Ein Äffchen in persischer Tracht

Das Phantom der Oper, zusammen mit Titanic mein Lieblingsmusical, wurde verfilmt. Lange ist es her, dass wir das Phantom auf der Bühne hier in Hamburg gesehen haben. Danach kamen Mozart, ein totaler Flop, Titanic leider auch ein Flop, was die Besucherzahlen betrifft, und Tanz der Vampire, was jetzt schon länger als ein Jahr läuft.

Der Film ist sehr schön gemacht. Er orientiert sich stark an der Bühnenfassung. Er beginnt mit der Versteigerung des Inventars der Pariser Oper, so wie auch auf der Bühne. Der Vicomte de Chagny ersteigert eine Spieluhr, auf der das besagte Äffchen sitzt.

Ein paar Ergänzungen und Veränderungen gegenüber der Bühnenfassung tragen zum besseren Verständnis bei. Die technischen Möglichkeiten und die Ausstattung sind natürlich sehr viel umfangreicher als auf der Bühne. So bekommet man z.B. auch Einblicke darüber, wie es hinter den Kulissen der Oper aussieht. Die Musik ging mir wieder sofort unter die Haut. Leider gab es ein Problem mit der Tontechnik, das erst während der Vorführung behoben werden konnte. Ein packender und auch wehmütiger Schluss, es gibt eigentlich 2 Finale, machte Lust, sich das Musical mal wieder auf der Bühne anzusehen.

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