Der Tag der Befreiung hat in diesem Jahr eine doppelte Bedeutung, jedenfalls für Schleswig-Holstein:
Die Schleswig-Holsteiner, die Leute zwischen den Meeren, haben sich von der kackblauen AfD befreit. Sie ist nach der gestrigen Landtagswahl nicht mehr im Landtag vertreten.
Hoffen wir, dass das auch in anderen Bundesländern passieren wird.
Um 18 Uhr sah das mit 4,9 Prozent ja noch etwas unsicher aus. Zum Glück hat sich das dann im Laufe des abends nach unten stabilisiert.
Großartig! Wir sassen beim Griechen und mussten genau deshalb dann doch mal auf unsere Handys schielen. Ich hoffe, das ist der Anfang vom Ende. Interessant finde ich ja die Begründung von diesem unsäglichen Chrupalla: Es geht Euch in S-H zu gut und wem es gut geht, der wählt nicht AfD. Umkehrschluß: Die AfD möchte, dass es uns möglichst schlecht geht, damit die Leute AfD wählen.
Ich glaube nicht, dass das in NRW auch gelingt, sie aus dem Landtag zu kicken, aber hoffen darf man ja.
Ich bin sehr stolz darauf, dass es uns hier so gut geht. Aber auch, wenn es uns persönlich schlechter gehen würde, wäre das kein Grund, die AfD zu wählen. So schlecht kann es mir gar nicht gehen.
In NRW wird das wohl nicht gelingen – leider.
Bastian Bielendorfer sagt: Lebe so, dass die AfD dich verachten würde.