Bedenkliche Stoffe in Pflegeprodukten?

BUNDJa, das gibt es durchaus, nämlich hormonell wirksame Chemikalien. Und das nicht nur in Pflegeprodukten wie z.B. Shampoo sondern auch in Kosmetika. Nun haben wir zwar keine Kosmetikprodukte in unserem Haushalt, aber Duschgel und Shampoo und noch ein paar andere Dinge mehr sind vorhanden.

Holger der Admin hat in seinem Blog darüber geschrieben und dazu eine passende Möglichkeit veröffentlicht, wie und wo man seine verwendeten Produkte testen kann. Der BUND hat auf seiner Homepage die Möglichkeit geschaffen, mittels Eingabe der Ziffern vom Strichcode zu Testen, ob das Produkt bedenkliche Stoffe enthält, funktioniert ganz wunderbar. Der Test der Produkte, die wir standardmässig verwenden, hat ergeben, dass diese unbedenklich sind. Nur ein Duschgel, welches ich ausnahmsweise gekauft hatte weil das übliche nicht vorrätig war, ist auffällig. Die Homepage stellt dann gleich die Möglichkeit bereit, sich beim Hersteller zu beschwerden.

Praktisch ist natürlich die Möglichkeit, die Produkte bereits vor dem Kauf zu untersuchen. Dazu hat der BUND ein App für das iPhone bereitgestellt, welches ich mir installieren werde damit zukünftig keine Pannen mehr passieren.

Glück gehabt

cumulus
Samstag 27. Juli anno 2013, heiss und schwül wie schon die Tage zuvor. Bernd muss arbeiten, d.h. er kommt erst gegen 18:45 Uhr nach Hause. Wir hatten uns vorgenommen, dann zu grillen. Da das Wetter nicht so ganz eindeutig war, „überwachte“ ich tagsüber das Wetterradar von Wetteronline.de. Und siehe da, über Holland/Belgien/Frankreich war eine Gewitter- und Regenfront sichtbar, die schnell nordostwärts zog! In Abständen beobachtete ich den Zug der Front, die sich mittlerweile vor Hannover befand, also nicht so weit weg von Hamburg. Und an anhand der Zugrichtung war zu befürchten, dass wir in der kleinen Stadt an der Elbe nicht unbehelligt davonkommen würden.

Gegen 17:30 Uhr vielen dann hier ein paar Regentropfen, im Südwesten wurde es schon wieder hell. Die Front war hier nur ein schmales Band und es war abzusehen, dass der Regen schnell vorbei sein würde. Per Radiosender erfuhr ich, dass in Hamburg ein Gewitter mit starker Schauertätigkeit und Sturm aufgezogen war.

Als Bernd zu Hause war, konnten wir es uns auf unserer Terrasse beim Grillen und ’ner Flasche Wein gemütlich machen. Die Nachbarn hatten uns dann zum Terrassenabend eingeladen. Als wir dort eintrafen, sassen die im Wohzimmer weil sie befürchteten, es würde wieder Regen geben. Ich konnte die Bedenken zerstreuen und wir setzten uns nach draussen, nicht ohne das Wetter weiter zu beobachten. Es zogen nämlich wieder dunkle Wolken auf, die sich aber, oh Wunder, über der kleinen Stadt an der Elbe teilten. Zweimal zuckten Blitze in der Nähe auf und es donnerte dazu heftig. Aber das war es dann auch. Kein Regentropfen störte unseren gemütlichen Abendn auf der Nachbarterrasse.

Nur dummes Gerede

Die Prism-Affäre ist zum Glück immer noch ein Thema in den Medien. Ich hoffe, sie bleibt es noch recht lange und wird nicht von einem anderen Thema, wie z.B. die bevorstehende Geburt eines zukünftigen Thronfolgers in England abgelöst.

Bundesinnenminister Friedrich war ja in Amerika um sich dort über das Abhören zu informieren. Eigentlich hätte er dort mal kräftig auf den Tisch hauen sollen, dass das Scheisse ist, was die mit uns machen. Stattdessen redet Herr Friedrich nach seiner Rückkehr nur dumm rum, Kanzlerin Merkel eingeschlossen. Es sei ja alles gar nicht so schlimm und die Amerikaner sind ja unsere Freunde …. bla bla bla.

Und was muss man jetzt lesen?: Die NSA baut in Wiesbaden ihre Abhörzentrale aus! Das muss man sich mal vorstellen. Da wird denen gestattet, auf Deutschem Boden ihre Technik zu verfeinern. Ein Skandal ist das. Eine Bombe sollte man da reinwerfen (vielleicht liest NSA hier ja mit und jetzt wird dieser Text irgendwo ausgefiltert weil das Wort „Bombe“ auftaucht).

Gleichzeitig fordert Herr Friedrich nun eine Meldepflicht für Unternehmen, die Daten ins Ausland weitergeben. Na, die NSA wird vermutlich nicht unter die Sorte von Unternehmen fallen, die dazu verpflichtet werden könnten. Jedenfalls scheint es so, als führe Herr Friedrich zurzeit einen Einertanz auf. Klar, ist ja auch bald Wahl. Schade nur, dass die Oppositionsparteien das Thema Prism nicht entschprechend ausschlachten.

