Kinoabend

Musik, Tanz, Show, Revue – und auch etwas Handlung, so lässt sich wohl der Film Burlesque am besten beschreiben. Kein Tiefsinn, keine Dramatik und keine Knalleffekte – einfach nur leichte Unterhaltung. Und warum nicht?! Probleme gibt es in der Welt genug. Wir brauchen nur die Zeitung aufzuschlagen oder die Tagesschau zu sehen.

Wir fanden den Film nett. Ich sagte nach der Vorstellung zu Bernd: Ich fand den Film süss. Wir würden ihn sogar noch ein zweites Mal anschauen. Auf jeden Fall werden wir uns die DVD kaufen. Tja, so sind wir eben, schwul und manchmal etwas schlicht.

Die weiblichen Hauptrollen werden gespielt von Christina Aguilera (Ali) und Cher (Tess). Ich muss sagen, dass Cher eigentlich ganz gut schauspielern kann, was ich gar nicht erwartet hatte. Die männlichen Hauprollen spielen Cam Gigandet (Jack), ein echter Hingucker, der sicher kein Podouble benötigt und Stanley Tucci (Sean). Sean ist der schwule Bühnenmanager des Revuetheaters Burlesque. Der Name Tucci passt da ja irgendwie.

Bemerkenswert war, dass vor dem Film keine Werbung gezeigt wurde und das allenfalls etwa 20 Personen – überwiegend Frauen – sich den Film angeschaut haben im fast 300 Plätze umfassenden Theater- bzw. Kinosaal.

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