Eine Hymne auf Italien


„Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn …“ – ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, welches mehrfach vertont wurde, so von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Franz Schubert, Franz Liszt und Pjotr Iljitsch Tschaikowski.

Ich kenne eine Terrasse, auf der die Zitronen blühen. Das Bäumchen setzt auch Früchte an, aber sie wachsen nicht aus. Ist eben nicht Italien hier. Aber der Duft der Blüten, den ich sehr liebe, vermittelt einen Hauch vom Süden, ein Versuch, ein wenig mediterranes Flair auf unsere Terrasse zu zaubern.

Die Terrassensaison neigt sich dem Ende entgegen, leider. Ich werde also kaum noch in den Genuss des Citrusduftes kommen.

2 Gedanken zu „Eine Hymne auf Italien

    1. Hans-Georg

      Auf Kästner bin ich bei meiner Recherche auch gestossen.
      Zitronenbäume haben die Eigenschaft, zwei Stände gleichzeitig haben zu können: Sie können Früchte tragen UND blühen. Ob das auch auf andere Zitrusbäume zutrifft, weiss ich nicht.
      Ich habe mal einen speziellen Zitruslangzeitdünger gekauft. Er hat meine Hoffnungen nicht erfüllt, die Blüten blieben aus. Ein paar der Perlen liegen immer noch auf der Erde. Im Allgemeinen ist meine Düngerfreudigkeit nicht sehr ausgeprägt, was ich in diesem Jahr geändert habe. Auch das Zitronenbäumchen hat wöchentlich im Giesswasser eine Portion normalen Dünger abbekommen, es hat viele Knospen angesetzt, die jetzt langsam aufgehen. Es dauert nicht mehr lange, bis ich das Bäumchen einräumen muss. Es steht dann im hellen Treppenhaus und wird mich dann hoffentlich mit dem Duft erfreuen wenn ich die Wohnung verlasse oder nach Hause komme.

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