Bis zum Nordkap und zurück mit „Mein Schiff 5“ – Teil 1


Nach der Rückkehr von unserer ersten Kreuzfahrt im Jahr 2013 hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass wir in 6 aufeinanderfolgenden Jahren eine Kreuzfahrt machen würden. Aber Kreuzfahrt macht süchtig. Im Juli vorigen Jahres hatten wir also unsere diesjährige Kreuzfahrt gebucht, anfangs eine normale Balkonkabine. Im Dezember wurde dann eine Juniorsuite frei, wir schlugen zu und buchten das Upgrade. Am 31. Juli diesen Jahres ging es dann los. Wir waren schon ein wenig traurig, dass wir nicht wieder von Hamburg abfuhren sondern bis nach Bremerhaven mussten.

31. Juli 2018 – Einschiffung in Bremerhaven

Die Anreise nach Bremerhaven gestaltet sich schon ein wenig umständlich. Freundlicherweise hatte Holger sich angeboten, uns mit dem Wagen bis zum Bahnhof HH-Altona zu bringen. Von dort ging es mit der Deutschen Bahn im IC nach Bremen, weiter mit einer Regionalbahn nach Bremerhaven. Leider hatte die DB oder die Regionalbahn einen schlechten Tag.

Wegen einer Signalstörung fuhren wir mit Verspätung von Bremen ab. Ein technisches Problem der Lok brachte uns einen außerplanmäßigen Halt in einem „Dorfbahnhof“ ein. Nach der Weiterfahrt gab es noch eine Störung an einer Schrankenanlage. Statt ca. 30 Minuten dauerte die Fahrt etwa 1 Stunde. Wir saßen aber ganz entspannt in der ersten Klasse, hatten wir doch noch reichlich Zeit bis zur Abfahrt des Schiffes. Am Bahnhof in Bremerhaven wurden die Koffer in einen Transporter geladen. Ein Bus brachte uns, zusammen mit anderen Passagieren, zum Kreuzfahrtterminal.

Wir trafen sogar noch vor dem offiziellen Beginn des Checkin ein. In und vor der Abfertigungshalle hatte sich schon eine lange Menschenschenschlange gebildet die darauf wartete, die Bordunterlagen in Empfang zu nehmen und an Bord gehen zu dürfen. Bernd stellte sich erstmal in der Schlange an während ich herausfinden wollte, ob es den separaten Checkin für Suitenpassagiere gibt. Dort standen nur ein paar Reisende, ich holte Bernd und nach etwa 10 Minuten waren wir an der Reihe. Nach dem üblichen Prozedere gingen wir an Bord unseres schwimmenden Hotels für die nächsten 11 Nächte, die „Mein Schiff 5“.

Unser erster Weg führte in die Außenalsterbar um uns dort mit einem Cocktail auf die Reise einzustimmen. Cocktail führt aber zum kleinen Hunger. Dagegen gibt es was in der X-Lounge, ein exklusiver Bereich, zu dem nur Suitengäste Zugang haben. Variationen von Fingerfood werden dort angeboten, von denen man den ganzen Tag naschen kann. Währenddessen tummelten sich die ersten Passagiere im 25 Meter langen Pool obwohl das Wetter nicht gerade zum Baden einlud. Am Kai herrschte reger Betrieb. Frisches Obst, Gemüse und viele andere Ausrüstunggsgegenstände warteten darauf, an Bord gebracht zu werden.

Um 15 Uhr wurden die Kabinen geöffnet. Als erstes fiel mir das Bild ins Auge, welches über dem Sofa hing. Für mich zeigt es Farben des Meeres und eine frische Briese, eine schöne Kombination. Ein Teller mit frischem Obst stand für uns bereit, wie auch die Nespressomaschine. Die Minibar war gut gefüllt. Nachdem wir alles eingeräumt hatten, musste ich einfach mal dokumentieren, wieviel Platz in den Schränken ist, und das, was ich hier zeige, ist noch nicht alles. Es gibt noch einiges an Stauraum mehr. Die Damen würden es begrüßen. Reichlich Bügel sind auch vorhanden, wir hatten aber noch ein paar leichte Bügel für Hemden und T-Shirts mitgebracht.

Nach der obligatorischen Seenotübung ging es an Deck. Pünktlich um 19 Uhr legte die „Mein Schiff 5“ ab. Kapitän Yiannis Tsounakos sorgte dafür, dass das Typhon „3 Mal lang“ über das Schiff und den Hafen erschallte. Dann erklang die Schiffshymne „Große Freiheit“ und mit einem Glas Sekt in der Hand konnte ich die ersten Tränen dieser Reise nicht zurückhalten. Aber das geht dann auch schnell vorbei und die Freude, dass es nun endlich losgeht, überwiegt. Vorbei an den im Hafen liegenden Containerschiffen ging es hinaus auf See und gen Norden.

