Unser Fridge

Anglizismen sind oftmals ein Übel. Aber eins muss man den Engländern/Amerikanern lassen: Oft haben sie für irgendein Teil einen kurzen und prägnanten Namen. Fridge ist so ein Beispiel. Bei uns heißt so ein Ding Kühlschrank. Und ein fridge-freezer ist eine Kühl-Gefrier-Kombination. Fridge-Freezer, das ist kurz und zackig. Es gibt deren Beispiele noch viel mehr. Während meiner Berufstätigkeit wurde fast alles in Englischer Sprache geschrieben und diskutiert, jedenfalls wenn es um die Kommunikation „außer Haus“ ging. Wofür wir in Deutschland einen ganzen Satz benötigen, um etwas zu auszudrücken, reichen in Englisch manchmal 2 oder 3 Worte. Aber darum geht es hier nicht, es geht um unseren fridge und den Kühlschrank im allgemeinen.

Der riesige fridge-freezer, der im Fehn-Penthouse auf seine Befüllung wartet, hat mich inspiriert, mal ein Foto von unserem Kühlschrank zu machen und zu zeigen, wie der normaler Weise „gefüllt“ ist. So sieht der jedenfalls während einer normalen Woche aus. Wenn ich die Wochenendeinkäufe gemacht habe, ist der schon voller. Fleisch ist dann drin, manchmal auch frisches Gemüse, sowie das, was ich meine, in der nächsten Woche auf Vorrat haben zu müssen, z.B. Käse, Fleisch-, Eier-, oder Heringssalat, etwas Aufschnitt und Obst. Grundsätzlich ist es so, dass wir spontan entscheiden, was wir wann essen wollen und ich dementprechend einkaufe.

Unter dem Kühlschrank befindet sich der Freezer, bestehend aus 2-1/2 Fächern. Wir haben also einen fridge-freezer. Eis ist immer drin und Hackfleisch. Selten werden Reste eingefroren oder was auf Vorrat gekauft weil es gerade im Angebot ist.

Das Fach oberhalb des Kühlschranks befindet sich außerhalb desselben. Dort lagern wir die H-Milch-Packungen.

Vielleicht animiert dieser kühle und frostige Beitrag andere Bloggerinnen und Blogger, auch ein Foto von ihrem fridge oder fridge-freezer zu zeigen.

5 Gedanken zu „Unser Fridge

  1. Elke

    Ich fühle mich animiert 😉…muss Dich jedoch ein wenig vertrösten, denn ich habe heute Küchengrosskampftag am Herd. Aber ich werde es nach reichen. Ich finde sowas immer sehr aufschlussreich; man sieht auf den 1. Blick wie unterschiedlich jeder seine Schwerpunkte setzt. Bei Euch fällt mir sofort auf, dass es keine Eier im Kühlschrank gibt, und dass Ihr „normale“ H-Milch trinkt oder verarbeitet. Wir haben immer Eier vom Bio-Bauern auf Vorrat, und unsere Milch ist meistens frisch, da wir sie nur kaufen, wenn sie für etwas Bestimmtes benötigt wird. Zum Müsli nimmt der Gatte Biohaferdrink. Und, da ich das Gegenteil vom Vegetarier bin, ist auch immer Aufschnitt in der entsprechenden Frischhaltebox vorhanden. In Ermangelung eines Metzgers in der Nähe leider oft Abgepacktes, was aber mittlerweile wirklich auch qualitativ richtig gut ist. So – trotz Küchendienst ist es jetzt noch soviel geworden. LG und bis bald – Elke

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    1. Hans-Georg

      Da ist noch ein Ei in der Papppackung mittig. Wenn ich das in das Suspensorium, äh, in den Eierhalter in der Tür lege, vergess ich es.
      Milch brauchen wir für unser morgendliches Ritual: 1 Glas Kakao, bzw. ist es ja eher ein sogenannter Schokodrink. Da schmeckt man auch nicht, dass es H-Milch ist.

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