Archiv für den Monat: März 2015

Besser als Sex?

Gibt’s sowas? Wohl kaum! Aber gleich danach kommt das erste Mal in der Sonne auf der Terrasse sitzen, auch wenn die noch nicht „salonfähig“ hergerichtet ist. Dazu ein Gläschen Cardenal Mendoza – hach, das Leben ist schön!

Was war das denn?

Gestern Abend wurde unser Lied für den ESC in Wien gekürt. Nach der 3. Ausscheidungsrunde gewinnt „Heart of Stone“, ein Titel, der von Andreas Kümmert interpretiert wurde. Der zweitplatzierte Titel wurde „Black Smoke“, vorgetragen von Ann Sophie, die durch eine Wildcard zur Teilnahme gelang.

Soweit – so gut. Doch am Ende platzte eine Bombe: Andreas Kümmert verzichtet auf die Teilnahme in Wien. Er sei nur „ein kleiner Sänger“, so seine Aussage.

Wenn man sich den jungen Mann so anschaut, kann man sich ihn auch gar nicht im Umfeld des ESC vorstellen. Da wäre sicher viel Öffentlichkeit auf ihn zugekommen, nicht nur in Wien, sondern auch vorher schon bei uns in Deutschland. Und sowas ist sicher überhaupt nicht sein Ding. Aber das hätte er sich vorher überlegen sollen. Andreas hat ja schon „Siegererfahrung“ durch den Gewinn einer Castingshow. Also weiss er, was auf ihn zugekommen wäre. Oder wollte er diese Bühne nur um sich und seine Lieder bekannter zu machen? Wollte der Deutsche Joe Cocker diese Bombe (ich weigere mich, von Eklat oder Skandal zu sprechen) um ins Gespräch zu kommen? Soweit mir bekannt ist, wurde er von der ARD zur Teilnahme eingeladen. Die Einladung hätte er jedenfalls gar nicht annehmen dürfen.

Egal welche Gründe er für seine Entscheidung hat, sie ist unfair. Unfair gegenüber seinen Fans und unfair gegenüber den anderen Teilnehmern, denen er eventuell eine Chance verbaut hat. Denn möglicherweise wäre die Abstimmung ja anders verlaufen, wenn er seinen Verzicht rechtzeitig bekanntgegeben hätte.

Der Abend begann übrigens mit der unglaublichen Conchita Wurst, die den Siegertitel vom vorigen Jahr präsentierte: Rise like a Phoenix. Ihr Auftritt wurde mit standing ovations belohnt!

Countdown

So, ab heute langweile ich euch nicht mehr mit dem Countdown.
Der letzte Monat meines Arbeitslebens ist angebrochen. Ich muss exakt noch 4 Wochen arbeiten bzw. 20 Arbeitstage. An den letzten beiden Tagen dieses Monats habe ich meine lezten beiden Urlaubstage.
Hach ist das schön!