Nach dem Abendessen im Restaurant Atlantik Mediterran rundete ein Verdauungsspaziergang auf dem Promenadendeck rund um das Schiff herum den ersten Tag ab. Vor dem Schlafengehen ein letzter Blick von unserem Balkon weckte die Erwartungen für unsere Urlaubsreise.

1. August 2018 – 1. Seetag

Ich sollte mir Kreuzfahrten vom Arzt auf Rezept verordnen lassen: So gut wie in dieser Nacht habe ich lange nicht geschlafen. Liegt es vielleicht daran, dass man sich um nichts kümmern muss? Man muss nicht überlegen, was man einkaufen muss. Man muss nicht saubermachen, allenfalls für ein wenig Ordnung sorgen, und dass ist aufgrund des Platzangebots recht einfach.

Nach dem Aufstehen ein erster Blick vom Balkon auf das blaue Meer. Am blauen Himmel stand schon die Sonne. Milde Temperaturen verhießen für diesen Tag nochmal Kurzehosenwetter. Nach dem Frühstück mussten wir erstmal zur Rezeption und uns erklären lassen, wie das mit dem Internet funktioniert. Suitengäste haben freies Internet für 2 Geräte.

Heute war eine Beratungs- und Erklärungsstunde eingerichtet worden. Geduldig und freundlich wurde uns der Zugang erklärt und eingerichtet. Die Internetgeschwindigkeit ist ziemlich langsam. Wenn man mit einem Gerät eine Stunde online war, wird die Verbindung gekappt. Man kann sich aber sofort wieder neu einloggen. An Hafentagen, wenn nur wenig Passagiere an Bord sind, ist die Verbindung schneller, d.h. mehr Kapazitäten sind frei.

Ein Seetag ist immer sehr entspannend. Wir machen Spaziergänge über die Decks oder ziehen uns auf unseren Balkon zurück und essen Obst. Sollte es kühl werden, gehen wir in die X-Lounge, lesen und greifen beim Hüftgold zu. Die kleinen Süßspeisen waren heute mit Blattgold veziert.

Am 1. Seetag findet für die Suitengäste der Kapitänsempfang in der X-Lounge statt. Es gibt Champagner bis zum Abwinken und die kleinen Schweinereien am Buffet. Nach der Begrüßung durch den Kapitän werden einige Mitarbeiter im Offiziersrang aus den diversen Bereichen vorgestellt. Wir hatten uns einen Platz an einem Bistrotisch ausgesucht. Das erleichtert die Komunikation mit den Mitarbeitern.

Zu uns gesellte sich ein Mitarbeiter der Rezeption. Es stellte sich heraus, dass er im vorigen Jahr auch auf der ersten Reise in die USA eines TUI-Schiffes an Bord war. Er berichtete von einigen Auflagen der Amerikaner. Es gibt z.B. an Bord Sushi- und Strudelkurse. Normal ist es, dass die Teilnehmer, das, was sie selbst hergestellt haben, dann auch essen. Das akzeptierten die Amerikanischen Behörden nicht. Diese Teile mussten vernichtet werden. Es durften nur die vom Küchenpersonal hergestellten Teile zum Verkosten serviert werden. Die „Mein Schiff 6“, mit der wir ja auch diese erste Reise gemacht hatten, erreichte bei der Prüfung durch die Behörden 99 von 100 Punkten.

Bernd erkannte eine Mitarbeiterin von unserer allerersten Kreuzfahrt, auf der sie als Hotelmanagerin tatig war. Er sprach sie an und sie freute sich wirklich sehr, dass wir sie erkannt und auch angesprochen haben. Inzwischen war sie zur Generalmanagerin befördert worden und arbeitet nun eher im Hintergrund.

Champangner macht hungrig, Seeluft sowieso und von den Kleinigkeiten wird man nicht so wirklich satt. Zu später Stunde fanden wir Platz in der Osteria und aßen Italienisch. Ein sehr attraktiver Steward servierte uns Speisen und Getränke, Flirt eingeschlossen. Wow, was für ein Mann! Am liebsten hätten wir ihn mit auf unsere Kabine genommen. Die leitende Gastgeberin servierte uns zum Dessert einen Prosecco. Erste kleine Kontakte wurden an diesem Abend geknüpft.

