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Rien ne va plus

Das wars dann, vorerst. Ab heute ist mein Handy auch nicht mehr als Hotspot zu benutzen, weil es nicht es jetzt auch keine Verbindung zum Internet mehr hat.

Nach mehreren Telefonaten mit Vodafone sind die auch mit ihrem Latein am Ende, mit dem Resultat, dass sich Freitag ein Techniker hier vor Ort der Sache annimmt.

Ich habe meine Bluetooth Tastatur aktiviert, um halbwegs vernuenftig mit 10 Fingern schreiben zu koennen. Wie ihr seht, funktionieren die Umlaute nicht. Das z ist da, wo das y ist, obwohl es richtig auf den Tasten steht. Egal, es ist auf jeden Fall besser, als mit dem System Adler, also mit einem Finger, auf dem Handy rumzudruecken. Es wird also in den nächsten Tagen hier weiterhin sehr ruhig sein.

Langzeitblog

Am 30. Januar 2002 erblickte dieses Blog das Licht der Bloggerwelt, also heute vor 22 Jahren. Ich bin stolz auf mich, dass ich das ununterbrochen gemacht habe, und hoffentlich noch viele Jahre machen kann. 22 Jahre aus meinem und dem Leben meines Lieblingsmenschen. Alle mehr oder weniger geistigen Ergüsse sind noch vorhanden. Ich sollte mal nachlesen, was in diesen Jahren alles passiert ist. Da wird sicher die eine oder andere Episode zutagekommen, die mich denken lässt: Ach ja, das war ja auch noch.

Mir sind drei weitere Blogs bekannt, die auch schon über 20 Jahre existieren, die ich aber erst später entdeckt habe:

Die Kaltmamsell mit der Vorspeisenplatte
Frau Brüllen mit Gut Gebrüllt
Joël mit Fressen, Kunst und Puderquaste

Gern können sich mitlesende Blogger oder Bloggerinnen melden, dich auch schon über 20 Jahre schreiben. Wobei das dann wohl eher Bloggerinnen sein würden. So wie ich das sehe, ist bloggen eher eine Frauensache, so wie Herbst, Winter, Tee trinken, Kerzen und die Zeitumstellung. Bloggende Männer bilden eine Minderheit, jedenfalls in meinem Bloggerumfeld.

Diesen Tag nehme ich zum Anlass, ein weiteres Blog in meine Blogroll auf zunehmen, nämlich CROCO. Und dahinter steht eine Frau, wer hätte das gedacht. Ihr Blog gibt es seit 2007, also auch schon ganz schön lange.

Veränderungen


Dem Einen oder der Anderen wird es vielleicht schon aufgefallen sein: Ein paar Fotos, die ich in den letzten Tagen in meine Blogtexte eingebunden habe, haben ein anderes Format. Statt 4:3 ist das Seitenverhältnis jetzt 16:9. Das ist zeitgemäss und passt für alle gängigen Monitore. Der Wilhelm hatte kürzlich darüber geschrieben (ich finde aber seinen Blogtext zu dem Thema nicht mehr) und mein Mann hat auch vorgeschlagen, dass ich das doch bitte ändern sollte.

Ein paar Farbtupfer mussten heute für ein Foto im neuen Format herhalten. Ganz deutlich ist zu erkennen, dass das Foto unpünkltich ist: Es fängt unten zu früh an und hört oben zu früh auf, ich habe der Laterne den Deckel abgeschnitten. Das bedeutet also, dass ich mehr üben muss.

Meine kleine Kamera und die Handykamera habe ich schon umgestellt. Jetzt heisst es aber, mich bei Fotoaufnahmen an das Format zu gewöhnen. In der Breite passt jetzt mehr auf das Bild, in der Höhe aber weniger. Ob das jetzt besser ist, weiss ich noch nicht. Rein gefühlsmässig finde ich 4:3 besser, ist aber vielleich eine Sache der Gewöhnung. Einen Weg zurück wird es vermutlich nicht geben, es sei denn ich greife mal auf alte Fotos zurück.

Woanders

Ich lese viele Blogs in meiner morgendlichen Blogrunde. Nicht alle sind in meiner öffentlichen Blogroll gelistet, das würden den Rahmen sprengen. In meinem Browser gibt es einen Ordner „Blogs“. Alle Tabs werden geöffnet und so kann ich die Blogs gleich wieder wegklicken, in denen es nichts neues gibt.

Wir kennen das: Gibt es heute irgendwas, was ich ins Blog schreiben könnte, fragen wir uns. Nein, es gibt nichts. Also lassen wir das. Aber zu schreiben, dass es nichts zu schreiben gibt, ist eine Kunst, das muss man erstmal schaffen.

Diesen Zustand kann man gerade bei „hmbl“ nachlesen. Sehr beeindruckt hat mich die Beschreibung des eigenen Ichs an so einem Tag, an dem es nichts zu schreiben gibt: Einfach so vor mich hin zu sein. Und das beschreibt es verdammt ganz genau auf den Punkt.