Archiv für den Monat: Dezember 2009

Die traditionelle Familienweihnachtsfeier


Der Kreis ist klein geworden. Trotzdem – oder gerade deswegen – halten wir jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit unsere traditionelle Familienweihnachtsfeier ab, deren Ursprünge in die Zeit zurückreicht, in der meine Grossmutter väterlicherseits noch lebte. Sie ist 1978 gestorben. Insofern kann man wirklich von einer Tradition sprechen.

In diesem Jahr fand die Feier bei uns im Elbe-Penthouse statt. Über das Menü hatte ich ja schon in Andeutungen berichtet. Hier nun die Auflösung:

Vorspeise:
Möhrencremesuppe mit Ingwer und Orangenfilets
Zwischengericht:
Frischgemachtes Limonenmascarponeeis in Prossecco
Hauptgericht:
Schweinefilet im Ofen gegart, dazu eine Fruchtsauce, Rotkohl und Kartoffelkroketten
Dessert:
Flüssige Schwarzwälderkirschtorte

Bis auf das Eis wurden alle Gänge von mir das erste Mal zubereitet, was gerade beim Schweinefilet eine gewisser Unsicherheit bezüglich des Garzustandes bei mir ausgelöst hatte. Meine Sorge erwies sich als unbegründet, das Fleisch war nämlich perfekt. Es war zart, saftig und in der Mitte noch rosa.

Ich war begeistert – und unsere Gäste auch. Ein paar Punktabzüge hätte allerdings das Timing verdient. Aber es hat allen geschmeckt.

Die Feier selbst war wieder sehr harmonisch und nett. Natürlich sprachen wir auch über die, die nicht dabei sein konnten und die, die gar nicht mehr unter uns weilen.

Gegen Mitternacht begleiteten wir unsere Gäste zum Hotel. Nach dem Aufräumen lagen Bernd und ich kurz nach 1 Uhr heute früh todmüde im Bett. Leider unterbrach der Wecker unsere süssen Träume schon um 8 Uhr heute morgen. Den Abschluss des Familientreffens bildete nämlich ein gemeinsames Frühstück im Hotel.

Sehnsucht

Gerade heute habe ihn vermisst. Warum gerade heute weiss ich nicht. Es ist eben so. Wir telefonieren sonst mehrmals wöchentlich. Aber zurzeit ist er mit seiner lieben Frau auf Hochzeitsreise auf der Südhalbkugel der Erde. Da ist eben mal Sendepause. Und das ist auch in Ordnung so.

Und als hätte er meine Sehnsucht gespürt erhielt ich heute Abend eine SMS, die mich am heutigen Geschehen da unten ein wenig teilhaben liess:
Es gab ein 6-Gänge Lobstermenü unter freiem Himmel, begleitet von 2-Mann Livemusik am Tisch. Und zum Dessert Rum auf Eis am Strand.

He, toll. An sowas wird man sich immer gern erinnern. Das sind Dinge, die einem keiner mehr nehmen kann – egal was passiert. Ich freue mich mit meinen beiden Lieben, dass sie in der glücklichen Lage sind, das Leben zu geniessen.

In diesem Hotel halten sich die Beiden gerade auf, ein Platz, an dem ich auch gern mal ausspannen würde.

Flop

Bislang haben sich nur 5 Prozent der Deutschen gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Ich gehöre übrigens zu den 95 Prozent, die sich nicht die Nadel haben geben lassen.

Ein Teil der überflüssigen Impfdosen soll nun an bedürftige Länder “abgegeben” werden. Im Klartext heisst das wohl, dass der Impfstoff verschenkt wird.

Wer die Diskussion um die Schweinegrippe von Anfang an verfolgt hat, wird mitbekommen haben, dass die WHO erst auf anraten der Pharmakonzerne die Bedingungen, die für eine Pandemie erfüllt sein müssen, nach unten revidiert hat. Desweiteren sterben wohl immer noch mehr Menschen an der “normalen” Grippe als an der Schweinegrippe. Gut, der Winter ist noch nicht vorbei. Es könnte noch was auf uns zukommen mit der „Neuen Grippe“, wie die Schweinegrippe seit neuestem genannt wird.

