Verlegt

Der Trend geht ja zur Zweitbrille – damit man nicht immer eine Brille hin- und hertragen muss, dahin, wo sie gerade benötigt wird. Also eine Sehhilfe liegt immer am Rechner und eine in der Küche. Es geschieht aber, dass ich plötzlich in der Küche stehe und meine Brille suche. Ich kann sie nirgends entdecken. Sollte sie vielleicht … ? Ich gehe also ins Arbeitszimmer und da liegen dann 2 Brillen. Bin ich also mit der Küchenbrille auf der Nase von der Küche zum Rechner gegangen um mal kurz was nachzuschauen. Ordentlich wie ich bin, lege ich sie ab und mach dann irgendwas, wozu ich sie nicht benötige. Und dann stehe ich in der Küche und suche meine Brille.

Ich könnte mir natürlich auch so ein Kettchen kaufen, an welchem man die Brille dann immer am Hals baumeln hat. Dann hätte ich sie immer dabei. Aber ich finde, dass das albern aussieht.

8 Gedanken zu „Verlegt

  1. Elke

    „Zweitbrille“? Mit nur zwei Brillen würde ich verrückt. Ich habe bestimmt 12 verschiedene, davon zwei mit exakt auf meine Guckerchen geschliffenen Gläsern – der Rest sind solche Fertigteile, die ich nach Form und Farbe zum jeweiligen Outfit kombiniere. Und eine habe ich sowieso immer auf der Nase oder auf dem Kopf. Kette geht gar nicht. Wenn überhaupt nehme ich so ein langes Lederband, in das ich ganz unten eine Schlaufe geknotet habe. Da kann man dann super den Brillenbügel einladen. LG Elke

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    1. Hans-Georg

      Ich brauch ne Brille ja nur für „nahe“, also zum Lesen, Bildschirm, Küche usw. Eine ist auch vom Optiker, eine ist ne Faltbrille für unterwegs und eine ist auch ne Fertigbrille, die ich mir an Bord kaufen musste weil ich meine „richtige“ zu Hause vergessen hatte.
      „Kettchen“ war auch eher ironisch gemeint, ich weiss ja, dass es heute Lederkettchen gibt.

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      1. Hans-Georg

        Moin Elke.
        Hatte mich schon über deine Wortwahl gewundert, aber irgendwie passt „einladen“ auch, also etwas in irgendwas einladen geht doch. Konnte mir das gut vorstellen.

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    1. Hans-Georg

      Die sieht ja verzickt aus *lach*
      Also eigentlich brauch ich sowas ja nicht, auch kein Kettchen oder Lederbändsel. Ich muss nur nicht so schusselig sein und die Küchenbrille am Arbeitsplatz liegenlassen.
      *hihi*: Gestern Abend ist es passiert, dass ich die Brille gar nicht aufhatte und als ich aufstand um in die Küche zu gehen, hob ich den Arm um sie abzunehmen, was ich immer ganz automtisch mach wenn ich vom Arbeitsplatz weggehe.

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  2. Roberto

    Moin Moin,

    oder einfach eine „Gleitsichtbrille“ anfertigen lassen, unten die Lesestärke rein und oben eben Fensterglas (das geht ohne sichtbaren Übergang) und die Brille immer auf der Nase lassen.

    Dann hat das Suchen ein Ende 😉

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    1. Hans-Georg

      Bis vor ein paar Jahren hatte ich eine Gleitsichtbrille, aber für’s richtige Gucken beim Autofahren, Fernsehen, Theater usw. Irgendwann stellte ich fest, dass ich da ganz weit hinten jede noch so kleine Kleinigkeit ganz scharf erkennen konnte. Auch alles andere funktionierte wieder ohne Sehhilfe, ich brauch nur noch eine „für dichtbei“.
      Nee, ich will nicht wieder zum Dauerbrillenträger werden wenn es nicht notwendig ist. Lieber bin ich mal schusselig und such die Küchenbrille.
      Für außerhalb hab ich ja meine Hosentaschenbrille:
      https://queergedacht.de/2012/02/die-brille-fuer-die-hosentasche/

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