Piks


Auch TUICruises unterstützt die Aktion „Zusammen gegen Corona“.
Ich weiß, die, die es angeht, lesen das sowieso nicht. Aber jeder kann auf seine Weise versuchen zu versuchen, möglichst viele Menschen zu motivieren, sich impfen zu lassen.

17 Gedanken zu „Piks

  1. Ralf

    Besonders gut gefällt mir der Spruch eines Schokoladenproduzenten: quadratisch, parktisch, geimpft. – Aber das Problem ist nicht, dass sich zu wenige impfen lassen, sondern dass zu wenige geimpft werden können. Hier bei uns hat die Impfkampagne (kann man das so überhaupt noch nennen?) drei Säulen. Zuerst die schwächste, die Hausarztpraxen, da sind viele längst ausgestiegen und wer noch mitmacht, vergibt Termine in weiter Zukunft. Wer nicht wie ich sofort auf der Matte stand, kommt frühestens im Februar dran, auch Leute, deren sechs Monate schon jetzt längst abgelaufen sind. Ich hab großes Glück, dass ich in neun Tagen Termin habe, denn ich hab mich als einer der ersten gemeldet und in acht Tagen laufen die sechs Monate ab (wer vorher will, hat eh keine Chance). Zweite Säule sind die wenigen Impfzentren, die die Landesregierung auf massiven Druck der Kommunalpolitik wieder geöffnet hat. Dort sind die Wartelisten so lang wie in den Praxen. Wessen sechs Monate im September um waren, darf sich auch im Zentrum frühestens im Februar drittimpfen lassen. Dritte Säule sind die Impfbusse. Dort braucht man zwar keinen Termin, aber sehr viel Glück und Zeit. Bei Kälte und Regen muss man in einer Riesenschlange anstehen, und die meisten Impfwilligen müssen unverrichteter Dinge bis zum nächsten Versuch vertröstet werden, denn das Land stellt den Bussen viel zu wenig Impfstoff zur Verfügung; es hat zwar inzwischen doppelt so viele Busse am Laufen, stellt aber weiter nur die (halbe) Menge an Impfstoff zur Verfügung wie vorher. Die Impfung wird ganz einfach ausgebremst. Unser Problem sind nicht die Idioten, die Esoteriker, die Quatschdenker, die Erzgebirgler, die AfD, sondern die Regierenden in Bund und Ländern, die alles tun, um Impfungen, besonders Drittimpfungen, zu verhindern. Seit August wäre eine Boosterkampagne geboten gewesen. Nix da in Deutschland. STIKO dagegen. Politik schlug wissenschaftliche Erkenntnisse in den Wind, und Ende September wurden die Impfstrukturen zerschlagen durch Schließung der Zentren. Man tönte, es bestehe ja nicht mehr genug Interesse an Impfungen, also könne man zumachen. Warum aber kamen kaum noch Impfwillige? Weil das Boostern verboten wurde. Seit es erlaubt ist, stehen die Impfwilligen wieder Schlange, aber es gibt keine Zentren mehr und kaum noch Impfstoff. Mit dem Kreuzzug gegen die Impfunwilligen lenkt die Politik nur von den Folgen ihrer eigenen Blockadehaltung ab. Und die Impfpflicht ist eh ein Witz. Wann, wo und womit sollen die Impfpflichtigen denn geimpft werden? Die Impfwilligen werden doch schon nicht versorgt! Statt dessen: Ungeboosterte landen auf den Intensivstationen und werden als angebliche Impfdurchbrüche verkauft statt zuzugeben, dass es sich um Opfer der Verzögerungstaktik von STIKO und Regierung handelt. Und der neuen Propaganda, dass die Intensivstationen nicht von Coronakranken, sondern von Impfschadensopfern überschwemmt werden, tritt auch niemand aus der Politik entgegen. Ob Karl Lauterbach es schafft, an Stelle des Teams Blockade das Team Turbo ans Ruder zu bringen, da bin ich gespannt.

