Hin und wieder schaue ich mal in die Statistiken um zu sehen, von wo und wie die Leute zu Queergedacht gekommen sind. Dadurch sehe ich z.B. wo Queergedacht verlinkt worden ist und über welche Suchworte bei Google das Blog gefunden wurde.
Erstaunt war ich heute als ich sah, dass jemand bei Google meinen vollen Namen, also Vor- und Nachname, eingegeben hatte und dann im Impressum von Queergedacht gelandet ist.
Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl von jemandem gesucht worden zu sein, der mich kennt, ohne zu wissen, wer mich sucht und warum. Die Impressumspflicht war mir von Anfang an ein Dorn im Auge. Gut, ich habe nichts zu verbergen. Alles das, was ich hier im Blog schreibe, kann jeder lesen, der hier reinschneit, auf welchen dunklen Wegen auch immer.
Damit nun auch ganz klar ist wer ich bin und wie ich aussehe, habe ich mal eben mein Fahnundsfoto eingefügt.
ich denke mir immer, dass es sehr leichtsinnig ist, wenn leute in ihrem blog genau schreiben, dass sie in urlaub fahren, sogar von wann bis wann. ein kurzer klick ins impressum und schon hat bösewicht sturmfreie bude.
…. da haste aber ein nettes ganovenfoto rausgesucht!
Das ist tatsächlich ein Ganovenfoto. Das Bild ist Teil eines Plakates gegen Raubkopierer. Es war mein Versuch, eine Karriere auf einem anderen Gebiet zu starten. Leider bin ich nicht entdeckt worden und es ist nur bei dem einen Foto geblieben. Hab sogar Geld dafür bekommen.
Ich sehe keinen Grund warum dein Blog der Impressumpflicht unterliegen sollte. Oder ist mir das gewerbliche Angebot bisher entgangen?
Ich kenn das gar nicht anders, warscheinlichdaher, dass ich auf allen meinen Webseiten ein Impressum habe .
Aber, jetzt wundere dich nicht, wenn dann jeamand mit langen Schwarzen Haaren an vorbei gehen irgendwo in Geesthacht hallo sagt lach
Ja, kenn ich dieses komische Gefühl – frag mich auch immer, wer das ist, der mit vollen Namen nach mir fahndet. Und sich dann aber letztlich nie bei mir rührt…
Wenn man meine Name googelt bekommt er 2,440,000 Ergebnisse. Wenn man mir finden wollte, müsste er ja schön lange suchen.
hui, also über little-wombat an meinen real name zu kommen ist glaube ich fast unmöglich. außer man kennt ihn… jedoch googeln viele nach meinem real name und landen bei xing… hmm… und was bringt denen das? manche leute haben halt einfach zeit 🙂
Ach das biste. Mein Schullehrer sah auch so ähnlich aus, nur seine Ohren hatte der nicht so schick wie du.
Es ist ganz egal, ob du ein Impressum angibst oder nicht. Dein voller Name mit allem drum und dran (Adresse, Hostmaster, etc.) läßt sich für jeden Internetnutzer direkt online auslesen. – Wie? Ganz einfach, indem man bei der Denic den Domain-Inhaber abfragt.
Einfach http://www.denic.de aufrufen und dann oben rechts im Feld Domainabfrage eintippen, auf der nächsten Seite die Nutzugnsbedingungen akzeptieren und schon wird alles angezeigt.
LG Ulli
Gottchen, mußt du mich morgens um diese Zeit so erschrecken? :-))
Mutig, mutig so ein Foto hineinzustellen 😉
Ich bin ebenfalls leicht auszumachen, schreibe ich doch schließlich immer mit meinem realen Namen.
Schönes Wochenende
euch beiden und liebe Grüße
Anne
na, da bin ich aber froh, das du so in ‘natur’ bedeutend besser aussiehst…:o)
lg
shayanna
Klar hat man nichts zu verbergen, aber man hat doch manchmal das Gefühl, ein gläserner Mensch zu sein. Ich habe übrigens eine Namensdoppelgängerin, auch komisch sowas …
ich glaube nicht, dass es so unheimlich sein muss. die meisten suchen auch nach alten kollegen oder klassenkameraden. so haben mich auch schon einige gefunden