Das Wetter …

… bietet immer ein dankbares Thema: Der Winter ist zu lang, der Frühling zu kalt, der Juli zu heiss usw usw. Normaler Weise beginnt der Sommer hier im Norden im August, nach den Sommerferien. Mein Schwiegermutter und meine Oma hatten beide im August Geburtstag und ich kann mich erinnern, dass diese Feiern bei brütender Hitze stattfanden.

Alljährlich findet am 2. Augustwochenende in Hamburg das Treffen der schwulen Lederszene statt. Auch dies fand oft bei strahlendem Sommerwetter und heissen Nächten statt, wobei ich betonen möchte, dass ich mit „heissen Nächten“ tatsächlich das Wetter meine. Was man sonst noch darunter verstehen kann, haben wir lieber anderen Teilnehmern überlassen.

In diesem Jahr ist der August wettertechnisch bisher ein Reinfall. Aus Gewohnheit der letzten heissen Wochen sind bei uns Fenster und Türen weit geöffnet. Aber so langsam kriecht die Kälte in die Wohnung und ich muss zugeben, dass ich gestern ganz kurz die Idee hatte, zu heizen. Natürlich hab ich die Idee sofort wieder verworfen. Heizen im August – wo kämen wir denn da hin!?

Die ungewöhnlich heissen Wochen boten natürlich wieder Anlass, dies der Klimakatastrofe zuzuschreiben. Wahrscheinlich sind das alles sehr junge Fachleute,die so was behaupten. Sie kennen wohl keine kalten langen Winter und keine heissen Sommer mehr, wie ich sie erlebt habe. Wenn ich die derzeitigen Temperaturen sehe und daran, dass es erst Pfingsten richtig warm wurde, scheint mir, dass im Jahresdurchschnitt die Temperaturen gar nicht so abweichend sein werden.

Aber ein wenig wärmer könnte es langsam wieder werden. *mecker*

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