Zur freien Verfügung

Nach dem späten und reichhaltigen Frühstück wollte Frank in die City und ein wenig bummeln. Für mich war es auf Grund meiner Erkältung ratsam, zu Hause zu bleiben um mich ein wenig auszuruhen. Aber Bernd erklärte sich bereit, Frank zu begleiten.

Nach 3 Stunden waren sie zurück und hatten Kuchen mitgebracht, den wir zu einer Tasse Cappuccino verspeisten. Anschliessend musste Frank erst Mal ein Ruhestündchen einlegen und verzog sich ins Schlafzimmer.

Bernd hatte mir schon den ganzen Tag durch körpernahe Gesten zu verstehen gegeben, dass noch etwas passieren würde. Und tatsächlich: Kaum dass die Schlafzimmertür geschlossen war, zog er mich an sich. Tja, und dann mussten wir ins Badezimmer ausweichen. Unser Schlafzimmer liegt direkt neben dem Wohnzimmer. Unsere weiteren Aktivitäten hätten vielleicht Frank auf den Plan gerufen. Und ausserdem: Ein wenig Abwechslung hat noch nie geschadet.

Wir waren gerade im zurück im Wohnzimmer als Frank auch schon wieder erschien. Glück gehabt!

Am Abend schauten wir gemeinsam „Wetten dass“. Für Frank war das schon eine kleine Einstimmung auf das, was ihn am nächsten Tag erwartete: Titanic. Das gesamte Ensemble war nach Berlin gereist, um dort bei „Wetten dass“ ein Medley aufzuführen. Und klar doch, dass Bernd und ich als Titanic-Fans das auch sehen mussten.

Frank hatte am Abend ein Verabredung und verliess uns später. Er tauchte nicht wieder auf bis wir schlafen gingen. Na ja, das ist ja auch in Ordnung so, es war ja der Tag zur freien Verfügung.

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