Nein, da baumelnd niemand am Fensterkreuz, am Dachbalken oder am Geländer der Autobahnbrücke über dem Tal. Da hängt jemand fest, fest zwischen den Jahren. Ein sehr schöner Blogbeitrag von Mitzi Israj. Und ich muss gestehen, dass ich mich zurzeit auch so festhängend fühle, ohne es zu wissen, bis ich das gelesen hatte.
Ich hoffe sehr, dass ich bald wieder loslassen und mit beiden Beinen auf der Erde stehen kann. Aber während ich diese Zeilen schreibe, muss ich daran denken, wie schwer es mir während meines langes Berufslebens fiel, im neuen Jahr anzukommen. Das war schon immer so.
Am ersten Arbeitstag im neuen Jahr beginnt alles wieder bei Null. Alles, was jetzt erarbeitet wird, oder auch nicht, macht sich auf das Geschäftsergebnis in 365 Tagen bemerkbar. Aber das allein ist es nicht mit dem Festhängen. Das Ankommen im neuen Jahr ist es, was wichtig ist, was einen locker werden lässt. Da hilft auch nicht, Kartoffeln zu schälen. Frau Iwanov hat es erkannt, was los ist.
Guten Start in 2021. Bei mir geht es mittlerweile – ich bin angekommen 😉
Jo, inzwischen bin ich auch anwesend. Dann kann es ja losgehen.