanditat der CDU, Armin Laschet (Zitat aus ntv-online vom heutigen Tag): „Wir dürfen die Fehler von 2015 nicht wiederholen.“ Ich möchte gern wissen, von welchem Fehler er spricht. Kanzlerin Angela Merkel hat vor 6 Jahren gesagt „Wir schaffen das!“ Ich habe nicht das Gefühl, dass wir es nicht geschafft hätten.

Weiter ist Herr Laschet der Meinung, man müsse allen Organisationen so helfen, dass sich Menschen nicht erst auf weg nach Deutschland und Europa machen.

1. Der Esel nennt sich immer zuerst! Deutschland steht nicht an erster Stelle, an erster Stelle steht Europa – dann erst kommt Deutschland, Herr Laschet.
2. Welche Organisationen meint Herr Laschet? Organisationen in Afghanistan? Wenn die nicht von den Taliban zerschlagen werden, befinden sich die Mitarbeiter auf der Flucht, Herr Laschet!

Herr Laschet, Ihre Äußerungen sind eines Kanzlerkandidaten nicht würdig! Man kann nur hoffen, dass es ein großer Teil der Deutschen Wählerschaft auch so sieht bei der Bundestagswahl im September nicht ihr Kreuz bei den Kandidaten der CDU macht!

Ich muss die obigen Worte etwas relativieren, das Zitat wurde wohl aus dem Zusammenhang gerissen. Inzwischen hat ntv über Afghanistan und Herrn Laschet einen separaten Beitrag verfasst, der hier nachzulesen ist.

Aufmerksamkeit erregen


Glinda weiß, wie sie Aufmerksamkeit bekommt, und natürlich eine große Prise Knuddels. Erst wirft sich sich auf den Tisch zwischen Tastatur und Monitor. Dann muss ich erstmal schützend meine Hände über die Tastatur halten. Das Emailprogramm steht inzwischen eh auf einem unbedeutenden Account. Glinda hat es nämlich schon geschafft, Emails unwiderruflich zu löschen, die waren nämlich auch nicht mehr im Papierkorb. Am besten ist es, wenn ich den Monitor auch sofort ausschalte. Dann besteht nicht die Gefahr, dass alle Einstellungen verändert werden, die ich erst nach mühsamer Suche, wie ich das machen muss, wieder in den Originalzustand setzen kann.

Heute hat sich Glinda auf meinen Schoß gelegt, wie sie es noch nie gemacht hat. Die Stellung ist zwar nicht ungewöhnlich, manchmal schläft sie so hinter dem Monitor. Ich habe hier zum Glück genügend Platz, um Tastatur und Monitor, den Ansprüchen der Katzen entsprechend, hin- und herzuschieben. Dass Glinda sich aber so bei mir hinlegt und ihre Knuddeleinheiten einfordert, das ist nun ganz neu. Während ich dann über ihren Bauch schubberte, schnurrte sie genießerisch.

Von einer Sekunde auf die andere war der Spaß vorbei. Glinda wühlte sich in Position um auf den Boden zu springen und verschwand irgendwo in den Tiefen der Wohnung.

Ein Anreiz zum Impfen

Bedarf es überhaupt eines Anreizes, sich gegen irgendwas impfen zu lassen? Nein! Der gesunde Menschenverstand ist Anreiz genug, denn der gesunde Menschenverstand sagt mir: Bin ich gegen irgendeine Krankheit geimpft, fällt das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, fällt das Risiko, andere Menschen anzustecken.

Jeder hatte die Möglichkeit, sich gegen Corona impfen zu lassen. Termine wurden verteilt, man konnte zum Impfzentrum gehen. Spätestens nach ein paar Minuten wurden die Formalitäten erledigt, Augenblicke später bekam man die Impfung verabreicht.

Die Impfzentren werden über kurz oder lang geschlossen, bzw. werden die Öffnungszeiten eingeschränkt. Gab es anfangs nicht genügend Impfstoff, weiß man heute nicht, wohin damit. Jeder kann ohne Termin zu einem Impfzentrum gehen, muss dann aber damit rechnen, in einer Schlange mit anderen ungeimpften Personen zu stehen und zu warten, bis man dran ist. Am Eingang daneben dauert es mit Termin nur wenige Minuten.

Inzwischen geht man teilweise dazu über, Anreize zu schaffen, um sich impfen zu lassen, z.B. für eine Bratwurst. Auch der Vorschlag, eine Impfprämie von 50 Euro zu bezahlen, steht bereits im Raum.