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    1. Hans-Georg

      Ganz ehrlich: Ich habe deinen Kommentar nicht vollständig gelesen, nur überflogen. Ich weiß nicht, wo du deine Informationen beziehst, aber dein Kommentar grenzt schon ans Schwurbeln.

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      1. Ralf

        Da kann ich Dir nicht folgen. Das sind die Tatsachen hier bei uns. Wer sich jetzt um einen Termin zur Drittimpfung bemüht oder das in den letzten Wochen getan hat, kriegt einen frühestens Februar, auch und gerade Leute, bei denen die Drittimpfung wegen Überschreitung der Sechsmonatsfrist längst fällig wäre. Das gilt für die wenigen noch impfenden Arztpraxen wie für das auf Druck von Stadt und Landkreis vom Land wieder geöffnete Impfzentrum. Diese Informationen stammen erstens aus der Lokalpresse und zweitens von Menschen, die genau das erleben, was ich beschrieben habe. Und dass man beim Impfbus zwar keinen Termin braucht, dort aber stundenlang in der Warteschlange anstehen muss und dann wegen Impfstoffmangels die Aktion abgebrochen werden muss und ein Großteil der Wartenden unverrichteter Dinge abziehen müssen, ist alle paar Tage Gegenstand eines Artikels in der hiesigen Zeitung. Was daran Geschwurbel sein soll, weiß ich nicht. Diese Lage verdanken wir erstens der STIKO, zweitens der Regierung, denn mit dem Boostern wäre schon im August anzufangen gewesen. Statt dessen hagelte es von der STIKO Impfverbote (sogenannte Empfehlungen, den größten Teil der Bevölkerung nicht drittzuimpfen) und die Regierung zerschlug die Impfinfrastruktur. In einer Situation, in der nicht mal dringend notwendige Drittimpfungen durchgeführt werden können und die Impfwilligen auf Monate hinaus vertröstet werden, eine Impfpflicht zu fordern, ist Unfug. Ist die Nachfrage weit größer als das Angebot (wie jetzt der Fall), dann muss man entweder das Angebot erhöhen oder die Nachfrage begrenzen. Jedenfalls ist es kontraproduktiv, angesichts viel zu weniger Impfstellen und angesichts des Impfstoffmangels die Zahl der Nachfragenden auch noch erhöhen zu wollen. Ich weiß doch, wie ich tagelang herumtelefonieren musste, um für meine Eltern, meinen Mann und für mich Impftermine zu kriegen. Bei meinen Eltern: Arzt impft sie nicht, weil er gar keine Drittimpfungen machen will; Impfzentrum macht keine Drittimpfungen; Impfbus macht keine Drittimpfungen. Mit Hängen und Würgen schaffte ich es, meine Eltern unmittelbar vor Schließung des Impfzentrums am 30.9. dort noch für eine Drittimpfung unterzukriegen. Bei meinem Mann dann das selbe Theater im November, bis sein Arzt endlich die Schnauze voll von meinen ständigen Bitten um Impfung hatte und nachgab. Für mich mit meinem Arzt tagelange Diskussionen darum, dass ich als unter 70jähriger laut STIKO nicht drittgeimpft werden darf, bis auch er genervt aufgab und mir einen Termin zubilligte, aber keine Minute vor Ablauf der sechs Monate. Andere Ärzte, an die ich mich gewandt hatte, waren da schon aus der Impfkampagne ausgestiegen. Im großen Bekanntenkreis meiner Eltern finden sich zahlreiche über 80jährige, die schon im vorigen Februar zweitgeimpft wurden und jetzt für die Drittimpfung bis nächsten Februar warten müssen, weil sie keinen früheren Termin kriegen. Gleichzeitig laufen hier die Intensivstationen mit Geimpften voll, deren Zweitimpfung zu lange zurückliegt und die keinen rechtzeitigen Boostertermin bekommen haben. Die machen inzwischen über 70% der Patienten aus. Das alles interessiert bundesweit nicht. Da wird der Fokus nur auf die Impfverweigerer gerichtet, um vom Politikversagen abzulenken.

