Millimeterarbeit

Seit Montag Abend steht mein Wagen in der Tiefgarage. 70 Euro sind ein stolzer Preis. Aber für das Auto bzw. für unser zukünftiges gemeinsames Auto ist es besser, als unter den Linden zu stehen – besonders im Sommer und Herbst. Es ist ein Einzelplatz, d.h. vorne und an den beiden Seiten befinden sich Mauern. Der Platz ist zwar ziemlich lang (wir könnten uns überlegen, eine Stretchlimousine zu kaufen) aber recht eng.

Seit Montag Abend stand das Auto also an seinem neuen Platz, heute musste es raus. Wir brauchten es zum Einkaufen und um zu Bernds Wohnung zu fahren und dort ein Mal nach dem Rechten zu sehen.

Es war gar nicht so einfach, den Wagen heil zwischen den Wänden herauszubekommen. Rechts waren nur wenige Zentimeter Platz. Irgendwie – mit Bernds Hilfe – habe ich es dann geschafft.

Unterwegs habe ich mir überlegt, ob man das manövrieren vereinfachen kann. Rückwärts einparken wäre vielleicht eine Möglichkeit. Dann ist es aber schlecht, die Einkäufe von hinten am Auto vorbei durch einen engen Zwischenraum zu tragen. Ich entschied mich dafür, den Wagen schräge abzustellen. Das sieht zwar nicht so toll aus, ist aber praktischer, wenn ich aus der Box wieder herausfahre.

Eins ist jedenfalls klar: Das Geld für die Autowaschanlage hat sich heute gelohnt. Das Auto wird so schnell nicht wieder schmutzig.

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