Tauschbrille

Der Besuch beim Optiker war erfolgreich, sozusagen in zweierlei Hinsicht:
1. Ich habe sozusagen eine Brille im Austausch bekommen. Die Gläser wurden in ein neues Gestell montiert. Wenn jetzt weiterhin Probleme gibt, soll ich mir ein ganz anderes Gestell aussuchen.
2. Der Optiker, also der flirtende, hat mich zwar leider nicht selbst bedient. Aber er schenkte mir ein Lächeln als er mich bemerkte.

Pannenbrille

Seit einigen Wochen bin ich wieder Brillenträger, und zwar Lesebrillenträger. Erst hatte ich nur eine im Büro. Aber bald stellte sich heraus, dass ich auch zu Hause ohne Lesebrille nicht mehr auskam. Passender Weise hatte eine Optikerkette gerade ein Angebot, dass ich nur zu gern wahrnahm. Inwzischen war ich bereits 3 Mal damit beim Optiker weil sich die kleinen Schrauben der Bügel lösten.

Beim letzten Besuch im Geschäft wurde ich schon leicht frech. Natürlich wurde die Brille kostenlos repariert. Aber was nützt es, wenn es nicht hilft, was die dort machen. Da hilft auch der Flirt einer der Mitarbeiter nicht.

Jedenfalls hat die Brille heute Abend wieder eine Schraube locker und demzufolge einen abben Bügel. Also führt mein Weg morgen in der Mittagspause wieder in das Gechäft.

Nicht dass ihr nun denkt, ich mach die Brille absichtlicht kaputt um mit dem Optiker zu flirten. Ich kann meine Mittagspause nämlich besser verbringen als auf die Reparatur meiner Brille zu warten.

Der Steuerskandal

Der ganze Skandal ist recht undurchsichtig. Da werden angebliche Erpresser verhaftet, die die bewusste Liechtensteiner Bank mit brisanten Daten erpresse wollte. Der Finanzminister macht 5 Mio Euro locker, um an eben diese Daten zu kommen. Der BND, der für solche Sachen gar nicht zuständig ist, wurde involviert. Alles recht merkwürdig.

Herr Zumwinkel wird quasi verhaftet. Die Rede ist davon, dass in den nächsten Tagen noch etliche Prominente auffliegen werden, die ebenfalls an Stiftungen in Liechenstein beteiligt sein sollen. Dies war doch schon wieder ein Warnschuss. Wahrscheinlich glühten am Wochenende die Kamine und die Schredder liefen heiss, um brisantes Beweismaterial zu vernichten.

Und wie wird das alles ausgehen?: Wie sowas immer ausgeht, nämlich dass es Deals geben wird, die mit viel Geld seitens der Steuerhinterzieher finanziert werden. Es wäre allerdings zu begrüssen, wenn ein sogenannter Topmanager auch mal hinter Gittern landen würde.

Wer will das schon?


Meine Seite – deine Seite, diese Diskussion, die meist von Handzeichen untermauert wird, erübrigt sich jetzt, wenn man dieses Betttuch benutzt.

Ich weiss leider nicht, wo man das Teil bekommen kann. Es wurde mir per Email zugespielt. Aber wie schon in der Titelzeile gefragt: Wer will das schon? Entweder ist man getrennt von Tisch und Bett, dann ist so ein Laken überflüssig. Ansonsten ist es doch recht nett, wenn man sich beim Einschlafen aneinanderkuscheln kann ohne darauf achten zu müssen, wo die Grenze ist.

Frech

Zurzeit weilt der türkischer Ministerpräsident in Deutschland. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Recht viel einzuwenden ist gegen seinen Vorschlag, für die Türken in Deutschland türkischsprachige Schulen und Universitäten einzurichten. Der Typ spinnt doch!

Wer seine Kinder lieber in einer türkischen Schule unterrichten lassen will soll dahin zurückgehen, wo er hergekommen ist, ebenso Studenten, die lieber an einer türkischsprachigen Universität studieren wollen.

Dieser Vorschlag ist unverfroren und frech. Er glaubt doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass diesem Vorschlag nachgekommen wird.

In den Schlagzeilen …

… ist seit ein paar Wochen Britney Spears.

Ihre Eskapaden interessieren mich überhaupt nicht. Mir ist es völlig egal ob sie ohne Höschen gesichtet wurde (oder war das jemand anderes?). Rein in die Gumizelle – raus aus der Gummizelle, mir völlgi schnurz egal. Und ich verstehe nicht, warum in den Medien so ein Rummel um sie gemacht wird.

Rückwärts

Lieber Gott,

hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:

Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum!

Stell Dir das mal vor:

Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen.

Dort angekommen gehst Du ins Altersheim, es geht Dir von Monat zu Monat besser und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.

Nachdem Du damit durch bist, geht’s auf die Uni.

Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.

Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.

In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder, bis Du schließlich auch hier rausfliegst, natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten.

Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst Du neun Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein Leben als ORGASMUS!

Das wäre doch geil!

Willkommen Fienchen


Nach langem Zögern hatte Anne sich entschlossen, sich einen Hund zuzulegen. Seit einer Woche ist stolze, aber auch geplagte, Hundemamma eines 14 Wochen alten Norfolk Terrier Mädchens mit dem Rufnamen Fienchen.

Der heutige Sonntagsspaziergang führte Anne und Fienchen an die Elbe in der Nähe des Elbe-Penthouse, für uns die Gelegenheit, Fienchen sozusagen in freier Wildbahn kennenzulernen.

Sie, also Fienchen, ist ein quirliger kleiner Welpe. Anne muss aufpassen, dass sie keinen Knoten in die Arme bekommt weil sie dauernd die Leine klarieren muss. Fienchen läuft nämlich neugierig schnuppernd von links nach rechts, mal hintenrum, mal vorne vorbei. Wenn Anne nicht aufpassen würde, würde sie sehr schnell von der Leine gefesselt auf einem Fleck stehenbleiben müssen – eine Lage, aus der sie sich ohne fremde Hilfe wohl kaum befreien könnte.

Natürlich musse ich auch ein Foto machen. Aufgrund des dunklen Wetters hat sich automatisch der Blitz zugeschaltet, was ich nicht bedacht hatte. Deshalb hat Fienchen auf dem Foto so blaue Augen. Ich hoffe, Fienchen kann mir noch mal verzeihen.