SPD und Grüne sind ja selbst mal Regierungsparteien gewesen und wissen sicherlich über die Schnüffelei bescheid, die ja wohl schon seit Jahrzehnten stattfindet. Man darf nur eins nicht vergessen: In den ersten Jahren seit es die Bundesrepublik Deutschland gibt, war die CDU die Regierungspartei. Da sind wohl schon die Grundsteine für deartige Dinge gelegt worden, wenn auch auf einer anderen technischen Basis. In den letzten Jahren hat sich die Technik rasant verändert. Dadurch sind erst die Möglichkeiten geschaffen worden, uns Deutsche und andere Nationalitäten derart umfangreich auszuspionieren.

Vietnam, Guantanamo, Irak-Krieg und jetzt noch Prism – die USA sind nicht die Gutmenschen, als die sie oftmals dargestellt werden.

Wer sich mit dem Thema Prism beschäftigt, und ich hoffe, dass es sehr viele Menschen sind, findet im Internet recht viele Kommentare und Meinungen zu diesem Thema. Aus all diesen Veröffentlichungen kann sich jeder eine eigene Meinung bilden. Typisch für die Bundeskanzlerin ist, dass sie mit vielen Worten nichts sagt. Als „Landesmutter“ sollte sie uns eigentlich mal die Wahrheit sagen. Das würde ihr, wie so vielen anderen Politikern auch, sehr gut zu Gesicht stehen – die schonungslose Wahrheit, egal, was sich da zum Abhörskandal hinter verbirgt und welche Politiker welcher Parteien auch immer darüber Bescheid wissen! Alle, schonungslos alle, sollten jetzt mal die Karten auf den Tisch legen.

Wie Frau Merkel als Kassiererin argumentieren würde, auf den Punkt getroffen!

Grillabend für 2

Haben wir nächstes Wochenende schon was vor? – Nein – Oh schön. Wir können ja grillen, nur wir 2.

Tja, und dann kam es doch anders. Zu den 2 vorherigen Wochenenden, an denen wir eigentlich nichts vorhatten, kamen kurzfristig Einladungen von Nachbarn, was sehr praktisch ist, da man keinen langen Weg hat. Entweder gehen wir gleich durch die Tür gegenüber oder in das Haus auf der anderen Strassenseite.

An diesem Wochenende hatten wir aber keine Termine, weder längerfristig noch kurzfristig. Nur wir beide allein, ein Samstagabend auf der Terrasse mit Grill und Wein. Etwas wärmer hätte es sein können. So ein schöner lauschiger Sommerabend, an dem man so lange draussen bleiben kann bis die ersten Sterne am Sommerhimmel zu sehen sind, ist bislang ausgeblieben. Aber das mag ja noch kommen. Es wird ja auch bereits früher wieder dunkel. Also stehen die Chancen dafür gut.

Überraschungsbesuch

Gestern Abend gegen 21:30 Uhr, wir waren bei Nachbarn zum Grillen, bekam ich einen Anruf auf meinem Handy. Im Display stand „Frank“. Wir haben zwei Freunde, die so heissen. Welcher würde das sein. Es war Frank aus München, der mit seinem Freund Richtung Grömitz unterwegs war. Wie Frank mir berichtete waren sie ca. 100 km vor ihrem Ziel mit Franks Mutter „im Gepäck“, die sie dort ablieferten wollten. Es war ein spontaner Entschluss, die Gründe tun hier nichts zur Sache.

Der Grund des Anrufes war jedenfalls, ob sie auf der Rückfahrt in der gleichen Nacht bei uns reinschauen könnten. Ich bot spontan an, dass sie auch bei uns übernachten könnten. Eine Rückfahrt nach München noch in der Nacht würde doch eine Strapaze sein. Sie wollten sich das überlegen.

Irgendwann kamen die beiden dann bei uns an. Das Angebot der Übernachtung nahmen sie dankend an (vorsorglich hatten wir bereits alles vorbereitet) und wir quatschten noch bis etwa 3 Uhr früh.

Normalerweise bewirten wir unsere Übernachtungsgäste morgens mit einem schönen Frühstück. Heute morgen musste 1 Tasse Kaffee reichen, auf Frühstück waren wir nämlich nicht vorbereitet.

Obwohl der Besuch ganz überraschend war, war es doch nett, Frank mal wieder zu sehen und seinen Freund kennenzulernen.

Der Rücken

Seit ein paar Wochen plagt mich der Rücken. Das geht so weit, dass ich spätestens abends um acht ins Bett gehe und lese. Liegen geht nämlich ganz wunderbar. Aber sitzen ist manchmal schon arg schlimm. So ein Kindle-Reader ist da ganz praktisch. Schnell ist online ein neues Buch ausgesucht und Sekunden später ist es auf meinem Kindle und ich kann es lesen wenn ich im Bett liege. So ist immer genügend Nachschub vorhanden.

Ende nächster Woche geht es dann mal wieder ins MRT. Einen Termin bei meinem Doc habe ich dann leider erst Anfang August weil der nun erstmal Urlaub macht. Ich bin gespannt, was die Aufnahmen des MRT zutage fördern.