Ich bin raus

Die Meldungen überschlagen sich, es geht nur noch um das C-Thema. Wieder häufen sich die Meinungen und Forderungen von Politikern, Gewerkschaftlern, Fachleuten, und solchen Menschen, die meinen, sie seien Fachleute. Jeder hat was zu sagen. Warum, wieso, weshalb, wann und wann nicht – ich will das alles nicht mehr wissen. Es hilft mir nicht, im Gegenteil, ich ärger mich nur und der Blutdruck steigt.

Wichtig ist für mich, was ich in meinem Bundesland darf bzw. was ich darf. Das bezieht sich auch grenzüberschreitend auf Hamburg. In der nächsten Woche habe ich z.B. einen Vorsorgetermin beim Zahnarzt, da muss ich mit dem ÖPNV nach Hamburg fahren. Zum Glück ist die Praxis gegenüber dem Hauptbahnhof. Dort aussteigen, über die Straße, und gut isses.

Mein Schatz arbeitet in Niedersachsen. Er fährt mit dem Wagen zum Firmenparkplatz, hat also auch weiter keine Kontaktmöglichkeiten als mit seinen Kollegen. Die Firma passt eh auf alles auf. Ob da auch 2- oder 3G eingeführt wird, weiß man noch nicht. Aber wenn, passt das schon.

Ich lese allenfalls die Schlagzeilen, gehe aber nicht mehr in die Tiefe. Lasse reden!

6 Gedanken zu „Ich bin raus

  1. Frau Momo

    Ich bin auch langsam am Limit. Leider habe ich täglich mit dem C-Thema auch beruflich zu tun. Rausziehen geht da nicht. Gerade heute bin ich besonders erschöpft, vielleicht auch, weil ich wieder lauter Dinge plane, die vermutlich dann eh nicht stattfinden. Auch das macht allmählich mürbe.

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  2. Der Wilhelm

    Das kann ich gut nachvollziehen – denn auch ich gebe mir da zumeist nicht mehr die volle Dröhnung, sondern filtere inzwischen stark, was ich im Bezug auf Corona noch lese.
    Wobei ich aber an manchen Dingen trotzdem nicht vorbeikomme..
    Dem Mist beispielsweise, der von den Ampelpartnern (und insbesondere von den Grosssprechern der Gelben) gerade im völligen Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und zur mehrheitlichen Meinung der Bevölkerung rausgehauen wird. Darüber kann man tatsächlich nur den Kopf schütteln, wenn man bedenkt, was beispielsweise über die Wirksamkeit von Kontaktsperren inzwischen bekannt ist:

    Wem nützt denn „Freiheit für alle“, wenn absehbar ist, dass das angesichts der zu niedrigen Impfquote im Anschluss hunderte von Menschenleben und tausende Long-Covid-Fällen kosten wird?

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    1. Hans-Georg

      Die Ideen der Ampel lese ich auch nicht. Es reicht wenn ich mich informiere, wenn irgendwas den Bundestag passiert hat. Dann kann ich mich immer noch darüber aufregen, dass wieder mal – vermutlich – viel zu wenig auf den Weg gebracht und zuviel Rücksicht auf die Impfgegner und Querdenker genommen wurde.

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