Der krönende Abschluss dieses Abends war ein phantastischer Sonnenuntergang.

2. August 2018 – Bergen

Stadtrundgänge auf eigene Faust ziehen wir geführten Ausflügen immer vor. Wir können Wege gehen, die uns interessant vorkommen, stehenbleiben und gucken, wo wir es schön empfinden. Und wir müssen nicht achtgeben, den Anschluss zur Gruppe zu verlieren, der eine Person mit hochgehaltenem Schild mit der Ausflugnummer vorweggeht. Die Informationen, die man erzählt bekommt, kann man eh nicht alle behalten. Also fuhren wir mit dem Shuttle bis zum Hafentor und machten uns auf den Weg, Bergen zu erkunden, eine Stadt, in der wir vor 3 Jahren bereits gewesen sind.

Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und wurde mehrals durch Stadtbrände, zuletzt 1916 zerstört. Die dichte Bebauung durch Holzhäuser begünstigte die Brände. Inzwischen dürfen Häuser aus Holz nicht mehr errichtet werden. Die typischen Häuser am Hafen, Bryggen, sind im alten Stil wieder aufgebaut worden.

Bergen ist die regenreichste Großstadt Europas – und das bekamen wir zu spüren. Der Himmel war wolkenverhangen. Während unseres Spaziergang gab es ständig Regenschauer, was uns aber nicht davon abhielt, auch mal abseits der Touristenpfade Eindrücke zu sammeln, Postkartenmotive kann schließlich jeder. Berühmt ist Bergen auch für seinen Fischmarkt, auf dem allerlei Fischzeug angeboten wird.

Der Nachmittag mutierte zur Lese- und Naschstunde in der X-Lounge. Ein Cappuccino wärmte mich auf. Dazu brauchte ich natürlich kleine Süßigkeiten. Mein Mann überraschte mich: Er legte sich Minipfannkuchen auf den Teller und füllte Kaviar drauf! Und das sollte sich im weiteren Verlauf der Reise wiederholen! Das sind ja ganz neue Saiten, die er da aufzieht!

Am Nachmittag hatte ich meine erste Rückenmassage. Der Indische Masseur meinte, es wäre alles so hart, also auf dem Rücken. Ich sollte, wenn ich noch Zeit hätte, vor der letzten Massage noch eine dazwischen schieben. Als Wiederholergäste gab es für jeden einen Gutschein mit je 15 Euro Rabatt für eine Massage. Da Bernd das nicht inanspruch nimmt, war dann der 2. Gutschein auch für mich. Also schob ich noch eine Massage ein.

Das Ablegen am Abend vollzog sich ohne das internationale Grußsignal „3 mal lang“ und ohne Abspielen der Schiffshymne. Das ist in Bergen nicht gestattet wegen der nahen Bebauung und der Kessellage der Stadt. Es war schon merkwürdig und total ungewohnt, als sich das Schiff geräuschlos ganz langsam vom Kai entfernte. Erst bei der Passage der Osterøybrua durfte der Kapitän das Schiffstyphon betätigen.

In der TUI-Bar gab es abends meinen Lieblingsdrink, der White Russian.

Die Überfahrt zum Geirangerfjord war etwas unruhig. Das Schiff schaukelte zwar nur ganz wenig, aber die Wellen, die an die Bordwand schlagen, versetzten das Schiff in Schwingungen. Ich sage immer: Es ruckelt. Das sorgt dafür, dass im Kleiderschrank die Bügel an die Wände stoßen: tock – tock – tock – tock. Dabei kann man nicht so gut schlafen. Also werden die Schränke erstmal inspiziert und die Bügel werden so zusammengeschoben, dass es nicht mehr tockt.

3. August 2018 – Geiranger

Überwältigend, anders lassen sich der Geirangefjord und seine Umgebung nicht beschreiben. Und wenn die Wolken tief im Fjord hängen, und wenn es regnet – es ist egal, es ist einfach unbeschreiblich.

Morgens standen wir schon um 05:30 Uhr an deck, dick eingepackt in Pullover und Allwetterjacken. Leichter Nieselregen wechselte sich mit Regenschauern sowie mit trockenen Perioden ab. Na und? Der Geirangerfjord bietet ein Naturschauspiel sondergleichen. Die Wasserfälle führten recht wenig Wasser. Norwegen hat auch eine Hitzeperiode hinter sich. Die Viehbauern mussten sogar Notschlachtungen vornehmen damit sie genügend Futter für die Ziegen übrig hatten.