Meine Meinung ist, dass die Pharmakonzerne mit der Panikmache um die Schweinegrippe eine gute Verdienstmöglichkeit gesehen haben. Und der Staat hat 50 Millionen Impfdosen bestellt – und bezahlt. Und nun muss der Kram verschenkt werden.

Fast letzte Einkäufe

So, wir haben fast alles zusammen, was für das bevorstehende Weihnachtsfest an Geschenken gebraucht wird. U.a. sind wir heute vormittag auf dem Weihnachtsmarkt in Lüneburg fündig geworden.

Das eigentliche Ziel war ein Geschäft, an dem wir schon diverse Male vorbeigegangen sind. Vom Fass heisst der nette Laden. Hier werden Säfte, Öle, Brände, Weine und vieles mehr angeboten. Dazu gibt es passende Geschenkflaschen. Hier fanden wir nicht nur ein Geschenk sondern auch einen Grappa, der uns gut schmeckt und von dem wir 1/2 Liter mitgenommen haben, für den eigenen Gebrauch.

Von Lüneburg aus waren wir schnell bei Ikea. Wir befürchteten, dass es dort ziemlich chaotisch sein würde. Zum Glück fanden wir flott einen Parkplatz. Schnell rein in den Laden, 2 Kisten Glögg und 8 Tüten Zimtschnecken in den Einkaufswagen gepackt (die leckeren schwedichen Pfefferkuchen waren leider aus), Kasse – und wech. Mit Parkplatzsuche, einkaufen und zurück zum Wagen hat das maximal 30 Minuten gedauert. So lieben wir das Einkaufen.

Geburtstagskind im Honeymoon

Mein liebstes Geburtstagskind befindet sich in liebevoller Begleitung auf der Südhalbkugel der Erde in einer Eurozone, nämlich zurzeit auf einer Rundreise auf Reunion. Anschliessend erfolgt dann der Erholungsurlaub auf Mauritius.

Herzliche Glückwünsche aus dem Norden. Bleib so wie du bist mein Lieber! Ich bin stolz auf dich!

Schnittchenkalender


Wie man sieht, ist mit Schnittchenkalender kein Kalender gemeint, auf dem hübsch angerichte Canapees zu abgebildet sind, sondern nett anzusehende Jungs. Nun ja, wer mich etwas genauer kennt, der weiss, dass Jungs eher nicht so mein Ding sind – aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Beim Betrachten des Fotos habe ich mich gefragt, ob ich lieber in der Situation des Mittleren oder des Linken sein möchte. Ich bin hin- und hergerissen – ich kann mich nicht entscheiden.

Und wie komme ich nun dazu, hier über Jungs zu schreiben? Holger hat eine kleine Aktion gestartet, deswegen.

Glas und Stahl


Ronto Glas – ein Kleinbetrieb in Thüringen, der sich auf die Herstellung von Vasen aus Glas in Kombination mit Edelstahl spezialisiert hat.

Bei Ronto Glas gibt es aber auch Glasschmuck mit eingeschlossenen Goldstückchen. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk für seine Holde benötigt, kann ja mal reinschauen. Und vielleicht findet die eine oder andere Dame meiner Leserschaft dort etwas, was sie auf den Wunschzettel schreiben bzw. was sie sich selbst schenken möchte.

Ignorant

Heute ist Weltaidstag. Überall wir darüber geschrieben. Doch es gibt eine Institution, die den Weltaidstag ignoriert: Google! An jedem Pupstag, von dem man noch nie etwas gehört hat, wird bei Google üblicherweise auf der Startseite auf irgendeine Art und Weise der Googleschriftzug mit einer passenden Grafik versehen. Heute hätte man ja mal die rote Aidsschleife einbauen können. Aber nichts da. Da ist nur das ganz normale Logo zu sehen. Das ist schwach, ganz schwach!