Dinner im Sonnenuntergang


Nach der Völlerei der letzten Tage gab es gestern Abend ein recht einfaches Essen. Von einem Dinner kann wirklich keine Rede sein. Weder Vor- noch Nachspeisen wurden serviert. Es war nur eine ganz simple Couscous-Gemüse-Pfanne. Die obligatorische Flasche Wein durfte natürlich nicht fehlen.

Die wunderbare Sommerzeit bescherte uns gestern wieder einen tollen langen und hellen Abend. Die Abendsonne schien mir, durch das meinem Platz am Tisch gegenüberliegende Fenster, wärmend ins Gesicht und zauberte mit Reflexionen der Weinflasche.

Unser Wintergarten war erfüllt mit dem Sonnenlicht, welches Schattenspiele hervorrief, ebenso in unserer kleinen Diele in der Kunstinstallation Art in Boxes mit dem Titel „Meeresrauschen“.

Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die es zu erkennen gilt und die glücklich machen.

14 Gedanken zu „Dinner im Sonnenuntergang

  1. Elke

    Da hast Du eine richtig schöne Stimmung eingefangen. Und das Foto von Dir ist auch Klasse. An solchen Abenden freut man sich a6f die kommenden Sommer-Draussen-Zeiten. LG und noch eine schöne Woche – Elke

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    1. Hans-Georg

      Zum Glück ist unser Essbereich sehr hell und sonnendurchflutet – auch wenn man, temperaturbedingt, nicht draußen essen kann. Eine große Flügeltür zur Terrasse unterstützt dann noch das „Draußengefühl“.

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      1. Elke

        Wir lieben es auch hell. Und seit wir vor vielen Jahren mal mit einem Immobilienmakler diverse Bungalows erkundet haben und dieser immer wieder bemerkte wie „lichtdurchflutet“ doch der Wohnraum sei, ist es bei uns ein running gag geworden, immer dann, wenn wir es irgendwo besonders hell empfinden, zu bemerken „Johaenning was here!“. Kleine Alltagsfreuden. LG und uns allen noch eine sonnige Woche – Elke

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        1. Hans-Georg

          Ich wunder mich oft wenn ich alte Vorgärten sehe, in denen riesiges, immergrünes Buschwerk steht, z.B. Eiben, Taxusse/Taxen *hihi*, Rhondondoron (oder so) – und das oft auch noch fast direkt vor dem Fenster. Ich würde eingehen in so einer Bude.

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  2. Wolfgang

    Nett!
    Eine feine mediterane Stimmung habts!
    Ein ‚richtiges Dinner‘ braucht ja oft auch keine Vorspeisen und Hauptspeisen… das ganze Gschisi-Gschahsi in mehreren Gängen kommt bei uns auch eher selten aufn Tisch, wenn wir zu zweit essen. Bei Gästen jedoch immer, da legen wir uns in Zeug. 🙂

    Wäre die Schattenflasche mehr in der Mitte vom Bauch gewesen, hätte sie koketteren Charakter gehabt. *grins*

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    1. Hans-Georg

      Wenn man schon nicht im mediterranen Einzugsgebiet wohnen kann, kann man es sich so gut wie es eben geht nach Haue holen.
      Da die ganze Wohnung mit terrakottafarbenen Fliesen ausgelegt wurde, haben wir das mediterrane Feeling überall. Die dunklen Zimmertüren unterstreichen das noch.
      Kokett – das hast du aber hübsch ausgedrückt!

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    2. ossi1967

      Hach, Herr Wolfgang! Du weißt, wessenthalben ich schmunzelte bei Deinem Kommentar. 😀

      Ich darf allerdings hier an das Thema eines früheren Freds in diesem Blog anknüpfen: Bitte sich korrekt auszudrücken, damit unsere bundesrepublikanischen Freunde auch wirklich richtiges Deutsch lernen. Es heißt „Gschisti-Gschasti“ (gelegentlich auch „Gschisdi-Gschasdi“ oder „Gschisdigschasdi“). „Gschisi-Gschahsi“ mag als familiäre Besonderheit durchgehen und wird unter Umständen sogar verstanden. Im Rahmen des Kursprogramms „Deutsch für Ausländer“ sollte man aber auf solche umgangssprachlich verschliffenen Schlampigkeiten verzichten.

      (Ach ja: Der Ausdruck, nach dem Du jetzt suchst, heißt „çok bilmişsin“. Von Ethem so genial übersetzt mit „Du Gscheitwaschl“.)

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        1. ossi1967

          Ja. Das wär die „offiziellere“ Übersetzung. Mir hat „Gscheitwaschl“ nur deswegen so gut gefallen, weil es ein Wort aus meinem Heimatbundesland Oberösterreich ist. Ein Wort, das ich bis zur SMS-Unterhaltung mit „çok bilmişsin“ noch nie gehört hatte und das ich mir von einem Türken beibringen lassen mußte. (Was nur fair war: Ich hatte sein Türkisch korrigiert, danach war er wohl moralisch berechtigt, mir neue Vokabeln in meiner Muttersprache beizubringen. *gg*)

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      1. Wolfgang

        P.S.:
        Herr Oskar, Du hast bei Deinem ganzen Gschisi-Gschahsi ganz übersehen, daß ich ‚mediteran‘ mit nur einem ‚r‘ geschrieben hab.
        Ich fordere hiemit mehr Aufmerksamkeit ein, biddesähr!
        😛

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  3. Wolfgang

    P.P.S.: Was mir gerade noch auffällt… Hans-Georg, hast Du abgenommen? Du siehst sehr fit aus aufm Pic. 😉
    Macht da jemand vor der nächsten Kreuzfahrt eventuell Diät? 😉 😉

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    1. Hans-Georg

      Hach, das wäre zu schön. Das T-Hemd ist ziemlich weit und wohl etwas ausgeleiert, war keine gute Qualität. Diäten mag ich gar nicht, bringen meist eh nicht den gewünschten Erfolg. Ab Anfang Mai werde ich wieder ins Freibad gehen damit ich vor der nächsten Kreuzfahrt (21.8.) noch ein paar Kilo abspecken kann.

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