Obenrum

Zu meinen heutigen hausmännlichen Tätigkeiten gehörte es, auch mal wieder den Staub hier und da und dort zu entfernen, besonders auch deshalb, weil morgen Besuch erwartet wird. Mann will ja nicht als Schlampe dastehen. So ein Staubtuch gehört ab und zu auch mal mal ausgeschlagen. Das kennt man.

Viele machen das auch auch aus dem zwecks Lüftung offenen Fenster. Das haben wir alle schon mal beobachten müssen. Und der Staub rieselt dann auf die Passanten auf der Straße. Wir haben ja eine Dachterrasse, da rieselt nichts nach unten. Wenn ich aber nicht aufpasse passiert es schon mal, dass der Staub hinter mir wieder durch die offene Terrassentür in die Wohnung getrieben wird, besonders bei kräftigem Westwind.

Heute weht nur ein leichtes Lüftchen aus östlichen Richtungen, d.h. dass ich dann auf der Terrasse beim Staubtuchauswedeln im Windschatten stehe. Heute scheint auch die Sonne vom blauen Winterhimmel. Und dann muss man auch mal nach oben schauen. Blauer Himmel, das haben wir ja lange nicht gesehen. Tja, und da oben sind die Pappeln mit einer Schicht Raureif überzogen. Untenrum ist nichts dergleichen zu sehen. Da spenden die Häuser genügend Schutz.

Die Sonne wird in Kürze den Reif von den Bäumen vertreiben. Also wurden die hausmännlichen Tätigkeiten unterbrochen, die Kamara geholt und ein paar Fotos gemacht. In den nächsten Tagen soll es ja mit 11 Grad geradezu Frühlingshaft warm werden. Da ist dann nichts mit Raureif. Wie so oft, muss man die Gelegenheit nutzen und mal den Plan über den Haufen werfen und das tun, was der Augenblick bereithält, und sei es, nur ein simples Foto zu schießen.

2 Gedanken zu „Obenrum

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