Sommergewitter

Früh am Morgen wachte ich auf. Irgendwo zwitscherte bereits ein Vogel. Aber das war nicht alles, was ich hörte: Ich vernahm die letzten Töne eines Donners. Wenig später donnerte es wieder. Dieses mal lauter. Offensichtlich war ein Gewitter im Anmarsch. Ich schaute auf den Wecker, es war erst vier Uhr morgens. Der Regen setzte ein. Bernd und ich kuschelten ein wenig enger zusammen. Das Gewitter zog ziemlich schnell vorüber. Doch bevor wir wieder eingeschlafen waren hörten wir wieder Donnergrollen in der Ferne. Es wurde lauter, es donnerte, es blitzte, der Regen rauschte. Auch dieses Gewitter verschwand schnell. Aber es war immer noch nicht Schluss. Eine weitere Gewitterfront kam heran. Durch die geschlossenen Augen nahm ich den Schein der Blitze war. Plötzlich ein lauter Donner fast zeitgleich mit dem Blitz. Bernd und ich zuckten zusammen. So schnell, wie es gekommen war verschwand auch dieses Gewitter. Es regnete kräftig. Schlafen, nein, nicht so richtig. Dann mahnte auch schon der Wecker zum Aufstehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert