Jetzt sind es nur noch 2 Monate bis zur Rente! Ich könnte schon die Tage zählen. Aber nee, das mach ich nicht. Vielleicht ganz zum Schluss, die letzte Woche oder so.
Jetzt habe ich eine Woche Urlaub. Am Freitag hab ich den letzten Urlaubskuchen in der Firma ausgegeben. Es wird jetzt immer öfter vorkommen, dass irgendwas „das letzte Mal“ ist.
Im DDR-Fernsehen gab’s mal eine Serie namens „Rentner haben niemals Zeit“.
Ich hoffe, dass dann trotzdem Zeit für neue Blogbeiträge bleibt! 😉
Wer weiss, was ich als Renter alles erlebe. Da wird bestimmt was dabeisein, was ich ins Weblog schreiben kann.
Versuch‘ doch, es positiv zu sehen: das erste Mal Zeit satt für soviel, was Du zuvor nicht machen konntest. Also schau nach vorn, es tut auch gar nicht weh. Vielleicht kannst Du jetzt auch einigen Interessen nachgehen, die Du zuvor aus Zeitmangel vernachlässigen musstest. Denk nicht an das Ende sondern an den Anfang!
Elke, ich sehe das auch sehr sehr positiv.
Wehmütig wird mir dann eben nur, wenn ab und zu das passiert, was ich angesprochen habe:
Das letzte Mal dies – das letzte Mal das.
Aber wenn das dann erledigt ist, ist es auch gut und vergessen.
Ich beneide Dich jedes Mal, wenn der Wecker läutet. 🙂
Wie gross wird dein Neid erst sein, wenn es denn endlich so weit ist?
Daran wage ich noch gar nicht zu denken. 🙂
Und ständig werde ich bloggen, was ich in meiner neugewonnenen Freizeit alles mache, nur um dich zu ärgern.
Nach den anstehenden letzten Malen, kommen die ersten Male in „Freiheit“ 😉
Beides ist befremdend irgendwie …
Ach ja, stimmt. Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Dann ist ja auch unser Urlaub im Juli gar kein Urlaub mehr – jedenfalls für mich.
Der erste Nichturlaub, das erste Essen, die erste Nacht, das erste Aufstehen und ohne Urlaub zu haben nicht aufstehen müssen, das erste zufällige Treffen der alten Kollegen … Dinge, die wehmütig Stimmen können, aber auch ein Neubeginn für viel wichtigere Dinge sein können, als Arbeiten.
„Ruhestand“ ist verdient, wie das Wort allein für mich schon impliziert.
Hallo Hans-Georg,
freu dich drauf auf deine spätere Zeit, aber genieße auch noch die Zeit mit den Kollegen. Manches Erlebnis wird in deinem Kopf bleiben, du wirst nicht daran vorbei kommen.
Lieben Gruß von Inge
Inge, ich gehe jeden Tag gern ins Büro. Aber ich denke, dass ich „gerner“ zu Hause bleibe.
Es wird sich dann zeigen – nach ein paar Wochen.