… auf’s Wort!
Der kleine Saal der Elbphilharmonie ist jetzt auch eröffnet worden. Der Intendant der Elbphilharmonie, Christop Lieben-Seutter, hat in seiner Eröffnungsrede behauptet, dass man im Moment den Großen Saal auch mit kammblasenden Puztfrauen ausverkaufen könne. Er meine das natürlich scherzhaft. Aber ich bin mir sicher, dass es nun einen Aufschrei in Teilen der holden Weiblichkeit geben wird. Ich musste mich jedenfalls sehr konzentrieren, meinem Mann den Satz vorzulesen, ich wurde von Lachkrämpfen geschüttelt. Allein die Vorstellung, Frauen in der Kittelschürze stehen auf dem Podium und blasen auf einem Kamm …
Bin keine Putzfrau. Darf ich trotzdem mitmachen? Werde vorher auch fleißig üben! ;-)))
Du kannst ja mal bei der Intendanz anfragen ob du mal vorblasen darfst.
Der Mann meines Chorleiters ist Mitglied von http://neuevocalsolisten.de (sehr spezielle moderne Musik). Das renommierte Stuttgarter Ensemble soll wohl 2018 in der Elbphilharmonie auftreten – das wäre doch was für einen Chorausflug 🙂
Ich hab da mal reingehört, also das ist mir dann doch zu speziell.
Das ist es definitiv. Erinnerst du dich an HaPe Kerkelings „Hurz!“ ? Das Schönste an dem Sketch über diese Art Musik waren die Gesichter im Publikum 🙂 Wenn man einen der (absolut professionellen) Sänger persönlich kennt, ‚erträgt‘ man das halt ab und an, und es erweitert den Horizont.
An Hurz musste ich schon beim Eröffnungskonzert des Großen Saales denken.
Du nennst die Geschichte einen Sketch, was es in gewisser Weise ja auch war. Aber das war ja eine Veräppelung von offiziellen Konzertgästen.