Mamma Mia

Frank wurde alleine wach. Wir machen uns dann alle „ausgehfertig“. Um 16.30 Uhr waren alle komplett versammelt: Margreth – Bernds Mutter, Melli und ihre Eltern und Oliver, Frank, Bernd und ich. Wir machten uns auf den Weg ins Bellini. Das Essen war wieder gut und reichlich. Die Zabaione zum Nachtisch war perfekt zubereitet.

Mit der U-Bahn ging es bis zur Station St. Pauli. Dort gegenüber befindet sich das Operettenhaus, in dem das Musical „Mamma Mia“ gespielt wird. Bernd fand heraus, dass die musikalische Leitung Sebastian de Domenico hat, unser Chorpianist, der uns leider nach dem Chorfestival in Zürich verlassen wird. In der Pause und nach der Vorstellung konnten wir ein paar Worte mit ihm wechseln.

Das Musical ist ein Knaller: Die Abbasongs mit den deutschen, der Handlung entsprechenden Texten, fügen sich harmonisch ein. Die Handlung ist spritzig und witzig, enthält aber doch ein paar tiefgründige Szenen, die einen nachdenklich machen. Die Hauptrollen waren schauspielerisch und gesanglich hervorragend besetzt. Am Schluss gab es Standing Ovations. Ein Teil es Publikums tanzte bei den Zugaben mit. Gehen wir wieder hin? Aber sicher doch – wenn es nur nicht so teuer wäre!

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