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  2. Trulla

    @Ralf
    Ich kann Ihre Wut und Verzweiflung verstehen. Diese von Ihnen geschilderten Fakten stehen wirklich im Gegensatz zu den Erfordernissen.
    Man begreift nicht, warum es in einigen Bundesländern klappt und in anderen nicht.
    Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein sind mir nahe und dafür kann ich positive Erfahrungen meines Umfeldes vermelden. Der Impfstoff reicht und die Ärzte sind guten Willens. Boostern schon ab 5 Monaten.

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    1. Frau Momo

      In Hamburg werden Leute wieder weggeschickt, die zwei Tage zu früh kommen. Sorry, aber hier klappt gar nix. Ich bin von der Betriebsärztin geimpft worden, sogar noch, bevor ich die 5 Monate voll hatte. Auch Bremen hält relativ stur an der 6 Monatsfrist fest.

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      1. Ralf

        Ja, in manchen Unternehmen geht, was für die Allgemeinbevölkerung nicht geht. Unsere Mieter wurden dieser Tage drittgeimpft, bei ihrem jeweiligen Arbeitgeber, und das obwohl die Zweitimpfung beim einen gerade fünf Monate zurückliegt und beim anderen an fünf Monaten noch drei Tage fehlten und obwohl beide Firmen seit Beginn des Monats wieder im Homeoffice arbeiten. Impfstoff war bei beiden Aktionen genug für alle Angestellten da. Ich frag mich, ob bei solchen Gelegenheiten Geld aus der Kasse von Firmen in den Geldbeutel gewisser Leute wechselt – ja, schlimmer Verdacht, aber wo kommt denn der viele Impfstoff her, der in den Impfzentren, Impfbussen und Hausarztpraxen fehlt, so dass inzwischen sogar schon gegebene Termine widerrufen werden, weil erwarteter Impfstoff nicht geliefert wird – Impfstoff, den manche Privatunternehmen in offenbar unbegrenzter Menge ordern können und auch kriegen.

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        1. Frau Momo

          Ich arbeite bei keinem Privatunternehmen und die Praxis in der geimpft wurde, ist neben der betriebsärztlichen Betreuung eine ganz normale Hausarztpraxis und auch noch Hafenpraxis, sprich sie betreut die Seeleute. Und aus der Kasse meines Arbeitgebers ist da bestimmt nix gewechselt.

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    2. Ralf

      Um die verzweifelte Lage hier zu verdeutlichen: In einer Kleinstadt in der Nähe, Grünstadt mit Namen, gelegen an der Deutschen Weinstraße, ist für morgen ein Besuch eines Impfbusses des Landes angesetzt. Laut dortigem Bürgermeister werden etwa 600 Impfwillige erwartet und stellt das Land ganze 250 Impfdosen zur Verfügung. Runde drei Fünftel der Impfwilligen werden also leer ausgehen. So ist das die Regel, nicht die Ausnahme. So ein Artikel heute in der Regionalzeitung „Die Rheinpfalz“. In einem anderen Artikel der selben Ausgabe wird veröffentlicht, dass in RLP die Impfungen von Kindern unter 12 Jahren am 16.12. starten sollen. Die Pfalz ist davon ausgenommen. Hier bei uns soll erst ab 22., in Ludwigshafen gar erst ab 23.12. Kindern ein Impfangebot gemacht werden. Ich gehe nicht davon aus, dass unmittelbar vor Heiligabend noch viele Eltern die Zeit finden werden, sich mit ihren Kindern in die Warteschlange einzureihen und sich dann wegen Impfstoffmangels wieder wegschicken zu lassen. Ein besonders schäbiger Trick der Landesregierung, die Zahl der Impfwilligen gering zu halten in der Hoffnung, dass dann weniger auffällt, wie wenig Impfstoff da ist, zumal getönt wird, die Eltern können sich gleich mit boostern lassen, wenn die Zweitimpfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Auch ein dreckiger Trick: Man bietet Erwachsenen ein um einen Monat früheres Boostern an, wenn sie erstens kurz vor der Bescherung kommen und zweitens ihre Kinder mitbringen. Hinterher wird es heißen, man hätte die Leute ja früher als erlaubt geboostert und ihre Kinder gleich mit erstgeimpft, wenn sie nur gekommen wären – an Weihnachten! Ich weiß nicht, wo andere Leute ihren Optimismus hernehmen, denn dass die Drittimpfkampagne schon jetzt als gescheitert betrachtet werden muss, ist unübersehbar. 30 Mio. Impfungen bis Weihnachten? Vielleicht in Hamburg und Berlin, aber nicht in der sogenannten Provinz. Wir sind abgehängt.