In Hamburg gab es heute eine Impfaktion im Millerntorstadion, dem Heimstadion des FC St. Pauli. 700 Personen haben von dem Angebot gebrauch gemacht. Jeder der sich hat pieksen lassen, bekam noch einen Rabattcoupon für den St. Pauli-Fanshop. Zeitweise haben die Leute schlangegestanden und gewartet, dass sie an der Reihe waren!

Ich frage mich, warum die Menschen sich nicht ohne solche Anreize impfen lassen? Es geht um ihre Gesundheit, die Impfung ist kostenlos. Warum braucht es noch etwas obendrauf? Ah ja, es gibt Bratwurst umsonst, das Millerntorstadion wollte ich immer schon mal von innen sehen. Alles unwichtige Dinge. Wichtig ist meine Gesundheit. Das ist der einzi notwendige Anzreiz, sich impfen zu lassen.

Gruß vom Grill


In hochwertigen Restaurants, oder in solchen, die sich dafür halten, gibt es vor dem eigentlichen Menü einen Gruß aus der Küche, oft auch Amuse-Gueule genannt. Auf Deutsch übersetzt heißt das Freude des Mauls, na ja. Es sind „kleine Ferkeleien“, die das Maul mit einem Biss verschlungen hat, es sei denn, man kratzt vornehm mit dem entsprechenden Besteckteil auf dem kleinen Tellerchen oder der kleinen Schale herum. Wenn wir grillen, gibt es bei uns den Gruß vom Grill: Schafskäse, Olivenöl, Kräuter und Gewürze nach eigenem Gusto.

Der gestrige Tag eignete sich hervorragend zum Grillen. Das Internet war leer bzw. gar nicht vorhanden. Es war warm, wenn auch nicht strahlend-sonnig, das ideale Terrassenwetter. Das leere Internet hatten wir zwar nicht bestellt, grillen war aber geplant.

Während wir darauf warten, dass die Kohle grillfertig durchglüht, legen wir schon mal die Päckchen mit der kleinen Vorspeise auf den Grillrost. Jeder von uns trägt sein Päckchen, äh, macht sein Päckchen selbst. Und das geht so:

Auf Stückchen Alufolie kommen ein paar Spritzer Olivenöl, darauf das Stück Schafskäse, welches großzügig mit Olivenöl benetzt wird, dann halten sich die Gewürze und Kräuter besser. Harissa und Fetagewürz nehmen wir beide. Doch dann gehen wir getrenne Wege: Ich nehme Kapern, die Schatz zwar nicht verschmäht, aber lieber nicht auf dem Käse haben möchte. Eine Knoblauchzwiebel wurde klein geschnitten, von der ich auch etwas nahm. Die Rispentomaten hatten wir noch, die passten auch. Oliven könnte man nehmen, klein geschnitte Zwiebeln – dem eigenen Geschmack und der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zum Schluss kommt noch mal Olivenöl darüber. Ich ziere meinen Gruß vom Grill immer noch mit einem kleinen Zweig Rosmarin.

Dann wird das Päckchen zugefaltet und auf den Grill gelegt. Während der Gruß vom Grill sich langsam erwärmt und die Kohle munter vorsichinquamlt, nippen wir schon mal am Lieblingswein, dem Heinrich Hansjakob Rotling.

Drei G


Die neueste Vereinbarung der Ministpräsidenten besagt, dass ab dem 23. August für den Innenbereich von Restaurants, ab einer Inzidenz von 35, wieder die Testpflicht eingeführt wird. Als ich das hörte, fragte ich mich, warum das nicht mit sofortiger Wirkung gemacht werden muss, warum weitere 2 Wochen warten? Warum 2 Wochen länger Risiken eingehen? Ich habe dafür absolut kein Verständis. In Schleswig-Holstein ist die Inzidenz schon länger höher als 35, stand gestern beträgt sie 47,8.

Nicole, die Wirtin von Dimis Taverne, hat sich entschlossen, die Testpflicht für den Innenbereich ihres Restaurants ab sofort wieder einzuführen. Sie schützt damit nicht nur ihre Familie, die ihr im Restaurantbetrieb eine große Stütze ist, sondern auch ihre anderen Mitarbeiter sowie ihre Gäste. Ihre Entscheidung verdient Respekt und Anerkennung und zeigt, dass man mehr tun kann – und sollte – als die Politik uns vorgibt. Viel war in den letzten Monaten von Eigenverantwortung die Rede, die große Teile der Bevölkerung haben vermissen lassen. Nicole ist ein Vorbild für Eigenveranwortung und hat sich über die geltenden Vorschriften gestellt. Danke!

