Schrott

Diesen Urlaubstag hatte ich mir anders vorgestellt: Ein wenig in der Wohnung machen, einkaufen fürs Wochenende, faulenzen, in der Sonne sitzen usw. Aber es kam alles ganz anders.

Wir machten uns am frühen Vormittag auf den Weg zu Ingo, das heisst ca. 1 Stunde Autofahrt. Das Wetter war schön, die Autobahn und Landstrassen waren fast leer. Es kam tatsächlich etwas Urlaubsfeeling auf.

Ingo war noch immer ziemlich fertig, er hatte schlecht geschlafen – genau wie wir auch. Man macht sich ja seine Gedanken darüber, wie es weitergeht. Ausserdem klagte er über Schmerzen im Brustbereich – Prellungen, hervorgerufen durch den Gurt.

Ingo erzählte uns, wie der Unfall passiert ist. Es hörte sich ziemlich kompliziert an und er ist sich gar nicht mehr so sicher, dass er die Alleinschuld am Unfall hat. Er wird am Montag einen Anwalt konsultieren. Bernd sagte ihm noch Mal, dass er sich keine Vorwürfe machen soll und wir froh sind, dass ihm nicht mehr passiert ist. Aber die ganze Sache ist ihm natürlich sehr unangenehm. Wir sprachen mit ihm über die versicherungstechnischen Dinge und überlegten, was nun zu tun sei. Auf jeden Fall musste Bernd den Unfall seiner Versicherung melden.

Wir fuhren zurück nach Hamburg. Bernd meldete den Unfall persönlich bei seinem Versicherungsvertreter. Die Sache kommt also ins Rollen. Hoffentlich bekommt er das Geld auch so schnell wie möglich. Dann kommt der nächste Schritt: Ein anderes, gemeinsames Auto aussuchen und meinen Wagen in Zahlung geben bzw. privat verkaufen.

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