Ein offenes Ende

Gestern Abend haben wir uns also den Film Das Omen angesehen, Dank Radio Hamburg mit Freikarten. Bevor ich auf den Film eingehe, muss ich wieder mal meine Meinung zum Thema Kino im Allgemeinen kund tun: Es ist einfach nervig. Es raschelt um uns herum – selbst während der spannensten Szenen – wenn die Kinobesucher in ihre Pobcorntüten greifen. Es wird gnadenlos gequatscht – selbst während der spannensten Szenen. Ausserdem frage ich mich immer, was die Menschen dazu veranlasst, nach einer Szene, in der man sich wirklich fürchertlich erschreckt hat, zu kiechern, ja, gar zu lachen. Kino an sich war wieder mal ein Anti-Erlebnis.

Auch im DVD-Zeitalter wird man wohl im Kino immer noch den besten Eindruck von einem Film bekommen, es sei denn, man hat eine excellente Heimkinoanlage, die man ohne Rücksicht auf seine Nachbarn hemmungslos aufdrehen kann. Aufgrund der Grösse der Bilder und der Lautstärke der Töne erschreckt man sich vor der Leinwand wohl doch stärker als zu Hause auf dem Sofa.

Und von solchen Szenen gab es einige, obwohl es nicht unbedingt ein Horrorfilm ist – jedenfalls empfand ich das so. Aber es ist eine spannende Geschichte um den Antichrist, der die Welt ins Chaos stürzen will. Dass die Geschichte so ausgeht wie sie ausgeht, wird in der Endphase allerdings recht schnell klar.

Fazit: Ein spannender Film gepaart mit den Unanehmlichkeiten eines Kinobesuchs.

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