Eigentlich wollten wir im nächsten Jahr eine Kreuzfahrtpause machen, eigentlich. Nun ergab sich aber doch eine Möglichkeit, die Planungen für 2019 wieder aufzunehmen, was aber nicht so einfach ist.
Wir haben die Idee, mal eine andere Region der Erde zu erkunden, nämlich Asien. Wenn man sich aber so spät entscheidet, wie wir das in diesem Fall gemacht haben, ist man sehr eingeschränkt wenn man es bequem haben möchte. Da sind z.B. die Flüge. Gerade nach einem langen Rückflug möchte man direkt auf seinem Heimatflughafen landen, in diesem Fall Hamburg. Man ist dann froh, endlich zu Hause sein zu können, ohne dass man eventuell noch Stunden irgendwo auf einen Anschlussflug warten muss oder nervös ist, ob der Anschlussflug noch erreicht wird. Da vielen schon mal 2 Reisen raus. Eine weitere Reise kommt nicht in Frage da die zweite Woche in eine Urlaubssperrzeit bei meinem Gatten fällt. Asien ist also raus für 2019.
Da wir aber nun unbedingt auch im nächsten Jahr auf das Meer wollen, suchten wir weiter. Und da kamen wir auf die Idee „Mittelmeer“. Diverse Termine sind noch zu haben, aber jetzt wird es anspruchsvoll: Wir sind hemmungslos versaut mit dem Reisen in einer Juniorsuite und deren Annehmlichkeiten. Und wir haben keine Lust, uns wie die sprichwörtlichen Sardinen in der Büchse mit vielen Passagieren auf dem Pooldeck zu tummeln. Für die Suitenpassagiere gibt es ein separates Sonnendeck, welches für die „Holzklasse“ gesperrt ist. Die Bordkarte ist der Schlüssel für diesen Bereich und der Scanner erkennt, war darf und wer nicht.
Gestern habe ich eine Reise „blocken“ lassen. Mein Mann hat morgen frei und dann werden wir ins Reisebüro gehen und zu 99 Prozent „Hände mit Füßen machen“, äh, „Nägel mit Köpfen“. Und danach werde ich hier im Blog sagen, welche Reise wir im nächsten Jahr machen.
Urlaubssperre… Anschlussflüge… KabinenArt…
Wir sollten alle sehr dankbar sein, dass das unsere Hauptprobleme sind und wir nicht sprichwörtlich ums Überleben kämpfen müssen. #WieKannManEigentlichAfDwählen?
Lieber Danny, wir wissen in der Tat, wie gut es uns geht. Und das führen Bernd und ich uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor Augen. Unser Lebenstil ist für uns nicht selbstverständlich, sei es, dass wir eine Kreuzfahrt machen oder „nur“ auf der Terrasse sitzen und genießen können oder 1 x im Montag mit Freunden einen Restaurantbesuch machen. „Uns geht es wirklich gut“ ist ein Satz, der uns desöfteren über die Lippen kommt.
Schön, dass ihr diese Einstellung nicht nur habt, sondern euch auch bewusst macht!
Sonst wäre es doch sehr armselig.