Wat’n Kack! Nie nich haben wir uns an Hamsterkäufen beteiligt. Mehl, Hefe, Klopapier, Küchentücher, Papiertaschentücher – alles ist eh immer im Haus. Und wenn wir Nachschub benötigten, haben wir auch immer was kaufen können. Zwar nicht immer das übliche Produkt, aber wir nahmen dann halt, was vorhanden war.
Manchmal war das aber auch ein Griff ins Klo. Die Papiertaschentücher z.B.: Als das letzte Päckchen vollgeschnoddert war, musste die neue Packung angebrochen werden. Und was hatte ich erwischt? Eine parfümierte Sorte. Pfuideibel, wie schrecklich. Zum Glück war das nur ein kleines Paket und nicht so eine übliche Vorratsgröße.
Haushaltstücher kauf ich immer eine 4er-Packung, weiß natürlich. Als sich die letzte Rolle dem Ende entgegenneigte, musste was neues her. Natürlich war das übliche Produkt ausverkauft. Und jetzt steht so ein bunter Firlefanz in der Küche. Und was macht man, wenn man das Zeug loswerden will? Man benutzt öfter Haushaltstücher statt die Microfaserwischlappen zu benutzen – damit das möglichst schnell wieder verschwinden.
Ähnlich verhält es sich mit dem Klopapier. Üblicherweise kaufe ich immer ein 10er-Pack. Wenn man eine regeläßige Verdauung hat, muss man nicht jede Woche 2 neue Rollen kaufen. Und selbstverständlich muss das Papier weiß sein. Tja, die letzte Rolle war auf der Halterung. Ein neuer 10er-Pack musste her. Klar, das übliche Produkt war ausverkauft. Dafür stand da eine mit 10er-Packs hochbepackte Palette, dezent blaubedruckt – nicht weiß! Und dann ist das Zeug auch noch so dünn. OK, der Vorteil ist, dass es dann schneller verbraucht ist.
Bei der 2. Welle werde ich wohl auch hamstern.