Eine kleine Runde ist übriggeblieben um das traditionelle Vorweihnachten unserer Familie zu feiern: Meine Cousine mit ihrem Mann, mein Mann und ich. Es ist halt der Lauf der Zeit, dass sich die Dinge verändern aufgrund persönlicher Lebensumstände. Vielleicht schaffen wir es ja mal, dass wir uns alle bei Oliver und seiner kleinen Familie in Mönchengladbach treffen.
Gemütlich war’s aber trotzdem gestern. Zuerst wurde tradtionell der schwedische Punsch namens Glögg gereicht, dazu Weihnachtsgebäck. Dann die Bescherung und anschließend wurde mit einem Glas Champagner angestoßen. Nachdem wir uns ausführlich über Kreuzfahrten und die Unterschiede zwischen AIDA und Mein Schiff unterhalten hatten (meine Cousine und ihr Mann haben kürzlich ihre 26. Kreuzfahrt beendet), bekammen wir Appetit und wir bereiteten das Fondue vor. Gegen Mitternacht suchten unsere Gäste ihr Hotel auf.
Sehr gemütlich; Eure Art, den Tisch einzudecken, erinnert mich an Frankreich. Dort gibt es auch so gut wie nie die klassisch-deutschen Untertassen. Sondern – selbst in richtig guten Hotels – liegen auch Servietten unter den Tassen. Vielleicht hast du französische Wurzeln und weisst es nicht. LG und noch eine schöne Adventszeit – Elke
Das sind Punschbecher, dazu gibt es keine Untertassen. Und ich fand es langweilig, Glasuntersetzer zu nehmen, sieht doof aus auf einem Glastisch. Insgesamt sieht es mit den kleinen Servietten unter den Bechern wirklich gemütlich aus.
Französische Wurzeln? Alles ist möglich. Seitens meiner Oma mütterlicherseits gibt es Vorfahren, die im Dunkeln liegen – na ja, inzwischen sowieso. Von ihr hab ich auch die dunklen Augen und den dunklen Teint geerbt. Ich sag immer: Ich stamm von den Zigeunern ab. Vielleicht gab/gibt es ja auch welche in Fronkreisch.