Archiv für den Monat: Oktober 2004

Wasser

Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass ein Teil meiner Interessen mit Wasser zu tun hat. Bereits mit dem zarten Alter von 4 Jahren machten meine Eltern mit mir Urlaub an der See. Ein Jahr später hatten meine Eltern ein erstes kleines Motorboot. Im Lauf der Jahre wurden die Schiffe dann etwas grösser. Jahrelang verbrachten wir im Sommer die Wochenenden und die Urlaube auf diesen kleinen Yachten. Viele Jahre später hatte das dann wohl auch Einfluss auf meine Berufswahl.

Auch heute noch liebe ich das Wasser, und davon haben wir hier in Hamburg ja reichlich. Die Elbe mit dem Hafen und die idyllische Alster laden zum Bummeln und Schauen ein. In jedes Gewässer, an das ich nahe genug heran komme, muss ich erst mal die Hand hineinstecken. Und es ist doch selbverständlich, dass wir einen plätschernden Zimmerbrunnen in der Stube haben. Gern hätte ich auf dem Balkon ein Gefäss mit Wasser und Wasserpflanzen, doch dann hätten wir wohl kaum noch Platz, um dort zu sitzen.

Wie komme ich jetzt auf das Thema Wasser?

Zum Wasser gehören Schiffe und Schiffe können ganz schön faszinierend sein, besonders Megayachten. Und eine solche habe ich gerade entdeckt.

Das Schiff wird zurzeit in den Niederlanden gebaut, die Ablieferung an den Auftraggeber ist für 2006 vorgesehen. Ausser der Länge von 80 m und der Geschwindigkeit von 19 Knoten ist leider nichts bekannt.

Unscharf

Beim zubereiten der Bilder für den gestrigen Eintrag über unseren Herbstspaziergang fiel es mir wieder mal unangenehm auf, dass die Bilder beim Ändern der Grösse auf ein passendes Format an Schärfe verlieren. Das kleine und sehr hilfreiche Programm IrfanView, mit dem ich bisher fast alle Bilder bearbeitet habe, bietet eine Funktion „schärfen“ an, die jedoch oft noch ein unbefriedigendes Ergebnis liefert. hat seit einigen Tagen ein Photoshop Weblog verlinkt. Dort wird eine Lösung des Problems angeboten.

ICQ spinnt wieder

Mist, da ist man mal den ganzen Tag zu Hause und möchte sich unterhalten, z.B. Holger bei der Arbeit stören. Vielleicht ist Oliver ja auch online oder Peter oder sonst Jemand. Und was ist? ICQ geht nicht. Ich komme nicht mal auf die Homepage. Mich würde mal interessieren, ob andere User auch gelegentlich Probleme mit ICQ haben.

Ein Sonntag mit Frank

Als ich aufwachte schimmerte das Tageslicht durch die Vorhänge. Ein Blick auf die Uhr bestätigte mir meine Vermutung: acht Uhr – wie fast immer am Wochenende. Ein Blick aus dem Fenster offenbarte einen blauen Himmel. Es würde ein schöner Tag werden.

Während Bernd das Frühstück vorbereitete fuhr ich zum Bahnhof und holte Brötchen. Bei meiner Rückkehr schlief Frank noch. Er war gestern Abend auf ein Bier – oder auch mehr – in der Szene und kam irgendwann in der Nacht nach Hause. Unsere Gäste können kommen und gehen wann sie wollen uns so lange schlafen wie sie wollen.

Langsam machte sich doch ein Hungergefühl breit und wir überlegten gerade, was wir denn so vor dem Frühstück essen könnten, als Frank aus dem Schlafzimmer hervorkam.

Nach dem ausgiebigen Frühstück packte Frank seine Sachen zusammen. Bis zum Abflug war aber noch reichlich Zeit. Frank äusserte den Wunsch, das schöne herbstliche Wetter auszunutzen und einen Spaziergang an die Alster zu machen. Und so machten wir uns auf den Weg, ein Mal um die Alster zu gehen. An diesem schönen Sonntag waren natürlich Menschenmassen unterwegs. Doch alles in allem war es ein schöner Herbstspaziergang.






Zurück zu Hause wärmten wir uns bei einer Tasse Wiener Melange auf. Dann wurde es auch schon Zeit, dass Bernd Frank zum Flughafen brachte.

Wir hoffen, dass es nicht wieder ein Jahr dauert bis wir Frank wiedersehen.

Schon wieder Besuch

Das ist nicht negativ, wir halsen uns nämlich keine Leute auf, die wir nicht mögen.

Seit gestern ist Frank aus München bei uns. Er musste Webmeilen einlösen bevor sie verfallen und hatte sich kurzfristig entschlossen, uns zu besuchen.

Gestern Abend waren wir mal wieder im Musical. Tanz der Vampire kannte Frank noch nicht. Und wir bekamen noch sehr gute Karten in der 11. Reihe, die Plätze direkt am Gang. Vor der Vorstellung nahmen wir noch einen Drink im Stage Club, eine Bar innerhalb des Theaters.

Wissend, was während der Vorstellung passieren kann, setzten wir Frank auf den äusseren Platz direkt am Gang. Und es passierte tatsächlich: Frank wurde von einem dieser Untoten erschreckt als dieser von der Bühne kommend durch den Gang den Saal verliess. Gefiel mir die letzte Aufführung im Juli schon gut so schien es, als sei diese Vorstellung noch besser gewesen. Ich habe keine Ahnung, woran das liegen mag. Vermutlich hat auch das Publikum selbst einen grossen Anteil. Was nützt es, wenn sich die Darsteller noch so viel Mühe geben wenn das Stück dem Publikum nicht gefällt? Auch Frank hat es gefallen. Sein Kommentar: Jederzeit wieder! Na, das kann teuer werden. Nach der Vorstellung liessen wir den Abend im Stage Club bei einem Bier und Livemusik ausklingen.

Warten

So ist das eben wenn man sparen will. Fliegen auf standby kann Zeit kosten. Wir haben zwar alle Zeit der Welt (noch), doch ist es halt ein wenig unangenehm, wenn man die Zeit totschlagen muss.

Eigentlich wollten wir mit Jörg jetzt (15.00 Uhr) schon in Frankfurt sein bzw. auf dem Weg dorthin. Aber bis heute 18.25 Uhr sind alle Flüge ausgebucht.

Wir waren schon im Café Gnosa und haben dort ein Schälchen Schokolade getrunken und ein Stück Torte gegessen. Wir waren danach in der Stadt und haben bei Saturn Geld ausgegeben für CDs und eine DVD. Jetzt sitzen wir sozusagen auf gepackten Taschen und Koffern und warten, dass wir endlich zum Flughafen fahren können und hoffen, dass wir dann auch mitkommen. Wenn heute kein weiterer Eintrag mehr erfolgt sind wir weg. Ansonsten später mehr.