European Song Contest

Man mag darüber denken wie man will, aber für uns gehört der Grand Prix zu den Veranstaltungen, die wir uns nicht entgehen lassen. Meistens schauen wir uns die Sendung im Rahmen einer Grand-Prix-Party an, die ein Mitglied des Chores arrangiert. In diesem Jahr hatte Kai eingeladen. Er bewohnt zusammen mit seinem Freund in Haus in Altona. Er hat den gesamten Chor eingeladen und noch Freunde dazu.

Ich weiss nicht, wie viele Leute anwesend waren, aber es waren bestimmt über 30 Personen. 5 Fernsehgeräte waren aufgestellt: Jeweils eins in den Wohnräumen und in der Küche und ein Gerät auf der Terrasse. Klar, in der Küche gab es was zu Essen, Kartoffelsalat und Würstchen und auf der Terrasse waren die Getränke. So war man immer über das Geschehen in Tallinn informiert.

Das Ergebnis war ja entgegen allen Erwartungen. Die Favoriten sind alle nicht zum Zug gekommen. Beim Auftritt von Corinna May war mir nach den ersten 3 Takten klar, dass sie nicht den 1. Platz bekommen würde. Sie war zu nervös, traf die Töne nicht richtig.

Der Siegertitel gefällt mir gut. Er hat zwar Ähnlichkeiten mit „Daylight in your eyes“ und „Mambo No. 5“, aber er geht ins Ohr, nicht anspruchsvoll aber tanzbar. Was will man auch erwarten vom sogenannten Grand Prix? Allerdings war die Wiederholung nach der Preisübergabe auch nicht sehr sauber. Andere Gewinner haben sich da schon mehr Mühe gegeben.

Spannend war ja die Stimmabgabe in Bezug auf Malta und Lettland, insbesondere deshalb, weil unser Chorpianist von Malta kommt. Der Arme war ganz aufgeregt und dann am Ende doch ein wenig enttäuscht.

Kai hatte für alle Gäste einen Abstimmungsbogen vorbereitet. Wer den Siegertitel richtig tippt sollte einen Preis bekommen. Es gab dann 2 Sieger. Bernd ist einer von ihnen. Der Preis wurde vorerst geteilt: Eine CD mit Grand Prix Titeln und ein passendes Buch dazu. Bernd bekam die CD. Das Buch dazu bekommt er nachträglich.

Die Party löste sich nach dem Ende der Übertragung langsam auf. Einige der Gäste wollten sicher noch auf die Piste und was erleben. Bernd und ich waren ca. um 01.30 Uhr die letzten Gäste.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert