An Starbucks scheiden sich offensichtlich die Geister. Während Holger und Gunnar endlich eine Kaffeestation von Starbucks in Hamburg gefunden haben, wettert Christian aus München gegen diese, aus den USA kommende, Kaffeekultur und zieht die lokalen netten Cafés vor.
Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nie ein Kaffeegetränk bei Starbucks, Balzac oder einer anderen Kaffeekette gekauft habe, einfach aus dem Grund, weil es mir immer zu voll war, wenn ich daran vorbei kam. Und da diese Geschäfte einen regen Zuspruch finden, haben sie ganz offensichtlich einen Markt – ebenso wie Fastfoodrestaurants in Deutschland und anders wo ihren Markt gefunden haben.
Wenn ich Appetit auf ein gutes Stück Kuchen habe, werde ich ganz bestimmt nicht zu Starbucks und Co. gehen. Dann suche ich mir ein nettes Café, in dem man gemütlich sitzen kann, ein Stück Torte geniesst und dazu ein Kännchen Kaffee oder ein Schälchen heisse Schokolade trinkt. Und wenn wir gut und gemütlich essen gehen wollen, suchen wir uns auch ein nettes Restaurant und gehen nicht ins Restaurant zum goldenen M oder in ähnliche Etablissements.
Das will aber nicht heissen, dass wir Fastfoodrestaurants grundsätzlich verschmähen. Ein kleiner Imbiss vor oder nach dem Kinobesuch lässt und dort schon mal aufkreuzen. Auch wenn wir uns als Touris in einer anderen Stadt aufhalten und keine Lust haben, lange nach einer geeigneten Location zu suchen, landen wir schon mal bei McDo und Co. Und wenn wir mal ein paar Minuten ausruhen und uns aufwärmen möchten, würden wir ganz sicher auch in ein Fastdrinkcafé gehen – aber eben alles zu seiner Zeit.
Übrigens haben wir in London sehr gute Erfahrungen im McDonalds-Café gemacht. Man sitzt dort gemütlicher als in deren Restaurants und der Kuchen schmeckte auch – für den Fall, dass man sich mal ein paar Minuten ausruhen möchte.