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Draussentag mit Katzen


Wenn das Wetter es zulässt, bin ich fast nur auf der Terrasse. Lesestoff habe ich reichlich auf dem E-Reader. Da die hohen Pappeln auch Schatten werfen, sitze ich nicht in der prallen Sonne. Trotzdem werde ich schnell braun, das ist erblich. Und trotz Schatten tankt man ja auch noch Vitamin D.

Die Katzen sind dann mit mir draussen. Sie verjagen die Krähen von der Vogeltränke, jagen Insekten hinterher, beobachten die Meisen, wie sie ein- und ausfliegen, oder sie dösen auch nur so rum, das würden sie drinnen ja auch machen.

Und ja, sie gucken auch über die Kante. Manchmal lässt Elphie auch die Vorderpfoten runterhängen. Dann werden wir doch leicht nervös. Auf dem Zinkblech findet sie mit den Krallen der Hinterläufe wohl kaum halt.

Draussen sind unsere süssen Mäuse nur, wenn wir ein Auge auf sie haben können. Wenn eine runterfallen sollte, könnten wir nicht so schnell zupacken und das verhindern. Aber wir wissen dann, dass wir unten nach dem Rechten gucken müssen. Ich hatte kürzlich von einer Katze gelesen, die vom Dach in der 3. Etage gefallen und unten dann fröhlich davongelaufen ist.

Purzelbaum


Wenn Elphie ihre Knuddeleinheiten einfordert während ich am PC sitze, macht sie in der Fensternische einen Purzelbaum, bleibt dann kurz überkopf liegen bevor sie sich langmacht damit ich ihr den Bauch knuddeln kann.

Es ist sehr putzig, wie sie das macht und nicht so einfach, das mit einer Kamera einzufangen. Das Handy liegt hier zwar auf dem Arbeitstisch, aber bevor es einsatzbereit ist, hat Elphie die Position bereits verändert. Hier konnte ich gerade noch den letzten Moment einfangen.

Transformation


Die Frage ist: Werde ich zum Werwolf oder zur Katze bzw. zum Kater? Da die Aufnahme nicht um Mitternacht bei Vollmond gemacht wurde, ist wohl letzteres der Fall.

Unsere 2 Mäuse sind immer noch in der Mauser, d.h. eigentlich sind sie das ständig. Streicht man ihnen mit der Hand über das Fell, hat man den Handrücken voller Haare. Wir müssen versuchen, die Zwei an das Ausbürsten zu gewöhnen.

2. Geburtstag


Unsere zwei süßen Katzen feiern heute ihren 2. Geburtstag. Lotta, die Mutter, hat für reizenden Nachwuchs gesorgt. Vater, oder Väter, sind unbekannt. Es ist tatsächlich so, dass eine Katze von zwei verschiedenen Katern befruchtet werden kann.

Wie dem auch sei, wir sind sehr glücklich mit Elphie und Glinda. Sie sind sehr neugierig. Jeder Karton wird erstmal eingehend untersucht. Die Tasche mit den Einkäufen wird ausgiebig beschnüffelt. Offene Schranktüren? Jo, da muss erstmal eine Katze rein in den Schrank. Wir haben sie schon darin vergessen und wurden durch das Klappern der Schranktür daran erinnert, dass noch eine Katze im Schrank ist.

Es gibt ein paar Worte, die sie verstehen: „Raus?“, d.h. sie dürfen auf die Dachterrasse. „Hunger?“, die Frage regt dazu an, ganz aufgeregt angelaufen zu kommen, ebenso wie bei „Leckerli!“. Mit „nein“ ist das so eine Sache. Wenn ich damit drohe „Ich hol die Flasche!“, dann wird die ins Auge gefasste Unternehmung abgebrochen. „die Flasche“ ist eine kleine rote Sprühflasche mit Wasser. Damit haben sie schon unangenehme Bekanntschaft gemacht.

Elphie und Glinda – wir lieben sie.

Bei aller Freude über unsere beiden Mitbewohner vergessen wir aber nicht meine Schwiegermutter, die heute ebenfalls ihren Geburtstag gefeiert hätte.

Elphie die Dekokatze


Eins muss man Elphie lassen: Dekorativ kann sie. Sie ist eben eine kleine Diva.

Da wir eine offene Wohnung haben, können wir die Katzen nicht von einem Raum ausschließen. Deshalb springen sie auch auf die Arbeitsplatte in der Küche und von dort auf die Dunstesse. In der Vorkatzenzeit standen da Öl, Pfeffer und Salz. Man lernt schnell, sich katzengerecht zu arrangieren. Zum Glück war nichts kaputtgegangen als dort was runterfiel.

Auf die Dachterrasse lassen wir die Katzen nur, wenn wir dabei sind oder wenn wir sie im Blick haben. Festhalten können wir sie nicht wenn sie runterfallen sollten. Aber wir können dann nach unten gehenlaufen, um sie zu suchen und hoffentlich unverletzt wieder in die Wohnung zu bringen.

Elphie und ich


Na ja, den größten Teil des Fotos nehme ich ja ein. Aber ich kann ja Damen gegenüber höflich sein, deshalb nenne ich ihren Namen zuerst.

Elphie legte sich heute auf die Lehne vom Bürostuhl und ließ ihren Schwanz über meine SChulter hängen. Ich war höchst angetan. So süß! Na ja, als sie meinte, sie müsste den Platz verlassen, hatte ich das Fell im Gesicht.

Was man sich alles so gefallen lässt von den Mitbewohnerinnen!

Die Druckerkatze


Katzen sind neugierig, man glaubt es kaum. Heute mussten wir was ausdrucken. Glinda wäre am liebsten in den Drucker reingekrochen. Da bewegt sich was, das macht Geräusche – was ist denn das?

Druckerpapier, welches man ja hinten im dafür vorgesehenen Schacht vorrätig hält, haben wir nur drin, wenn wir wirklich was drucken müssen. Das Papier würde entweder rausgefriemelt oder zerknickt werden. Ausserdem müssen wir davon ausgehen, dass sich auf dem Papier Katzenhaare sammeln und dann bei einem Druckvorgang mit eingezogen werden. Das wäre sicher nicht so optimal für den Drucker und auch nicht für die Druckqualität.

Das Ausgabefach wird immer schön eingeschoben wenn der Drucker nicht benötigt wird. Wenn eine der Katzen versuchen würde, sich draufzustellen, könntes eventuell abbrechen. So stabil sind die Fächer ja nicht.

Kompliziert


Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

Unsere Katzen können in jeder erdenklichen Lage und an jedem erdenklichen Ort schlafen. Es ist ihnen egal, ob sie sich auf ein Kabelbündel legen, welches quer über unseren Arbeitstisch läuft, auf dem Bildschirme, Tastaturen, Scanner und Drucker stehen, und auch vieles andere Zeugs rumliegt. Die Katzen legen sich da einfach hin, machen die Augen zu und dann liegen sie da ganz entspannt.

Heute hat sich Elphie unter den Monitor gequetscht, den Kopf hinter dem Monitor, die Hinterbeine lagen auf meiner Tastatur. Aus Gründen der Perspektive konnte ich nicht die ganze Katze so ablichten. Elphie hätte es auch bequemer haben können. Aber nein, es musste heute so sein.

Es zaubert immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht, wenn ich die Katzen beim Schlafen beobachten kann.