Also gmeint ist damit, dass ich draussen mal ein paar Schritte mach, so ca. 5.000 sollten das schon sein. Aber was will man machen, wenn die Katze sich angekuschelt hat und schläft? Dann kann ich doch nicht einfach aufstehen. Also heisst es warten, bis Glinda aufwacht oder den Schlafplatz wechselt.
Ich habe mir wirklich vorgenommen, öfter rauszugehen. Eigentlich sollte ich das jeden Tag machen. Gestern zeigte mein Schrittzähler 5276 Schritte an. Ich war unterwegs und habe mit meiner Kamera den digitalen Zoom ausprobiert. Die Fotos sind ganz ordentlich geworden. Wahrscheinlich würden sie dem Kennerblick von Birte nicht standhalten, auch ohne Zoom nicht. Ich teste weiter und mach mich dann mal auf den Weg an die Elbe. Glinda hat nämlich den Platz gewechselt.
Na ja, wenn Deine Bilder die Qualität meiner hätten, wäre ich vermutlich frustriert, denn ich schleppe ja doch eine „etwas“ teurere Ausrüstung mit mir rum 🙂
Aufstehen, wenn die Katze schläft geht gar nicht. Ich habe neuerdings abends öfter das Problem. Ellie liegt neuerdings gerne auf meinem Schoß, wenn wir auf dem Sofa hocken und uns von der Glotze berieseln lassen.
Morgens, bevor Bernd aus dem Haus geht, kommt entweder Elphie oder Glinda auf seinen Schoss. Wenn er denn los muss, setzt er Glinda auf den Kratzbaum bzw. Elphie auf das Sofa.
Morgens will hier keiner kuscheln… da wollen sie nur was zu fressen (das aber bitte subito, man ist schließlich nach der langen Nacht wieder kurz vor dem Hungertod) und dann wird weiter gepennt. während ich mich landfein machen muss
Unsere 2 bekommen erst was, wenn wir aufstehen, also wenn Bernd arbeitet heisst das, wenn ich aufstehe, so gegen 7 Uhr, aber erst nach dem Duschen. Die beiden sind total ruhig und betteln auch nicht. Die nächste Portion gibt es gegen 12 Uhr. Da kann es aber sein, dass Elphie vorher schon mal laut wird. Man glaubt ja nicht, wie laut die kleine zarte Katze sein kann. Glinda interessiert das offensichtlich nicht. Aber wenn es was gibt, ist sie natürlich dabei.
Nächste Woche kommen unsere Gastkater wieder zu uns. Das wird die Alltagsroutine für ein paar Wochen wieder durcheinander bringen. Als sie das erste Mal bei uns waren, habe ich meine Zimmertür offen gelassen. Ich dachte, dass nach den ersten Tagen/Nächten Ruhe einkehren würde, was aber nicht geschah. Also mussten sie ihre Nächte alleine verbringen. Und das ging und geht wirklich gut. Justus hatte die Angewohnheit, sobald ich mich im Bett bewegte, nach meinen Füßen zu „jagen“ und in die Zehe zu beißen. Eine ausgesprochen schmerzhafte Erfahrung. Jetzt sitzen sie gegen halb sieben vor meiner Tür und wenn ich sie öffne, kommt Justus auf mein Bett und holt sich erste Streicheleinheiten. Toni hingegen springt auf das Fensterbrett und guckt erstmal, ob sich draußen etwas verändert hat. Nach ca 10 Minuten ziehen sie Richtung Küche los. Nach dem Füttern geht es dann zum Balkon, ich öffne ihnen die Tür und sie springen auf ihre Aussichtspunkte. Ich kann mich dann in aller Ruhe fertig machen. Unser eigenerer Kater kam nachts fast nie ins Schlafzimmer, er bevorzugte seine eigenen Schlafplätze.
Was das Fotografieren betrifft, sollte niemand seine Fotos mit anderen vergleichen. Sich Anregungen zu holen, um Rat zu fragen o.ä. ist natürlich klar. Ich habe atemberaubende Fotos in Ausstellungen gesehen, die mit einfachen Kameras und ohne jegliche nachträgliche Bildbearbeitung entstanden sind. Ich finde, das wichtigste Instrument an einer Kamera ist die Motivklingel! Und der Spaß!
Bei uns sind innen immer alle Türen offen, wobei es zum Wohnzimmer/Küche gar keine Tür gibt. Die Katzen wechseln öfter ihre Ruheplätze.
Die Motive sind natürlich das A und O für Fotoaufnahmen, deshalb fotografiert man ja. Aber wenn die Qualität miserabel ist, nützt es alles nichts.