Noch ein Jahr!

Ein Jahr besteht aber doch aus 365 Tagen! Aber 2024 ist ein Schaltjahr, demzufolge hat der Februar 29 Tage. In einem Jahr sollen wir also zu unserer nächsten Kreuzfahrt aufbrechen, vorausgesetzt, wir bleiben gesund, und vorausgesetzt, die politische Lage mach das möglich.

Von TUICruises sind zurzeit noch 2 Schiffe in asiatischen Gewässern. Ein Schiff wurde ohne Pasagiere abgezogen. Aus Sicherheitsgründen fährt das Schiff nicht am Horn von Afrika vorbei, durch das Rote Meer und durch den Suezkanal ins Mittelmeer. Das Schiff fährt aussenrum um Afrika. Das dauert natürlich länger als durch den Suezkanal, d.h. die Anschlussreise im Mittelmeer wurden abgesagt. Ich weiss nicht, wie lange die beiden anderen Schiff in Asien bleiben sollen. Aber es ist anzunehmen, dass auch sie die lange Reise um Afrika antreten müssen sobald die Saison beendet ist, es sei denn die Schiffe bleiben dort eingesetzt.

Was das für unsere Reise in einem Jahr bedeutet, lässt sich jetzt noch nicht absehen. Wir können einfach nur abwarten, wie es sich entwickelt und ob die Reederei einen Plan B hat, die Mein Schiff 6 zum Starthafen Singapur zu bringen. Die Reise ist nicht ausgebucht, sie wird im Fahrplan von TUICruises noch zur Buchung angeboten.

7 Gedanken zu „Noch ein Jahr!

  1. Ralf

    Da sollte man dann Singapur nicht verlassen. Die Nachbarn Malaysia und Indonesien sind bekanntlich unbelehrbare und fanatische Verfolgerstaaten. Und falls man sich doch nicht eines Besuchs in der Hölle enthalten kann – den Familienstand unbedingt verheimlichen und gegenseitige Berührungen oder verliebte Blicke unterlassen! Aber wo unsereiner eingesperrt und/oder ausgepeitscht wird, muss man ja kein Geld ausgeben…

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      1. Ralf

        Gewalttätige politische Verfolgung als Genuss für die Opfer darzustellen, das ist an Geschmacklosigkeit und Menschenverachtung wirklich nicht mehr zu überbieten.

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        1. Hans-Georg

          Sie es, wie du willst. Ich finde es einfach lächerlich, dass man heute kaum noch was schreiben oder sagen darf, nicht mal mehr reisen, ohne auf political correctness zu achten. Es ist mein Blog, und da entscheide ich selbst, was ich da reinschreibe, ob es meinen Lesern passt oder nicht. Und es ist unsere Entscheidung, wohin wir reisen.
          Wir hatten dieses Thema schon vor 5 Jahren, als wir eine ähnliche Kreuzfahrt gebucht hatten, dazu das upgrade für die business class mit Emerates. Aus Gründen wurde die Reise vom Veranstalter ja leider abgesagt. Wir brauchen das jetzt nicht nochmal durchzukauen.

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          1. Ralf

            Das sagt einer, der hinter jedem Baum einen Rechtsextremisten wittert und sich als Kämpfer gegen den Faschismus hervortut. Es fällt auf, dass aber dann, wenn es um höchst konkrete Menschenrechtsverletzungen geht, insbesondere mit Schwulen als Opfer, allerhöchste Toleranz gegenüber der Barbarei und dem Unrecht gezeigt wird. Man reist mit Fluglinien, die brutalen Verfolgerstaaten gehören; man besucht in eigener Person brutale Verfolgerstaaten. Natürlich ist das jeweils eine private Entscheidung. Aber erwarte bitte nicht, dass Dir bei dieser Lebensgestaltung, so privat sie sein mag, Dein Kampf wider das Böse noch abgenommen wird. Mir fällt da spontan der Schriftsteller Lion Feuchtwanger ein, der ein leidenschaftlicher Gegner Adolf Hitlers war und ein ebenso leidenschaftlicher Anhänger von Josef Stalin. Wer Menschenrechte nur dann verteidigt und für Demokratie, Vielfalt, Freiheit nur dann eintritt, wenn sie von den ihm „richtig“ erscheinenden Feinden bedroht werden, ihnen aber keinen Pfifferling Wert beimisst, wenn sie von anderen als Rechtsextremisten mit Füßen getreten werden, hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, das sich mit dem Hinweis „private Entscheidungen“ nicht aus der Welt schaffen lässt. – Gleichwohl alle Achtung, dass Du meine Kritik veröffentlichst.

  2. Trude

    Euch bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten. In einem Jahr kann viel passieren – in beide Richtungen 🤷‍♀️

    Ich hätte z.B. auch nie gedacht das ais meiner für irgendwann angedachten Reise Moskau / St. Petersburg wohl nie was werden wird (Flusskreuzfahrt) 😡

    😘😎

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    1. Hans-Georg

      Im Vorfeld zu unser für 2020 geplanten Reise, gab es am Horn von Afrika auch politische Unwägbarkeiten. Ausschiffungshafen wäre Dubai gewesen. Die Stadt lieg „knapp um die Ecke“ vom Horn. Auch damals hatte ich entsprechende Befürchtungen, die sich im Lauf der verbleibenden Zeit bis zum Reiseantritt erledigt hatten. Der Hammer kam ja dann ein paar Tage vor Antritt der Reise mit dem Reiseausfall durch Corona.
      Auch jetzt ist noch 1 Jahr Zeit, bis wir nach Singapore fliegen sollen. Man weiss nicht, wie sich die politische Lage bis dahin entwickelt. Wir haben eine prickelnde Vorfreude und sind optimistisch, aber immer mit dem Hintergedanken, dass es doch nichts werden könnte.

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