Seltsam und skurril

Oder seltsam skurril? Egal, jedenfalls schön schräg: Der zunehmende Mond hat wieder die Macht über meinen Schlaf und meine Träume übernommen. Sehr schade, dass ich davon keinen Screenshot machen kann. So bleibt es eurer Phantasie überlassen, sich die Bilder vorzustellen.

In der letzten Nacht ließ ich im Büro die ganzen Weihnachtskarten fallen. Unser ehemaliger Geschäftsführer konnte sich davon immer nicht trennen und dann lagen die monatelang rum. Ich erntete böse Blicke und ein paar dumme Bemerkungen.

In der Nacht davor habe ich Bernd getreten: Unser Auto war ordnungsgemäß auf einer der Felstplatten vor dem Leuchtturm von Peggy’s Cove geparkt, was schon mal rein technisch gar nicht möglich ist. Plötzlich gewahrte ich, dass alle Türen sowie die Motor- und Heckklappen geöffnet waren. Um den Wagen herum standen Sonnenspiegel für Fotoaufnahmen. Ein paar Leute der Werbeagentur, die in dem gleichen Haus untergebracht ist wie mein ehemaliger Arbeitgeber, wollten das Auto fotografieren. Mir passte es überhaupt nicht, dass die Leute sich unseres Wagens bemächtigt hatten und ich geriet mit dem Leiter der Aktion in eine Rangelei während der ich mit einem Fuß nach ihm getreten habe. Ich habe also im Bett rumgezappelt und bin in dem Moment aufgewacht, als ich Bernd leicht erwischte.

Vollmond ist erst am 19. Februar, ein paar Nächte habe ich also noch. Das kann ja noch heiter werden.

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