Vorbei an steilen Felswänden, Wasserfällen und einsamen Höfen, die zum Teil nur über das Wasser erreichbar sind, fuhr die „Mein Schiff 5“ dem kleinen Ort Geiranger entgegen, der hauptsächlich vom Tourismus lebt. Jede Kursänderung des Schiffes offenbarte uns einen neuen Ausblick auf die gigantischen Felswände. Wir standen da und staunten. Das Wetter spielte keine Rolle für uns. Das frühe Aufstehen hat sich trotzdem gelohnt.

In Geiranger legt das Schiff nicht an der Pier an sondern die Pier kommt zum Schiff. „Mein Schiff 5“ wurde an Bojen mitten im Fjord festgemacht. Von Land aus entfaltete sich der dreiteilige Seawalk bis er längsseite an Steuerbord befestigt wurde. Ein tolles System.

Nach dem Frühstück, wie immer bei mir mit Rührei und Lachs, ging es auf die Fahrt zum 1.476 Meter hohen Dalsnibba. Von dort hat man, wenn man Glück hat, einen Blick hinunter zum Geirangerjford. Vor 3 Jahren war uns die Sicht durch eine Wolkendecke verbaut während wir oben in der Sonne standen. Heute hatten wir zwar keine Sonne, aber die Wolken waren so hoch, dass wir hinunter zum Fjord schauen konnten.

Auf der Rückfahrt gab es noch einen Fotostop an einer anderen Stelle mit Blick auf den Fjord bevor uns der Bus zur Adlerkehre brachte. Von dort schaut man nach links zum Örtchen Geiranger und nach rechts den Fjord entlang zu den Sieben Schwestern, von denen aufgrund des Wassermangels nur 4 anwesend waren. Hätten wir ein Selfie gemacht, wären es wenigstens 6 Schwestern gewesen, wir hätten uns also immer noch eine ausleihen müssen.

Bevor wir über den Seawalk wieder an Bord gingen, machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Ort Geiranger und entlang des Fjords. Wenn ich irgendwo eine Stelle entdecke, an der ich eine Hand ins Wasser stecken kann, muss ich das tun, das ist wie eine zwanghafte Handlung. Ich bin zwar Widder und kein Fisch, aber das muss irgendwas mit meiner Affinität zum Wasser zu tun haben. Vielleicht war ich in einem früheren Leben auch mal ein Lachs.

Kurz nach dem Ablegen am späten Nachmittag wurden wir mit 3 Böllerschüssen verabschiedet, die der Hafenmeister am Ufer abfeuerte. Und natürlich antwortete der Kapitän mit dem üblichen „3 mal lang“. Die Passage durch den Fjord war ähnlich mystisch wie die Einfahrt am Morgen. Zwischen den Sieben Schwestern und dem gegenüberliegenden Wasserfall namens Freier drehte das Schiff um 360 Grad um allen Passagieren den Blick auf diese Attraktionen zu ermöglichen.

Der Sage nach wollte der Freier die 7 Schestern nacheinander heiraten, was diese ablehnten. Der Freier griff daraufhin zur Flasche und wurde Alkoholiker. Der Wasserfall nahm dann die Form einer Flasche an. Auch während der ausgehenden Passage durch den Fjord regnete es gelegentlich. Passagiere, die nicht für entsprechende Kleidung gesorgt hatten, suchten Zuflucht unter den Decks. Es wurden auch Damen mit Regenschirmen gesichtet. Das ist an Bord eines Schiffes ein absolutes no go!

Am Ende des Fjords machten wir einen kurzen Stop in Hellesylt um dort Passagiere aufzunehmen, die einen langen Ganztagesausflug gemacht hatten. Durch die Fjordlandschaft ging es dann der offenen See entgegen.

4. August 2018 – 2. Seetag

Heute eignete sich das Wetter nicht, um auf dem Balkon zu sitzen. Kalt war es und wechselhaft. Mal brach die Sonne durch die Wolken und zauberte glitzernde Effekte auf das Wasser. Im nächsten Moment regnete und stürmte es. Um 15:13 Uhr passierten wir den Polarkreis. Es ruckelte etwas als wir über die Schwelle fuhren. Auf dem Pooldeck fand eine Polarkreistaufe statt. Ich hätte gern so ein Taufzertifikat gehabt, hatte aber keine Lust, mich dort in die Schlange der Täuflinge einzureihen. Sie mussten einen Wurm verspeisen, der aus Gummi war, irgendeinen Saft trinken und zum Abschluss einen dicken Krebs auf den Rücken küssen. Ob der noch lebte, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei einigen Teilnehmern wäre das wohl Tiequälerei gewesen.