Ein Tag ohne Internet

Erstaunlich, dass es überhaupt eine Bemerkung wert ist, dass man mehr als 24 Stunden keinen Zugang zum Internet hat. Und ja, es lässt sich auch ohne dem leben. Mit einem Handy ist man ja nicht so ganz abgeschnitten von der Welt, aber ich hasse es, damit zu „arbeiten“, zu klein. Einzig Emails von meinem wichtigsten Account habe ich damit geprüft. Das ist auch der einzige Account von mehreren, den ich auf dem Handy aktiviert habe.

Telefon ging auch nicht seit dem späten Nachmittag am Montag, TV natürlich auch nicht. Zum Glück habe ich ja immer reichlich Lesestoff auf dem E-Reader. Ach, ein Ding war auch noch: Wir mussten alle unsere Leuchten manuell ausschalten. Normalerweise funktioniert das smart per Sprachbefehl. Bei einer Leuchte musste ich doch tatsächlich suchen, wo der Schalter ist. Nur der Leuchtstreifen auf dem Hängeschrank in der Küche hat keinen separaten Schalter. Nun gut, der leuchtete also mehr als 24 Stunden still vorsichhin.

Was macht man denn so tagsüber wenn das Internet nicht da ist? Als ich noch im Bett lag, nahm ich mir einen Spaziergang vor. OK, vornehmen kann man sich viel, aber da das Wetter nicht mitspielte, blieb ich dann doch lieber zu Hause.

Die Steuererklärung bedurfte auch noch ein paar Ergänzungen. Also hab ich das gemacht. Das Wetter lud ja nun auch nicht dazu ein, auf der Terrasse zu sitzen und den Kindle leerzulesen. Im Keller warteten auch noch ein paar Dinge, die erledigt werden sollten. Der Punkt ist jetzt auch abgehakt.

Netflix ging natürlich auch nicht. Was haben wir denn noch an Bluerays, was leichtes? Burlesque viel meinem Schatz in die Hände, mit Cher in der Hauptrolle, ein schöner bunter Musik- und Tanzfilm mit einer leichtdramatischen Hintergrundhandlung und natürlich mit einem Happyend. Dann war es auch schon bald an der Zeit, die neue Matratze aufzusuchen – aber davor musste ich ja die Beleuchtung manuell ausschalten. 14 Leuchten! Als ich zu meinem Schatz ins Bett krabbelte, nuschelte er mir im Halbschlaf noch zu: Das Internet geht wieder. Was für ein Stress. Dementsprechend bin ich dann auch schnell eingeschlafen.

Kretanisch oder kretisch?


Heute probierten wie ein neues Rezept aus, kretanische Kartoffeln. Als ich den Namen des Gerichts las, stutzte ich etwas: Heißt das wirklich „kretanisch“, müsste es nicht „kretisch“ heißen? Es heißt ja auch Kretisches Meer. Auch der Duden sagt „kretisch“. Wenn man allerdings den Begriff „kretanisch“ in die Suchmaschine seines Vertrauens eingibt, spuckt diese Kochrezepte aus. Letztendlich ist es keine Frage des Namens, die Hauptsache ist doch, dass das Gericht schmeckt.

Und das hat wirklich geschmeckt, ein ganz neues Geschmackserlebnis. Das Gericht kommt auf die White List.

Gab es gestern zur Pizza stilecht Wein aus Italien und als Digestif eine Grappa, tranken wir heute stilecht Wein aus Griechenland und als Digestif einen Ouzo. Und was trinkst du so?

32 Zentimeter

Keine Angst, ich begebe mich in diesem Blog nicht unter die Gürtellinie. Obwohl das vielleicht ein paar neue Leserinnen und Leser anziehen würde. Und 32 cm wären ja schon arg viel, wenn wir mal unter der Gürtellinie bleiben. Es geht hier um Pizzateller und nicht um irgendwelche Fantasien. Na ja, nee, lassen wir das lieber.

Also: Seit wir den Pizzastahl haben, sind unsere Pizzen ziemlich groß. Auf einen normalen flachen Teller passen sie gerade eben, aber dann ist der Teller, inklusive dem Rand, voll belegt. Will man die Pizza dann anschneiden, wird sie auf dem Teller hin- und hergeschoben. Hinten liegt sie dann über dem Tellerrand während man vorn bequem die Pizza zerteilen kann, sieht irgendwie doof aus. Wir brauchen Pizzateller, und zwar möglichst große.

Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, also suchte ich im www nach großen Pizzatellern. Und ich wurde fündig. Gestern trafen die neuen Pizzateller rechtzeitig zum Wochenendessenplan ein. Es gab also die Premiere, nicht nur, was sie Teller betrifft. Heute gab es nämlich eine PP, eine Pestopizza, dazu gleich mehr. Die Pizza passt also perfekt auf den neuen Teller. Das Geschiebe gehört der Vergangenheit an. Auf dem Teller ist reichlich Platz um eine Pizza ordentlich zu zerteilen.

Und nun zur Pizza selbst: Statt mit Tomatenpampe haben wir die Pizza mit Pesto bestrichen. Darauf wurde üblicher Pizzakäse verteilt und darauf kamen ein paar Kalamataoliven und Tomatenscheiben und als Topping Feta. Das war mal ein ganz anderes Geschmackserlebnis. Das Pesto ist natürlich sehr geschmacksintensiv, ja, kann man essen, fanden wir auch toll. Nur wird eine PP nicht unsere Standardpizza werden. Es ist ja eh so: In der Abwechslung liegt die Würze. Aber von den neuen Tellern sind wir total begeistert.

Eine 2

Nein, das ist keine Zensur aus einem Zeugnis, das ist die Ziffer vor dem Komma auf der Waage.

Vor unserer kleinen Ostseekreuzfahrt stellte ich erschreckt fest, dass einige meiner Hosen, die ich geplant hatte, mit auf Reisen zu nehmen, nicht mehr passten. Mit Ach und Krach, oder mit hängen und würgen, bekam ich den obersten Knopf einer kurzen Hose zu, die anderen mussten zu Hause im Schrank bleiben. Mir war bewusst, dass ich in den vergangenen Monaten zuviel Süßkram gegessen und zuviel Wein zum Essen getrunken hatte. Aber dass die Auswirkungen derart krass waren, damit hatte ich nicht gerechnet.

Am 18. Juni war die kleine Reise beendet. Am Montag, den 21. Juni, also nach dem Wochenende, stieg ich auf die Waage und kriegte einen Schock. Soviel Lebendgewicht hatte ich noch nie: 89,7 kg. Das musste ein Ende haben.

In der ersten Zeit verzichtete ich auf Süßkram. Vormittags aß ich Trauben oder anderes Obst. Wenn mein Schatz am Nachmittag von der Arbeit kam, gab es 2 Toastbrötchen mit Käse, Aufschnitt und Fleisch- oder Krabbensalat – alles normales Zeugs, nichts fettreduziertes. Am Wochenende aßen wir normal und tranken Wein. Wenn Schatz seinen freien Tag in der Woche hatte, bestellten wir auch Croque und tranken eine Flasche Wein dazu. Ich war schon immer der Meinung, man soll sich nicht kasteien um abzunehmen. Man soll alles essen und trinken wonach einem der Sinn steht. Dann ist die Gefahr des Yo-Yo-Effekts nicht so groß.

Jeden Tag prüfte ich in den vergangenen Wochen mein Gewicht. Stetig ging es bergab, besonders in den Wochen, in denen Schatz in der Woche durcharbeiten musste und erst am Samstag seinen freien Tag hatte.

Sehnsüchtig wartete ich auf die 2 vor dem Komma. Heute Morgen war das der Fall: 82,7 kg zeigte die Waage an. Das sind 7 kg in 7 Wochen. Na ja, stimmt nicht so ganz, denn das Ausgangsgewicht war das Gewicht an einem Montag.

Gehungert habe ich wirklich nicht. Obst und Wasser waren bis nachmittags ausreichend. In den letzten 3 – 4 Wochen gingen wir auch wieder dazu über, abends noch Eis zu schleckern, mit Eierlikör obendrauf! Wie ich weiter oben schon sagte: Man sollte wirklich alles essen. Aber man muss es in Maßen tun.

OK, jetzt ist Wochenende. Heute gibt’s Schatzis Lieblingsnudelauflauf + 1 Flasche Wein, morgen gibt’s Pizza vom Pizzastahl + 1 Flasche Wein. Sonntag probieren wir ein neues Rezept aus + 1 Flasche Wein. Ein Digestif nach dem Essen darf auch nicht fehlen. Klar, Montag wird die 2 vor dem Komma im Eimer sein. Aber da ich jetzt nicht anfangen werde, in der Woche alles in mich hineinzustopfen, bin ich guter Dinge, dass die Waage demnächst eine 2 vor dem Komma und eine 0 dahinter anzeigt. Das reicht mir dann auch. Ab einem gewissen Alter sollte man darauf achten, nicht zu wenig zu wiegen, dann sieht man nämlich ganz schön alt aus.