2017 – ein Jahresrückblick III

Noch 16 Stunden – und auch das Jahr 2017 ist Geschichte. Am 1. Januar fängt man bei Null wieder an, besonders in den Firmen. Ich habe die ersten Tage des neuen Jahres immer gehasst. Ich kann nicht mal sagen, woran das gelegen hat. Aber so ist das nun mal: 1 Jahr hat 12 Monate und wenn die abgelaufen sind, fängt ein neues Jahr an. Irgendwelche Ereignisse, sei es welche persönlicher Art oder politscher, Katastrofen – alles wird am Ende einem bestimmten Jahr zugeordnet. Hier nun das 3. Drittel meines ganz persönlichen Jahresrückblicks:

Am 4. September erreichten wir das Ziel unserer diesjährigen Urlaubsreise: New York! Es war beeindruckend, wie die eh die ganze Reise mit den neuen Häfen in Kanada. Man müsste aber mal ein paar Tage länger im Big Apple bleiben. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken.
Unseren 3. Hochzeitstag, den wir einfach so nennen, obwohl er das ja eigentlich nicht war, haben wir beide vergessen. Erst am Tag danach fiel es mir ein.
Da war ja noch was im September, die Bundestagswahl. Ein schreckliches Ergebnis hat die hervorgebracht. Und jetzt, 3 Monate später, haben wir immer nur noch eine geschäftführende Regierung. Scheiß AfD und scheiß AfD-Wähler!

Ein Massaker fand Anfang Oktober in Las Vegas statt und erinnerte mich daran, dass uns ähnliches auch während unseres Besuchs in New York hätte passieren können.
Eine lange geplante kleine Wanderung mit Freunden konnte endlich in die Tat umgesetzt werden. Wir hatten Glück mit dem spätsommerlichen Wetter.
Mitte Oktober haben wir das Aufgebot bestellt, um endlich endlich richtig heiraten zu können.
Die Großwetterlage bescherte uns im Oktober ein Naturereignis, die Wüstensonne, eigentlich eher eine Wüstenstaubsonne. Der Wüstenstaub aus der Sahara ließ uns hier in Nordeuropa die Sonne wie eine Scheibe sehen. An solchen Tagen freue ich mich besonders darüber, nicht mehr arbeiten zu müssen. Ich kann die Gelegenheit nutzen und mich auf den Weg machen, das Naturereignis anzuschauen und ein paar Fotos zu machen.
Einen Großteil meiner Leserschaft langweile ich mit unserer Musicalaffinität. Trotzdem kann ich nicht unerwähnt lassen, dass wir uns im Oktober nach 5 Jahren mal wieder das Musical „Tanz der Vampire“ anschauen konnten.
Der 2. Herbststurm in diesem Jahr, Herwart, verursachte ein Hochwasser vor unserer Haustür und damit oberhalb der Geesthachter Staustufe.

Im November war es mal wieder an der Zeit, meine Familie in Mönchengladbach zu besuchen. Die Deutsche Bahn hat sich auf der Hin-, wie auch auf der Rückreise, nicht mit Ruhm bekleckert.
Bei meiner Rückkehr wackelte das Elbe-Penthouse. Es waren sehr unangenehme Wochen bis dieser Teil der Bauarbeiten endlich erledigt war. Es grenzte schon an Körperverletzung weil sich die Stoßwellen bis in meinen Körper hinein fortpflanzten.
Seit dem 17. November sind wir nun endlich hochoffiziell verheiratet. Allerdings ist dieses Datum eher nebensächlich. Für uns ist das Hochzeitsdatum der Tag der Verpartnerung vor 3 Jahren.

Am 3. Dezember, dem 1. Advent, hat es geschneit in der kleinen Stadt an der Elbe! Wahnsinn!
Traditionell werden in der Adventszeit Plätzchen gebacken. Ich versuchte mich auch daran. Das Ergebnis kann sich zwar sehen lassen, und sie haben auch geschmeckt. Aber so einen Aufwand werde ich bestimmt nicht mehr treiben.
Neue Bettwäsche braucht das Männerpaar und ich gestattete meinen Leserinnen und Lesern intime Einblicke in unser Schlafzimmer.
Mit großer Freude nahmen wir zur Kenntnis, dass wir im nächsten Jahr einem 2. Konzert, dem 3. überhaupt, in der Elbphilharmonie beiwohnen dürfen. Nach wir vor ist das Interesse sehr groß an den Konzerten dort. 2018 wird für uns eh ein höchstkulturelles Jahr. Davon später mal mehr.
Es gibt ein neues Musical in Hamburg (ich weiß, schon wieder Musical), „Kinky Boots“. Natürlich mussten wir uns das ansehen …. und waren begeistert. Wir haben schon Karten für 2 weitere Aufführungen im nächsten Jahr.
„Zwischen den Jahren“ verwöhnte uns die Sonne mit einem spektakulären Sonnenaufgang.
Spektakulär fand ich auch die neue Möglichkeit, meine Einkäufe an der Supermarktkasse bezahlen zu können.

Das war mein ganz persönliches 2017. Am allerwichtigsten für mich war die Umschreibung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft in eine offizielle Heirat. Endlich offiziell verheiratet al Mann und Mann! Ich hab dich lieb!!!

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