Schwächelt ist schon sehr dezent ausgedrückt, besser passt: Der Gatte liegt flach!
Es begann vorgestern mit Kratzen im Hals. In der Nacht hatte ich dann gefühlt einen Ofen neben mir liegen. Gestern, an seinem freien Tag, war ihm kalt. Wir tragen ja für gewöhnlich T-Hemd und kurze Hosen in der Wohnung, ein Pullover musste her, später sogar ein lange Hose.
Bernd ging am Vormittag zum Hausarztzentrum und liess sich krankschreiben. Andernfalls hätte er heute früh, noch halb in der Nacht, seinen Arbeitgeber anrufen müssen um sich krankheitshalber abzumelden. So konnte er auf eine entspannte Nacht hoffen. Ich besorgte dem Gatten sein Hausmittel für die Nacht, von dem ich selbst nicht viel halte, aber gut. Vom selben Anbieter auch was für tagsüber.
Die letzte Nacht lag ich neben einem glühendheissen Ofen. Doch auch auf einer Bettbreite von 140 cm und unter einer gemeinsamen Decke in Überbreite kann man Abstand halten.
Heute Morgen blieb Bernd im Bett, das ist das erste Mal in 27 Jahren passiert. Dann muss es ihm wirklich nicht gut gehen. Die Vorhänge im Schlafzimmer bleiben geschlossen. Wasser hat er am Bett, Flüssigkeitszufuhr ist ja wichtig.
Mit einer normalen Erkältung ist mein Ehemann immer in drei Tagen durch. Ob das jetzt auch der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Ich nicht, dass er sich Mykoplasmen eingefangen hat. Dann kann das dauern. Unsere kleine Familie in Mönchengladbach hat das vor Weihnachten erlebt.
Von ganzem Herzen ❤️ gute Besserung für Bernd!
LG Elke
Danke, ich werde es ihm ausrichten.
Es ist eine vollkommen ungewöhnliche Situation für mich.
Auch von mir gute und schnelle Besserung. Das hört sich ja nicht nach einem Schnupfen an.
Nein, das ist eine ausgesprochene Grippe.