Damit meine ich nicht das Wetter, obwohl draussen alles grau und feucht ist, so wie in meinem Bauch. Ich musste nämlich heute zur Nachuntersuchung nach der OP, ob alles in Ordnung ist.
Der Doc schmierte meinen Bauch mit Gel ein, schlatete das Ultraschallgerät ein und kontrollierte das Ergebnis seiner Tätigkeit. Er erklärte mir, was da zu sehen ist, das Netz z.B., mit dem der Leistenbruch repartiert worden ist. Nun ja, ich konnte es eher ahnen als wirklich erkennen. Alles war grau und voller Schatten. Das einzige, was wirklich sichtbar war, war der rechte Samenstrang. Ist ja auch wichtig! Allerdings hätte der Doc mir auch sonstwas erzählen können, was er mir da zeigt. Ich hab ja keine Ahnung davon. Aber er wird es schon wissen, hoffentlich.
Ich bin auch immer erstaunt, das Ärzte auf diesen schwarz weiß Bildern irgendwas erkennen können. Mir wurde auch schon mein Muttermund und meine Gebärmutter gezeigt, aber man hätte mir auch erzählen können, das sei meine Leber oder sonstwas.
Solange er nicht wieder schnippeln muss, ist eine Ultraschalluntersuchung immer gut, stimmts?
Jedenfalls konnte keine Schwangerschaft bei mir festgestellt werden.
Das ist wie mit Notenlesen, mann muss es erst lernen. Und als Laie eben glauben, was der Doc erzählt.
Liebe Grüße von Elvira
Das mit dem Notenlesen ist ein guter Vergleicht.
Und ja, natürlich weiss ein Fachmann, wie es in unserem Inneren aussieht und deshalb ist es für ihn eh einfacher zu wissen, was er da sieht. Uns als Laien bleibt nur übrig, mit dem Kopf zu nicken und zu denken: Aha!