oder die Strafe Gottes.
Stephan Noller erinnert sich wie es war, als er als 19-jähriger Zivildienstleistender 1989 an die Uniklinik Köln kam um dort in der Klinik-Seelsorge tätig sein zu dürfen.
oder die Strafe Gottes.
Stephan Noller erinnert sich wie es war, als er als 19-jähriger Zivildienstleistender 1989 an die Uniklinik Köln kam um dort in der Klinik-Seelsorge tätig sein zu dürfen.
Sie haben sehr zu Recht auf diesen lesenswerten, erschütternden Bericht hingewiesen, der schon in verschiedenen Blogs, die ich lese, verlinkt wurde.
Mich erschüttert immer wieder, wie menschenverachtend und heuchlerisch sich die katholische Kirche, vertreten durch höchste Würdenträger, verhalten hat und weiterhin verhält. Da reichen einzelne positive Gestalten wie damals Zielinski leider nicht, das auszugleichen. Denn sie haben keine Macht und werden gnadenlos ihrer Stimme beraubt. Angesichts der inzwischen angesammelten Erkenntnisse der Verfehlungen (eine Aufzählung ist wegen Masse unmöglich) wundert mich nur, dass immer noch Menschen an dieser Institution festhalten.
Sie verwaltet gnadenlos das Mittelalter und bewegt sich nicht.
Liegt es vielleicht am Weihrauchnebel?
Der aktuelle Papst schien ja anfangs eine Art Erneuerer zu sein. Meine persönliche Meinung ist, dass einem Papst, so gern er auch was verändern möchte, die Hände gebunden sind. Andernfalls bekommt er es ganz arg mit seinen Kardinälen zu tun, die wohl auch nicht davor zurückschrecken würden dafür zu sorgen, ihm einen Giftbecher zu reichen.
Berührend fand ich den Gedenkgottesdienst zum Weltaidstag 2017 im Wiener Stefansdom.
Gery Keszler hatte gemeinsam mit Kardinal Schönborn eingeladen.
Gänsehaut bekam ich beim Evangelium:
Der Kardinal las nur einen Satz vor: „Ich bin nicht gekommen um zu richten, sondern um zu retten was verloren war.“
Obwohl recht kirchenfern war dies eine Messe, die mir sehr nahe ging.
https://radioklassik.at/liveuebertragung-gedenkgottesdienst-im-stephansdom-zum-welt-aids-tag/
Vielen Dank für den Link, wirklich beeindruckend.