Heute Nachmittag war der start des Alstervergnügens, das alljährlich von einem Feuerwerkfestival begleitet wird. Gegen 21.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Binnenalster. Es war ein milder, windstiller Spätsommerabend, ideal für ein Feuerwerk. Auf der Langen Reihe herrschte ein fast südländisches Flair. Alle Strassencafés und Restaurants waren besetzt bis auf den letzten Platz. So hatte ich das noch nie gesehen.
An der Alster war es schon recht voll. Wir suchten uns einen Platz auf der Lombardsbrücke und lauschten der alkoholisierten Moderation von Carl-Heinz Hollmann. Das heutige Feuerwerk wurde von Pyrotechnikern aus Österreich veranstaltet. Es gab ein paar neue Effekte, doch so ganz begeistert war ich nicht davon. Der Schlussbeifall der rund um die Binnenalster versammelten Zuschauer war auch eher verhalten.
Morgen wird das Feuerwerk von Spanien veranstaltet. Wir wollen mit Melli hingehen und uns das anschauen. Mal abwarten, was die Spanier zu bieten haben.
(Die sichtbaren Eintragungsdaten der Kommentare entsprechend nicht der tatsächlichen Veröffentlichungszeit)
Sie können nicht wissen, dass der schwer krebskranke Carlheinz Hollmann zu dieser Zeit bereits sehr starke Schmerz- und Betäubungsmittel nehmen mußte, um diese Veranstaltung überhaupt durchstehen zu können. Diese starken Medikamente – und nicht ein einziger Tropfen Alkohol – hatten zur Folge, dass seine Stimme manchmal so rüberkam, wie man Sie bei diesem Profi ansonsten nicht kannte.
Lieber Tom Ethcart,
wenn das so ist, dann hat er Hollmann bereits 1997 starke Schmerz- und Betäubungsmittel genommen. Bereits da kam seine Stimme “so” rüber.