Nichts gelernt

Herr Westerwelle stellt sich stur. Er hat scheinbar nichts gelernt aus der Banken- und Eurokrise. Er verteidigt die staatliche Souveränität im Bereich der Staatshaushalte.

Herr Westerwelle, lassen Sie sich gesagt sein: Man kann nicht einerseits Staaten im Eurobereich finanziell unter die Arme greifen, und zwar mit unser aller Geld, und andererseits sich nicht reinreden lassen wollen, wenn es um die Staatsfinanzen geht. Sie hängen zusehr am Tropf der Bankenlobby, Herr Westerwelle, und vieler anderer Wirtschaftsbereiche auch. Es scheint, Sie springen auf den Zug derer auf, die die D-Mark zurückwollen und aus dem Euro ausscheren wollen. Sie wollen damit die FDP aus dem Umfragetief holen.

7 Gedanken zu „Nichts gelernt

  1. Irmi

    Gut gebrüllt Hsns-Georg (heißt ja eigentlich Löwe, ich wei).
    Wußten wir nicht alle, auf was wir uns eingelassen haben, als wir Hn. Westerwelle in den Sattel gehievt haben.
    Leider bewahrheitet es sich wieder! FDP=Umfallpartei.
    Liebe Grüsse
    Irmi

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  2. Frau Momo

    Ich hab auch nicht mitgehievt…. ich gehöre aber auch nicht zur Zielgruppe von dem Blödmann.
    Hoffentlich sinken sie schnell wieder unter die 5 % Hürde… damit uns die verbalen Ergüsse dieses Herrn erspart bleiben.

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  3. Stefan S.

    Ich hielt schon die Kombination Merkel / SPD für tödlich, diese Koalition jetzt ist nur noch zum Fortlaufen.
    Alternative? Gute Frage.
    Warum enthalten sich wohl 40% der Wähler in NRW der Stimme?

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  4. Lena

    Die Liberalen und die CDU sind für ihren Murks in NRW schon abgewatscht worden,allerdings schwant mir anhand der schwierigen Regierungsbildung ohne absolute Mehrheit bei SPD und Grünen ein zweites hessisches Szenario.Aus diesen Gründen wird schon von “Frau Kraftilanti” geredet.Das wäre dann für Guido und Co leider ein gefundenes Fressen für Neuwahlen…:-(
    und eine Fortführung dieser absurden Komödie.

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