Alles in trocknen Tüchern

Weihnachten kann kommen. Heute habe ich frische Champignons gekauft, die wir auch beim Fondue im heissen Fett garen. Eigentlich wollte ich nur die Champignons kaufen, aber dann dachte ich über ein paar Dinge nach, und dann wurde es doch mehr – wie das meistens so ist. Ich wolle z.B. einen bestimmten Tiefseekrabbensalat haben. Es gab nicht mal mehr Nordseekrabbensalat, der um einiges Teurer ist. Na ja, zu Weihnachten gucken die Leute wohl nicht immer so genau hin.

Dann fiel mir ein, ich könnte ja mal an der Käse-/Salattheke gucken, ob es da losen Krabbensalat gibt. Oh ja, den gab es, es ist sogar Nordseekrabbensalat. Na ja, der Preis. Egal, hau wech. Eigentlich wollte ich nur 200 g haben, aber da war dann noch Platz in der Schale. Platz soll man ja nicht verschenken, also bat ich die freundliche Krabbensalatfachverkäuferin: Machen sie mal voll. Die Waage zeigte dann 250 g an. Auch gut. Hatte eh erst überlegt, 250 g zu kaufen. Aber dann, nee, 200 g reichen auch. Es wurden dann ja doch 250 g.

Eigentlich geh ich ja immer gleich morgens nach dem Aufstehen ins Dorf. Aber mein Fahrgestell fühlte sich nicht wirklich gut an und ich blieb lieber zu Hause. Auch hier waren noch ein paar Dinge zu erledigen. Ich nahm eine Schmerztablette und später war ich mutig, doch die notwendigen Besorgungen zu machen.

An der SB-Kasse war ich heute mal fällig zur Kontrolle. Wie das Auswahlverfahren ist, weiss ich nicht. Da ich immer an die SB-Kasse gehe passiert das ab und zu mal, dass die Aufsichtskraft mal nachkontrollieren. Ich pack die Waren ja immer gleich in die Einkaufstasche nachdem ich sie mit der App gescannt habe. Die Aufsichtskraft hat dann nur Stichproben gemach und nicht alles kontrolliert. Ich seh ja auch ehrlich aus. Beim Krabbensalat, hätte sich das heute schon gelohnt, den mal nicht zu scannen.

Unsere beiden Fellnasen hab ich mit frischem Katzengras beglückt, über das beide wie ausgehungert herfielen. Eigentlich war das schon länger fällig. Aber wenn ich sonst gleich nach dem Aufstehen meine Einkäufe erledige, hat der Blumenladen noch geschlossen. Heute passte es.

So, Weihnachten kann kommen. Schatz hat morgen noch 1/2 Arbeitstag zu erledigen, aber dann haben wir ein paar entspannte gemeinsame Tage. Ich werde hier noch ein wenig klar Schiff machen (irgendwas ist ja immer) und zwischendurch die Katzen begöschen. Die Eichhörnchen müssen mal wieder versorgt werden. Alles kein Problem, nichts wird in Stress ausarten.

2 Gedanken zu „Alles in trocknen Tüchern

  1. Birte

    Jetzt weiß ich, was ich vergessen habe… das Katzengras. Ich wollte Ellie zum Fest auch noch Leber besorgen, habe aber keine bekommen.
    Ich nutze nur sehr selten die SB Kassen, wenn es welche gibt. Bei den Einkäufen zu Weihnachten war auch Alkohol dabei (den letzten habe ich im Juli an meinem 60. getrunken) und dann muss eh jemand kommen und kontrollieren, dass ich schon 60 bin 🙂
    Bei uns artet auch nix im Streß aus. Wir sind bis zur nächsten Woche gut versorgt. Zu Silvester gibt es dann wieder Fondue mit meinen leckeren selbst gemachten Saucen.
    Dann Euch beiden frohe Weihnachten! Und Deinem Schatz erholsame freie Tage.

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    1. Hans-Georg

      Die SB-Kassenaufsicht hat ihren Platz ganz in der Nähe der Kassen. Ich brauch dann nur die Flasche mit dem Alkohol hochhalten, dann schaltet sie den Scanvorgang von ihrem Platz aus frei.
      Die Hoch-Zeit bei meinem Schatz ist ja nun vorbei, es gibt auch keine Urlaubssperre mehr. Wir könnten also kurzfristig noch eine Kreuzfahrt buchen. Früher, als es noch die Weihnachtsralley gab, hab ich immer gesagt: Eines Tages verreisen wir über Weihnachten. Aber das muss jetzt auch nicht mehr sein. Zu Hause ist es bestimmt gemütlicher als auf einem Kreuzfahrtschiff oder in einem Hotel.
      Wir wünschen euch auf der Insel auch Frohe Weihnachten.

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