Anlässlich des Maritimen Mittwochs gibt es heute kein Foto mit Wasser und Schiffen. Es gibt einen kleinen Rückblick in die Geschichte einer Reederei, nämlich des Lloyd Triestino. Wir konnten den prunkvollen ehemaligen Reedereisitz im vorigen Jahr in Triest bewundern.
Der Vorläufer des Lloyd Triestino war der Österreichische Lloyd. Seinerzeit gehörte Triest zu Österreich. Als Triest 1919 Teil Italiens wurde, wurde die Reederei in Lloyd Triestino di Navigazione umbenannt, kurz Lloyd Triestino. Im Jahr 2006 gab es eine Namensänderung in Italia Marittima di Navigazione, Kurzform Italia Marittima.
Die Reederei residiert heute an anderer Stelle in Triest. In dem ehemaligen Reedereigebäude an der Piazza Unità d’Italia, mit Brunnen an der Fassade, ist heute die regionale Regierung untergebracht.
Mein ehemaliger Arbeitgeber hatte viele Jahre geschäftliche Verbindungen zum Österreichischen Lloyd. Die Schiffe hatten als Heimathafen, man glaubt es kaum, Wien am Heck stehen.
Moin Moin,
was für ein wunderschönes Gebäude!
Und, es ist maritim 🙂
Vielen Dank fürs Zeigen.
Herzliche Grüße
Angela
Ich würde doch anlässlich des Maritimen Mittwochs nichts zeigen, was nicht maritim wäre. Man muss ja nicht immer direkt mit der Nase darauf stoßen sondern auch mal lesen, um was es sich handelt.
Ich war schon sehr beeindruckt von dem Gebäude. Es steht natürlich direkt am Hafen, aber ebenso im Salon von Triest, der Piazza Unità d’Italia.
sehr beeindruckendes Gebäude und interessante Geschichte…. und ein wenig Wasser ist ja dann auch zu sehen 😉
Dr Östereichische Lloyd ist dann sozusagen die „Tirolergebirgsmarine“ …. grins
Als Triest noch zu Österreich gehörte, war das ja alles ok. Später war das dann doch schon etwas skuril.