Eine Dose Mais


Es war Freitag, der Gatte hatte ausnahmsweise am Samstag mal frei. Deshalb gab es abends was Warmes statt Brot. Den Rest vom Sauerteigbrot gab es am Samstag zum Frühstück – damit das mit dem Brot und den Wochentagen aufgeht. Ich hatte also für Freitagabend ein neues Rezept ausgegraben. 500 g Hiervon, 500 g Davon, Käse obendrauf und ab in den Ofen – so das Rezept und die Mengenangaben.

Als ich Zwiebeln und Knoblauch angebraten und je 500 g Hiervon und Davon in die Pfanne gegeben hatte, dachte ich, dass das ja man gerade was für den hohlen Zahn sei. Na ja, für 2 hohle Zähne, einer der vom Gatten, einer von meinen. Und was macht der erfahrene Küchenheld dann? Er kippt noch eine Dose Mais in die Pfanne. Zum Glück hatte ich Mais mitgebracht. Man sollte immer eine Dose Mais im Haus haben, das ist nie verkehrt. Käse obendrauf und dann ab in den Ofen.

Hat dann auch mit Mais geschmeckt und hat dann auch gereicht.

Die Zutaten, abgewandelt da man ja nicht immer alles im Haus haben muss, was die Köche so komponieren:

Zutaten
2 Dosen weiße Bohnen
500 g passierte Tomaten (+ 1 Dose Mais)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe – oder auch gern mehr
Tomatenmark
Gewürze was gerade in der Küche vorhanden ist
ca. 250 g Cheddarkäse geschreddert(muss nicht Cheddar sein, jeder andere Käse geht auch)

Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch anbraten
Tomatenmark dazu geben
mit passierten Tomaten aufgießen
abgegossene weiße Bohnen reinkippen
würzen mit Salz und anderen Gewürzen, hier Harissa und anderes mehr
(irgendein Fruchtessig war auch dabei)
Cheddar obendrauf und ab in den Ofen
bei ca. 180 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen

Dazu gab es Brot für die Sauce zum Aufdippen, und Wein, ein kühler Weißwein

2 Gedanken zu „Eine Dose Mais

  1. Elke

    Booah, äähh…extremst vegetarisch 😜, aber, wenn der Kühlschrank nix anderes hergibt 🤣. Nein, qzats6, ich Koch auch ab un an was Vegetarisches. Mur wäre wahrscheinlich der Wein das Liebste vom Mahl gewesen. LG Elke

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    1. Hans-Georg

      Huch, war das vegetarisch? Ich achte auf sowas nicht, die Hauptsache ist, dass wir die Zutaten mögen. Dieses war übrigens nicht das Gericht, über das wir schon gesprochen hatten. Das kommt nochmal extra hier hinein.

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