Wir trafen bei unseren Rundgängen Udo und Martina, ein Ehepaar aus Hannover, welches wir an Bord kennengelernt hatten. Wir luden sie ein, unsere Juniorsuite zu besichtigen. Wir bewirteten sie mit Sekt und Wein aus der Minibar. Die Beiden waren überrascht über das großszügige Platzangebot.

Uns diente dieser Tag hautpsächlich dazu, in der X-Lounge zu sitzen und zu lesen, Kaviar zu essen und Meeresgetier mit Saugnäpfen dran. Champagner durfte natürlich nicht fehlen. Und Cappuccino natürlich auch nicht. Inzwischen bot man uns sogar eine große Tasse Cappu an. Als dazu auch nur ein Keks serviert wurde, „beschwerten“ wir uns, dass es doch eigentlich 2 Kekse dazu geben müsste. Der Steward reichte uns dann eine kleine Schale mit mindestens 5 Keksen. Spaß verstanden – wir lieben das.

Entlang der Inselgruppe der Lofoten ging es weiter Richtung Norden. Der nächste Hafen ist Tromsø.

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8 Gedanken zu „Bis zum Nordkap und zurück mit „Mein Schiff 5“ – Teil 1

  1. Hanna

    Mit großem Interesse habe ich den Bericht gelesen,habe ich doch 2015 die gleiche Reise gemacht! Allerdings nicht in einer Junior-Suite,sondern“nur“ in einer Balkonkabine!
    Die Reise war einfach wundervoll und ich würde sie sehr gerne noch einmal wiederholen!
    Ich freue mich schon,wie es weitergeht……!

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    1. Hans-Georg

      Moin Hanna!
      2015 haben wir ja die „Große Reise“ gemacht, bis hinauf nach Spitzbergen, rüber nach Island und über die Faroer und Schottland zurück nach HH. Wir planen, die Reise in 2020 zu wiederholen. Wenn wir auch in diesem Jahr 3 Häfen auf dem Fahrplan hatten, die wir in 2015 auch hatten, ist doch jede dieser beiden Reisen sehr individuell gewesen.
      Den Bericht über 2015 findest du übrigens unter „Reisen“.

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  2. karin

    danke für den bericht und die fotos, ich bin immer interessiert an sowas, da ich solche großen reisen nicht machen kann, vielleicht mal eine flussfahrt passau-wien, mal sehen, ich warte gespannt auf den 2. teil,

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  3. Danny

    Die Bilder sind sehr beeindruckend und schön, dass ihr eure Zeit geniessen konntet.
    Aber für mich ist das Ganze nichts. So viele Menschen auf einen Haufen, würden mich wohl sehr schnell daran erinnern, dass ich Menschenhaufen nicht mag.

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    1. Hans-Georg

      2.500 Passagiere, das hört sich viel an. Im Freilichttheater Tecklenburg haben 2.300 Menschen Platz. Der Unterschied ist eher gering.
      Niemals nie ist man mit den ganzen Passagieren zusammen auf einem Deck, in einem Restaurant. Es ist erstaunlich, wieviel Platz auf dem Schiff ist. OK, auf dem Pooldeck möchte ich auch nicht rumliegen wollen. Anderseits sind die Passagiere, die eine Innenkabine gebucht haben, glücklich über frische Luft – kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. Es gibt aber immer Plätze, ob innen oder außen, auf denen man Ruhe hat. Und wenn man dann noch eine Juniorsuite buchen kann, ist man, wenn man es möchte, nur mit ganz wenigen Menschen zusammen.

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  4. Ina

    Das sind wirklich atemberaubende Bilder vom Geirangerfjord, aus mit dem Ausblick von oben. Auch die Fotos von Bergen und den anderen Orten wecken das Fernweh *seufz*. Und ja, das Leben auf so einem Schiff wirkt sehr luxuriös – mit Kunst auf dem Cappu 😀
    Liebe Grüße!

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    1. Hans-Georg

      Es gibt sicher luxuriösere Schiffe als die von TUICruises. Aber dann braucht man vermutlich einen Schrankkoffer, um sich täglich mehrmals umziehen zu können. Und da ist dann sicher abends auch das Sakko und Krawatte angesagt. Wir haben uns den Luxus einer Juniorsuite geleistet. Da gibt es dann einen Bereich, der für die „Holzklasse“ gesperrt ist, eben die X-Lounge. Und man hat noch ein paar andere Annehmlichkeiten, wie z.B. Champagner und Kaviar. Aber Sekt tut es eigenlich ja auch, der ist auch „all inclusive“.

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