Die Quengelkasse

Das hat wohl schon jeder von uns erlebt: Kleine Kinder, die im Kindersitz des Einkaufswagens sitzen, zusammen mit der/dem Erziehungsberechtigten an der Supermarktkasse in der Schlange wartend. Das Kind schreit, bestenfalls nörgelt oder quengelt es, weil die Begleitperson nicht darauf eingeht, dass das Kind Süssigkeiten verlangt, welche in Drahtregalen an der Kasse ausgestellt sind und das Interesse des Kindes weckten.

Es gibt aber auch die Kinder, die mit einem Auge auf die bunten Verpackungen schielen, wissend, was sich darin verbirgt, aber ruhig sind.

Die Koalition in Berlin möchte nun die sogenannten Quengelkassen abschaffen. Muss eigentlich alles in Deutschland gesetzlich geregelt werden? Selbst so kleine Nebesächlichkeiten wie Quengelkassen? Ich finde, es gibt durchaus wichtigere Dinge, als sich darum zu kümmern, was an einer Supermarktkasse zu stehen hat.

Im übrigen obliegt es den Eltern, ihre Brut dergestalt zu erziehen, dass sie an der Kasse eben nicht rumschreien oder quengeln. 2 oder 3 Mal konsequent sein und „nein“ sagen, und das Thema ist durch. Sich also nicht von den lieben Kleinen auf der Nase rumtanzen lassen nur um das eigene Nervenkostüm und das der Mitwartenden zu schonen.

Ein Gedanke zu „Die Quengelkasse

  1. Inge

    Hallo Hans-Georg,
    von mir aus kann alles bleiben wie es ist, da gibt es wahrhaft Wichtigeres zutun. Lassen wir doch alle Geschäfte wie sie sein wollen. Wenn schon der Klaps auf dem Po verboten ist, dann ist alles sowieso für mich Nonsens. Die ewige Sabbelei mit Kindern geht mir eh auf den Geist.
    Gruß von Inge

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