ESC 2015 – 2. Semi

So, nun stehen sie also fest, die 27 Teilnehmer des Grand Final, welches morgen Abend in Wien stattfinden wird.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass mir das 2. Semi besser gefallen hat. Vielleicht lag das an dem rothaarigen Drummer der Iren. Um es gleich zu sagen: Irland ist nicht im Finale, was ok ist.

Gleich der erste Auftritt, Monika und Vaidas aus Litauen mit „This Time“, heizte die Stimmung im Saal ein. Dieser Titel hätte mich eine Tanzfläche stürmen lassen. Das reisst mit – und ist im Finale. Übrigens: Von Vaidas hätte ich mich auch gern küssen lassen.

Schweden präsentiert einen weiteren Titel, der mir gut gefällt, Maans Zelmerlöw mit „Heroes“ ist auch im Finale.

Die einzie Ballade aus beiden Semis, die ich wirklich toll finde, wird von Norwegen präsentiert, „A Monster like me“ geht unter die Haut und hat berechtigt einen Platz im Finale gefunden.

Ich habe für jeden dieser Beiträge abgestimmt. Wobei ich wirklich nicht weiss, welchen Titel ich am besten finde. Das wird sich vielleicht ab heute Mittag klären, wenn alle 27 Finalisten bei Radio Hamburg gesendet werden, nur zum hören, ohne Show, ohne Bart, ohne Feuerwerk und ohne Tanz.

Warum diese Schlaftablette aus Zypern weitergekommen ist erschliesst sich mir ganz und gar nicht. Stattdessen hätte ich lieber Portugal oder die Schweiz im Finale nochmal gesehen bzw. gehört. Das Gleiche gilt für Slowenien. Das Duo braucht die riesigen Kopfhörer wohl um die Luftgeige zu hören. Wenn ich die Stimmzettel von Ossi für das Finale ausgedruckt habe, kann ich bei beiden gleich ein Strich machen, was so viel heisst wie „durchgefallen“, also Zypern und Slowenien.

Polen wird von einer Dame im Rollstuhl präsentiert – und ist ins Finale gerollt. OK, sie kann singen, aber der Titel ist eher so lalala. Sollte da ein Mitleidsfaktor Einfluss gehabt haben? Wenn ich morgen noch einen Song benötige, um meine Punktevergabe zu komplettieren, könnte Polen dabei sein, 1 Punkt, maximal 2. Da ändern auch ihre hübschen lange Beine nichts dran.

Wie oben erwähnt habe ich 3 persönliche Favoriten. Morgen muss ich mich entscheiden wenn ich meinen Stimmzettel ausfüllen muss. Wenn ich nochmal so darüber nachdenke, könnte der Showact den Ausschlag geben. Der von Schweden hat mir nicht so gut gefallen. Aber wie schon in den Vorjahren erwähnt: Es geht nicht um Show, es geht nicht um den Interpreten, es geht um Musik.

8 Gedanken zu „ESC 2015 – 2. Semi

  1. Inge

    Hallo Hans-Georg,
    dann will ich mal mein Fernsehprogramm wälzen. Musik ist allerdings immer am besten.
    Haste denn schon gefrühstückt?
    Gruß von Inge

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  2. Arne

    Ich habe gestern Abend um 21.45 Uhr umgeschaltet.

    Das musikalische Niveau der Sendung war mir zu schwach. Beim Blick in die Twitter Timeline wurde meine Meinung bestätigt: wer das Niveau am Dienstag schon schwach fand, wurde gestern noch mehr enttäuscht.

    Mittlerweile bereue ich es nicht, dass ich den ESC am Samstag nicht gucken kann.

    Dieses Jahr gibt es für die Musik 0 Punkte von mir.

    Sorry Österreich – an euch liegt es nicht!

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    1. Hans-Georg

      Na ja, so ist jeder Musikgeschmack verschieden. Wir fanden es ja am Dienstag eher fad!
      Habe gerade meinen Mann in der Firma besucht. Im Moment sind wir beide der Meinung, dass Norwegen besser ist als Schweden. Aber wie gesagt: Jeder hat seinen eigenen Geschmack.

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  3. ossi1967

    Ooh ja, Vaidas Baumila dürfte mich auch abbussln. Von dem gibts auch ein paar nette Bilder im Netz. 🙂

    Bei Polen interessiert mich, ob da mehr die Jury-Stimmen oder die TV-Zuseher den Ausschlag gegeben haben. (Letzteres würde für den Mitleidsfaktor sprechen.) Die detaillierte Aufschlüsselung gibts ja nach dem Contest.

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  4. Wolfgang

    Ja, sakrahaxn! Hans-Georg! Haben wir in etwa den gleichen Männergeschmack??? *LOOL*

    Den Litauer fand ich exzeptionell interessant… der schaut sehr süß aus, ist ein Typ und schernglt a bisserl… man könnte es auch einen ‚verwegenen Blick mit Schüchternheitseinschlag‘ nennen.

    A Prachtkerl! Fescher als die Schwedenbombe allemal! 🙂

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