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  3. Ralf

    Noch ein Nachtrag auf Grund einer Veröffentlichung heute in unserer Zeitung: Die Wartezeit am Impfbus beträgt derzeit je nach Andrang bis zu sieben Stunden, aber ohne Garantie, dass dann auch noch Impfstoff da ist (Aussagen von Leuten, die es mit oder ohne Erfolg versucht haben). Allerdings ist das inzwischen die einzige Möglichkeit zur Impfung vor Februar 2022, denn in den noch an der Kampagne teilnehmenden Praxen und im Impfzentrum kommt man nur auf Termin dran, und die gegenwärtig frühesten Termine liegen im Februar nächsten Jahres, bald wohl im März (wer mit der Terminanfrage bis zur Freigabe durch die STIKO gewartet hat, war zu spät dran für dieses Jahr, denn die Warteliste war schon voll mit Leuten wie mir, die bereits vorher tagelang Druck gemacht hatten, draufgesetzt zu werden). Auch das gibt keine Garantie, denn immer wieder müssen Termine abgesagt werden, weil das Land keinen oder viel zu wenig Impfstoff liefert. Ich zittere, dass mein Termin am nächsten Donnerstag gehalten wird. Oft wird nicht mal die Hälfte der bestellten Menge geliefert, manchmal gar nix. Beim Testen sieht es ähnlich übel aus. Die meisten Teststellen wurden geschlossen, und vor den verbliebenen stehen lange Warteschlangen. Das sieht man auf Fotos in der Zeitung und ich sehe es drüben im Nachbarort. Einmal in der Woche fahre ich einkaufen, in aller Herrgottsfrüh, wenn die Discounter und der Supermarkt gerade öffnen, da sind noch kaum Leute unterwegs. Aber wenn ich am Testzentrum vorbeikomme, das erst später öffnet, sind dort schon die Parkplätze überfüllt und das Gebäude wird von Wartenden belagert. Die anderen Teststellen hier wurden mit dem Ende der pandemischen Notlage am 25.11. geschlossen. Von Zuständen wie in Südamerika, wo die Bevölkerung generalstabsmäßig (und übrigens auch fast ohne Coronaleugner und Impfgegner) durchgeimpft wird, kann Deutschland nur träumen. Zu Recht sagte kürzlich ein Journalist im Fernsehen, derzeit werde die große Lebenslüge Deutschlands entlarvt, dass nämlich dieses Land effizient geführt werde und effizient funktioniere. Das Gegenteil ist wahr.

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    1. Hans-Georg

      Du erzählst hier Dinge, die nicht nachprüfen kann – und auch nicht will, weil sie deinen regionalen Bereich betreffen. Daraus auf die große Deutsche Politik zu schließen, wie du es immer mal wieder verallgemeinerst, finde ich nicht in Ordnung. Ich fühle mich in meinem Bundesland jedenfalls effizient ver- und umsorgt.

