Dass die wirtschaftlichen Aspekte des Betriebs von AKWs einen grossen Anteil der Stromkonzerne für die Laufzeiten haben, ist ja inzwischen wohl allgemein bekannt. Weniger bekannt dürfte sein, dass auch die Kommunen nicht unbedingt dafür sind, dass AKWs abgeschaltet werden. Sind diese unberechenbaren Monster doch ein nicht unerheblicher Faktor bei den Steuereinnahmen. Kein Wunder, dass ein Antrag der Grünen der Ratsversammlung von Geesthacht zur Stilllegung des AKW Krümmel unlängst mit den Stimmen von CDU und FDP abgelehnt wurde. Wenn das grosse Geld lockt, verkommt eben die Sicherheit der Bevölkerung zur Nebensache. Hauptsache die Kasse stimmt.
Am 27. September haben wir ja nicht nur Bundestagswahl in Schleswig-Holstein sondern auch Landtagswahl. Wer meine Stimme nicht bekommt – bei beiden Wahlgängen – ist ja wohl klar.
Inzwischen ist ja sogar unser (CDU!) Bürgermeister für eine Stilllegung.