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      1. Ralf

        Das kann nun wiederum ich nicht beurteilen, habe aber keinen Zweifel, dass Deine Wahrnehmnung eine andere ist als meine, ganz einfach weil die Tatsachen in Deinem Bereich andere sind als in meinem. Wenn es aber dabei bleibt, dass z.B. reichlich Impfstoff nach Hamburg oder Schleswig-Holstein geliefert wird, um dort alle Impfwilligen zu versorgen, während z.B. in RLP überfällige Drittimpfungen in Praxen und Zentren weit ins nächste Jahr geschoben werden und bei Bussen nur eine Minderheit der Anstehenden geimpft werden kann, dies alles weil die Impfinfrastruktur im September zerschlagen wurde und weil viel zu wenig Vakzin vorhanden ist, dann wird letztlich auch eine 99%ige Impfquote im Norden nicht reichen, wenn man im Süden dahinter weit zurückbleibt. Deutscchlands scheint intern vorzuführen, was es bedeutet, wenn nur regional oder national begrenzt durchgeimpft wird. Wird nur in Europa in großem Stil geimpft, nicht aber in Afrika, kann die Pandemie nicht besiegt werden. Genauso ist es bei großem Impferfolg in Schleswig-Holstein und gleichzeitigem Zusammenbruch der Kampagne im Süden. Ich verallgemeinere nicht das, was hier bei uns in den Sand gesetzt wird, auf ganz Deutschland, sondern ich sehe die negativen Konsequenzen des Versagens hier bei uns für das ganze Land. Ob die Impfkampagne scheitert, weil in Sachsen, Bayern und Thüringen irre Impfgegner blockieren oder weil in RLP keine ausreichende Infrastruktur mehr vorhanden ist und Impfstoff nicht geliefert wird, das ist letztlich kaum unterscheidbar und auch im Ergebnis nicht wesentlich. Das scheint nicht mal der von mir sonst sehr geschätzte Karl Lauterbach zu begreifen, wenn er sagt, es sei genug Impfstoff vorhanden. Rechnerisch insgesamt vielleicht – aber wo geht er hin? Es ist frustrierend, abends im Fernehen zu erfahren, dass Impfbusse mit reichlich Vakzin in Sachsen unverrichteter Dinge ohne Publikum in der Gegend herumstehen und Impfzentren leer bleiben, während bei uns die Impfwilligen vergeblich am Bus Schlange stehen und in Praxen und Zentren Wartezeiten von mehr als einem Vierteljahr herrschen. Mich empört, dass landesweit nur Impfverweigerer und deren Befindlichkeiten thematisiert werden, aber über Impfwillige, für die kein Vakzin vorhanden ist, kaum berichtet wird. Das blei´bt von regionalem Interesse. So macht heute die hiesige Regionalzeitung „Die Rheonpfalz“ in ihrem Kaiserslauterer Lokalteil auf mit „Fehlender Impfstoff bremst Lautrer Impfbus aus“ und „Unternehmer hätte gern Impfprojekt angeschoben, kommt aber nicht an Impfstoff“. Der Artikel schließt mit dem Satz: „Wir stehen bereit. Es ist alles da. Nur eben kein Impfstoff.“ Die Idee war, neben den RLP-weit eingesetzten 18 Impfbussen des Landes (die stets viel zu wenig Impfstoff mitbringen) auch einen eigenen für Kaiserslautern einzusetzen. Das von der Stadt unterstützte Projekt ist daran gescheitert, dass Impfstoff nicht lieferbar ist. Das Landesgesundheitsministerium erklärt auf Nachfrage, dass es für die Impfstoffbeschaffung nicht zuständig ist. Das sei Bundessache. Folgerung: Versorgt werden andere Gebiete, aber nicht RLP. Die Zeitung berichtet, wer heute Impfstoff bestellt, bekommt ihn erst in 14 Tagen, und Mengen wie die für das Projekt angedachten 1000 Dosen sind nicht lieferbar. Zynisch gesagt: Die gehen wohl nach Sachsen und werden dann dort weggekippt.

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